Der US-Mischkonzern hatte bereits Anfang Oktober nach Zugeständnissen von US-Aufsehern die Erlaubnis bekommen, den Flugzeugausrüster Rockwell Collins für 23 Milliarden Dollar (20,2 Mrd Euro) Kaufpreis zu übernehmen.
Am Freitag stimmte nun auch die Pekinger Behörde für Marktregulierung zu. Die Aktie von Rockwell Collins legte im vorbörslichen Handel in New York um fast 10 Prozent zu. Investoren hatten zuvor Sorge, dass der Handelsstreit zwischen dem Weißen Haus und China einen Strich durch das Vorhaben machen könnte.
Rockwell Collins ist Spezialist für Cockpit-Technologie und Innenausstattung von Flugzeugen. Zu United Technologies gehört der Triebwerksbauer Pratt & Whitney. Gegenüber den Großkunden von Boeing und Airbus könnte der US-Konzern nach Abschluss des Deals selbstbewusster auftreten. (dpa/rs)