Der Blick auf die Kosten steht demnach nur für jeden Zehnten ganz oben auf der Liste. Als wichtigstes Ziel seiner Arbeit begreift mehr als jeder Zweite (56 Prozent), den Mehrwert seines Betriebs zu steigern. Rund jeder Vierte (26 Prozent) sieht es vor allem als seine Aufgabe an, sein Unternehmen für den Wettbewerb fit zu machen.
CIOs sehen sich offenbar immer stärker in einer Manager-Rolle. Auf die Frage, welche Anforderungen heute an sie gestellt werden, nannten sie folgende Punkte: Gute Führungseigenschaften, Geschäftssinn und Prozessverständnis.
CIOs fühlen sich oft nicht wirklich ernst genommen
Das heißt allerdings nicht automatisch, dass die Zusammenarbeit mit der Unternehmensleitung klappt. Immerhin beklagt eine Mehrheit von knapp 60 Prozent der CIOs, dass CEOs sie "nicht als vollwertige Mitglieder der Geschäftsleitung ansehen". Das Verhältnis gestalte sich oft schwierig.
Die IT-Verantwortlichen sind denn auch nicht immer mit ihrem Etat zufrieden. Immerhin gibt jeder Dritte an, "das Beste draus zu machen".
Für die Studie wurden mit 39 CIOs aus ganz Europa persönliche Gespräche geführt.