Von 1994 an war Dieter Geile für den Biotechnologie-Anbieter Sartorius tätig. Mit dem CIO-Posten beim Feuerfesttechnik-Anbieter Refratechnik wechselte er zum 1. Januar in die Stahl- und Zementindustrie.
Dem Standort Göttingen bleibt Geile allerdings erhalten. Der Hauptsitz der Refratechnik befindet sich zwar in Ismaning bei München, die zentrale IT sitzt jedoch in Göttingen.
Der 52-jährige Dieter Geile ist gelernter Diplom-Kaufmann. Nach seiner Ausbildung war er 14 Jahre lang im Heraeus-Konzern in verschiedenen Positionen in der IT tätig. Von 1994 arbeitete er für die Sartorius AG, die er zum Jahreswechsel verlassen hat. In der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe e.V. (DSAG) arbeitet er aktiv im CIO-Kernteam.
In seiner neuen Position bei Refratechnik führt Geile momentan eine Bestandsaufnahme und Analyse durch. Sein Ziel ist es, die IT neu zu orientieren und zu positionieren. Der IT-Chef berichtet an die Geschäftsführung. Vor ihm tat dies Edgar Tasch, der in den Ruhestand getreten ist.
Geiles Nachfolgerin bei Sartorius ist Heike Niederau-Buck. Sie startete 1998 bei Sartorius und war unter anderem Projektkoordinatorin für den Vetrieb der Sparte Mechatronik in Asien.
Sartorius ist ein internationaler Labor- und Prozesstechnologie-Anbieter mit den Segmenten Biotechnologie und Mechatronik. Der Technologiekonzern erzielte im Jahr 2007 einen Umsatz von 622,7 Millionen Euro.
Refratechnik liefert Feuerfesttechnik für die Stahl- und Zementindustrie
Der Feuerfesttechnik-Anbieter Refratechnik wurde 1950 unter dem Namen "Steinwerke Feuerfest Karl Albert" in Göttingen gegründet. Das Unternehmen bietet Feuerfesttechnik für die Stahl- und Zementindustrie und ist weltweit tätig.