Interim-CIOs sind vor allem wegen Digitalisierungsprojekten stark nachgefragt, müssen aber auf der Höhe der Zeit sein, was aktuelles IT-Know-how angeht – sprich, Cloud-, Security- und KI-Themen sollte man schon parat haben.
Die Rolle der CIOs (Chief Information Officers) und CTOs (Chief Technology Officers) hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Während sie früher hauptsächlich für die Verwaltung der IT-Infrastruktur verantwortlich waren, sind sie heute entscheidende Akteure von Digitalisierungsprojekten, dem Erkennen und Umsetzen technologischer Trends sowie der Transformation ihrer Unternehmen in der digitalen Ära. In dieser Rolle kommen nun zunehmend auch Interim Manager zum Einsatz, um Projekte auf Zeitbasis zu leiten und zu unterstützen.
2023 ist genauso herausfordernd wie 2022
Das Jahr 2022 war schon eine besonders herausfordernde Zeit für CIOs und CTOs - und 2023 gestaltet sich bisher ähnlich: Sie stehen vor der Aufgabe, ihre IT-Organisationen durch eine sich ständig verändernde Landschaft zu navigieren, die von den Nachwirkungen der Covid-19-Pandemie und einem rasanten technologischen Fortschritt, insbesondere im Bereich der KI, geprägt ist.
Angesichts dieser Herausforderungen ist es wichtiger denn je, die aktuellen Trends und Entwicklungen im Bereich der CIO- und CTO-Anfragen und -Projekte zu verstehen. Diese Einblicke können dazu beitragen, die zukünftige Ausrichtung der IT-Führung zu gestalten und sicherzustellen, dass diese Führungsrollen weiterhin einen wesentlichen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten.
Security- und Cloud-Know-how von großem Vorteil
Die Covid-19-Pandemie hatte einen erheblichen Einfluss auf den Markt für Interim Management im IT-Bereich. Unternehmen mussten schnell auf Remote-Arbeit umstellen, was zu einer erhöhten Nachfrage nach Interim Managern führte, die nicht nur in der Lage waren, diese Übergänge effektiv zu steuern, sondern auch Cybersecurity-Lösungen und Cloud-Dienste zu implementieren.
Mit der Erholung des Marktes in den letzten zwei Jahren haben sich auch neue Trends bei der Nachfrage nach Interim Managern abgezeichnet. Insbesondere Interim Manager mit Kenntnissen in Hybrid Cloud und autonomen Systemen sowie Datenschutz-fördernder Berechnung (Privacy Enhancing Computation, PEC) sind zunehmend gefragt.
IT-Honorare liegen über dem Branchendurchschnitt
Laut Studie der Ludwig Heuse GmbH interim-management.de lag der durchschnittliche Tagessatz für Interim Management-Projekte im IT-Bereich Jahr 2022 bei 1.138 Euro, etwas über dem Branchendurchschnitt von 1.102 Euro. Dies spiegelt den hohen Wert wider, den Unternehmen auf qualifizierte und erfahrene Interim Manager legen.
Die erforderlichen Qualifikationen und Fähigkeiten für Interim Managerim IT-Sektor haben sich im Laufe der Zeit etwas verändert und verschoben. Neben technischem Know-how sind heute auch Führungsqualitäten, strategisches Denken und die Fähigkeit zur Geschäftsmodellinnovation gefragt. Darüber hinaus wird erwartet, dass Interim Manager in der Lage sind, komplexe Projekte, einschließlich Ersatz- und Verbesserungsprojekten, neuen Plattformimplementierungen und Architektur-/Strukturupdates, zu leiten. Ebenfalls nicht zu unterschätzen sind dabei Skills wie Flexibilität, Kommunikationsstärke, Empathie sowie die Fähigkeit, sich für den festgelegten Zeitrahmen gut in das bestehende Team zu integrieren.
Technologisch am Puls der Zeit sein
Die Nachfrage und auch die Honorare für Interim Manager im IT-Bereich werden von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Technologische Trends spielen dabei eine entscheidende Rolle: Mit dem Aufkommen neuer Technologien wie künstlicher Intelligenz, maschinellem Lernen und Blockchain steigt die Nachfrage nach Interim Managern, die diese Technologien verstehen und in das Geschäftsmodell des Unternehmens integrieren können.
Die Studie der Ludwig Heuse GmbH interim-management.de zum Interim Management Marktgeschehen 2022 in der IT in der DACH Region hat einige interessante Erkenntnisse über den Markt hervorgebracht:
Interim Management-Projekte in der IT haben eine längere Laufzeit im Vergleich zu anderen Branchen. Dies könnte auf die Komplexität der IT-Projekte und die Notwendigkeit für kontinuierliche Überwachung und Anpassung zurückzuführen sein.
Interim Manager im Bereich IT sind konstant gefragt.
Interim Management-Projekte in der IT sind am häufigsten in den Branchen IT, Maschinen- und Anlagenbau sowie Banken gefragt. Dies spiegelt die zunehmende Bedeutung der Digitalisierung in diesen Branchen wider.
Interim Management-Projekte im IT-Bereich erzielen einen Return on Interim Management (RoIM) mit dem Faktor 4,65. Dies zeigt, dass die Investition in Interim Management sich für Unternehmen auszahlt und einen hohen Wert bietet.
Schließlich hat die Umfrage unter 955 Interim Managerinnen und Managern ergeben, dass der häufigste Einsatzgrund für IT-Interim Management-Projekte die Projektarbeit mit Fokus auf Digitalisierung ist, dicht gefolgt vom Change Management. Dies unterstreicht die Rolle von CIOs und CTOs als Treiber der digitalen Transformation in ihren Organisationen.
Prognose für 2024
Blickt man in die Zukunft, so ist zu erwarten, dass die Nachfrage nach CIOs und CTOs im Jahr 2024 weiterhin hoch bleiben wird. Die rasante Entwicklung in Bereichen wie KI, Cloud Computing und Cybersecurity wird die Unternehmen dazu zwingen, ihre Technologiestrategien kontinuierlich zu aktualisieren und anzupassen. CIOs und CTOs werden daher eine Schlüsselrolle dabei spielen, diese neuen Technologien zu implementieren und zu verwalten.
Darüber hinaus ist abzusehen, dass sich die Rollen der CIOs und des CTOs weiterentwickeln werden, sodass sie mehr strategische Verantwortlichkeiten übernehmen. Dies könnte zu einer erhöhten Nachfrage nach Führungskräften führen, die sowohl technisches Know-how als auch Geschäftssinn haben.
Eindeutiger Trend: CIOs werden wichtiger
Die Rolle von CIOs und CTOs in der IT-Branche hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert und wird auch in Zukunft von entscheidender Bedeutung sein. Die Studie zum Interim Management-Marktgeschehen in der DACH Region 2022 zeigt, dass die Nachfrage nach Interim Managern im IT-Bereich in den letzten zwei Jahren konstant hoch war. Dies ist auf die zunehmende Komplexität und Dynamik des IT-Bereichs zurückzuführen. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie sich mit den aktuellen Trends und Entwicklungen im IT-Bereich auseinandersetzen müssen. Sie sollten auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, Interim Manager einzusetzen, um schnell und flexibel auf neue Anforderungen reagieren zu können.
DAX 40 CIOs
Andreas Hubert, Adidas Andreas Hubert ist seit Februar 2021 Group CIO von Adidas.
Catherine Justin, Airbus Seit März 2020 hat Catherine Jestin den CIO-Posten bei Airbus SE inne. Im Juli 2021 wurde sie zudem zum Executive Vice President Digital and Information Management berufen.
Olav Spiegel, Allianz Seit 1. November 2023 hat der Versicherungskonzern Allianz mit Olav Spiegel einen neuen Group Chief Information Officer an Bord. Er folgt auf Ralf Schneider.
BASF Nachdem Stefan Beck zum SVP Digitalization of Workspace and Collaboration aufgestiegen ist, wird BASF die Rolle des Chief Information Officer (CIO) nicht weiter beibehalten.
Bijoy Sagar, Bayer Mit Bijoy Sagar hat Bayer zum 1. Juni 2020 einen Leiter IT und Digitale Transformation ins Unternehmen geholt. Er soll die Digitalisierung des Pharmakonzerns vorantreiben und die begonnene Neuaufstellung der IT ans Ziel führen. Sagar wird an den Finanzvorstand Wolfgang Nickl berichten.
Annette Hamann, Beiersdorf AG Annette Hamann ist CIO und Managing Director BSS IT bei der Hamburger Beiersdorf AG.
Alexander Buresch, BMW Der Nachfolger von Klaus Straub im Amt des CIO der BMW Group heißt Alexander Buresch. Der Wirtschaftswissenschaftler ist seit mehr als 20 Jahren für tätig und war zuletzt Vice President Corporate Strategy and Planning. Intern wird erwartet, dass Buresch die von Klaus Straub verfolgte IT-Strategie fortführt.
Stefan Haverkock, Brenntag Stefan Haverkock ist seit Januar 2019 VP IT Corporate & EMEA beim Chemiedistributor Brenntag. Er wechselte 2016 in das Unternehmen, nachdem er sieben Jahre bei Baustoffhersteller Knauf in verschiedenen leitenden IT-Positionen gearbeitet hatte. Haverkock berichtet an den CEO des Unternehmens.
Heiko Burdack, Commerzbank Der CIO der Signal Iduna Gruppe, Heiko Burdack, wechselte zum 1. Februar 2023 als Chief Technology Officer zur Commerzbank. mehr erfahren
Walter Grüner, Covestro Walter Grüner ist seit Mai 2019 Head of Information Technology beim Chemieunternehmen Covestro in Leverkusen. Zuvor war Grüner seit 2013 als Group CIO bei der KION Group AG tätig, einem Anbieter von Gabelstapler und Lagertechnik.
Marcus Claesson, Daimler Truck Marcus Claesson ist CIO bei Daimler Truck. Er berichtet an den Vorstand für Finanzen und Controlling, Jochen Goetz. Darüber hinaus verantwortet Marcus Claesson die Connectivity Services innerhalb der Daimler Truck AG. Er ist seit 2017 im Unternehmen. Zuvor war Claesson CIO bei Electrolux AB.
Claesson, Daimler Truck AG Seit der Aufspaltung von Daimler in Mercedes-Benz und Daimler Truck ist Marcus Claesson CIO der Nutzfahrzeug-Sparte Daimler Truck AG. Er ist seit 2017 im Konzern und bekleidete verschiedene lT-Führungspositionen.
Bernd Leukert, Deutsche Bank Bernd Leukert wurde am 1. Januar 2020 Vorstand für Technologie, Daten und Innovation der Deutschen Bank. Von 2014 bis 2019 war Leukert Technikvorstand bei SAP, wo er 1994 seine Karriere begann.
Christoph Böhm, Deutsche Börse Neuer CIO und COO der Deutsche Börse AG wird im November 2018 Christoph Böhm. Er kommt von der SAP AG, wo er als Senior Vice President, Global Cloud Services, arbeitet. Der promovierte Elektroingenieur Böhm war von April 2011 bis Oktober 2014 CIO bei Vodafone. Er kam damals als CEO von der Active Billing GmbH & Co. KG, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom. Davor arbeitete er in führenden Positionen bei der Signal Iduna-Gruppe, der Deutschen Post AG und AT&T.
Bernd Gemein, Deutsche Post Seit September 2018 ist Bernd Gemein CIO für den Unternehmensbereich Post, E-Commerce, Parcel (PeP) bei der Deutschen Post DHL. Gemein berichtet an PeP-COO Tobias Meyer. Zu seinen wichtigsten anstehenden Aufgaben sagte Gemein, derzeit sei vor allem wichtig, eine positive Ergebnisentwicklung in den Jahren 2019 und 2020 sicherzustellen. Dazu gehöre die weitere Verbesserung der Produktivität und der indirekten Kosten sowie des Ertragsmanagements im Post- und Paketgeschäft.
Peter Leukert, Deutsche Telekom Sprecher der Geschäftsführung der Deutsche Telekom IT GmbH und damit neuer CIO wird ab Januar 2017 Peter Leukert. Leukert wechselt von Motive Partners – einem Fintech Start-up, das er selbst mit gegründet hat. Zuvor war Leukert CIO der Commerzbank und von NYSE Euronext. 2011 wurde er zum „CIO des Jahres“ gewählt.
Sebastian Weber, E.ON Seit 1. Juli 2021 verantwortet Sebastian Weber als CTO bei Eon den IT-Betrieb. Er soll auch die digitalen Plattformen des Konzerns ausbauen. Zudem hat er gemeinsam mit Christopher d'Arcy in einer Doppelspitze die Geschäftsführung der IT-Tochter Eon Digital Technology GmbH übernommen. Beide berichten direkt an Digitalvorständin Victoria Ossadnik.
Ingo Elfering, Fresenius Gruppe Seit Juli 2020 besetzt Ingo Elfering den neu geschaffenen CIO-Posten bei der Fresenius Gruppe. Der gelernte Wirtschaftsinformatiker soll die globalen IT-Aktivitäten des Konzerns koordinieren und weiterentwickeln. Zudem übernimmt er die Leitung der IT-Dienstleistungstochter Fresenius Digital Technology. Elfering berichtet an Finanzvorstand Rachel Empey.
Jürgen Stoffel, Hannover Rück Jürgen Stoffel ist CIO beim weltweit drittgrößten Rückversicherer. Der bisherige CIO Fuchs ging 2014 in den Ruhestand. mehr erfahren
Dennis Lentz, HeidelbergCement Seit Januar 2017 ist Dennis Lentz neuer Director Group IT/CIO beim Baustoffkonzern HeidelbergCement AG. Zuvor war er unter anderem Project Leader bei der Unternehmensberatung Boston Consulting und Project Leader und Leiter Supply Chain Management in Deutschland bei der HeidelbergCement AG. Er ist Nachfolger von Wolfgang Standhaft.
Michael Nilles, Henkel Henkel hat Michael Nilles am 1. Oktober 2019 zum Chief Digital and Information Officer (CDIO) ernannt. Er berichtet direkt an Carsten Knobel, CEO von Henkel. In seiner Position ist Nilles für die Bereiche Digital, IT, Geschäftsprozessmanagement und Corporate Venture Capital verantwortlich.
Harsha Deshmukh, Infineon Seit dem 1. Dezember 2021 ist Harsha Deshmukh CIO bei Infineon. Der IT-Chef kommt aus den eigenen Reihen. Er soll unter anderem die IT-Landschaft weiterentwickeln und die Kundenansprache verbessern.
Katrin Lehmann, Mercedes-Benz Als CIO der Mercedes-Benz Group AG und der Mercedes-Benz AG verantwortet Katrin Lehmann die globale IT für alle Geschäftsbereiche, Marken und Märkte und berichtet direkt an den CEO.
Alessandro de Luca, Merck Group Alessandro de Luca war bisher Interims-Group CIO beim Pharmakonzern Merck. Der Konzern hat sich entschieden, de Luca dauerhaft in dieser Position zu beschäftigen.
Lutz Seidenfaden, MTU Aero Engines Lutz Seidenfaden ist seit Juni 2020 CIO (SVP Information Technology) beim Münchner Treibwerk-Hersteller MTU Aero Engines. Seidenfaden kommt von Industrieunternehmen Festo, wo er zuletzt die Stelle des Head of IT Services besetzte. Seine Vorgängerin Pamela Herget-Wehlitz wechselte zur Personalberatung JBH-Herget als Managing Partner.
Robert Johnson, Munich Re Robin Johnson ist seit April 2017 CIO beim Münchener Rückversicherer Munich Re. Er übernahm damit als Nachfolger von Rainer Janßen die Leitung des Zentralbereichs Information Technology. Zuvor arbeitete Johnson als CIO bei Maersk Line und Head of Maersk Group Infrastructure Services in Kopenhagen. Vor seinem Wechsel zu Maersk arbeitete Johnson von 2008 bis 2012 als Global CIO beim US-Computerhersteller Dell in Austin, Texas.
Mattias Ulbrich, Porsche Mattias Ulbrich hat seit 1. September 2018 den CIO-Posten beim Automobilbauer Porsche inne. Seit 2019 ist er zudem Geschäftsführer der IT-Tochter Porsche Digital. Davor hatte der Manager verschiedene leitende IT-Positionen bei Audi, Volkswagen und Seat inne.
Johannes Lattwein, Porsche Automobil Holding SE Johannes Lattwein ist seit Februar 2022 Mitglied des Vorstands der Porsche Automobil Holding SE und zuständig für Finanzen und IT.
Stephan Hützen, Qiagen Stephan Hützen ist Vice President Global IT bei Qiagen. Das Unternehmen bietet Probenvorbereitungs- und Testtechnologien für die molekulare Diagnostik, akademische Forschung, pharmazeutische Industrie und angewandte Testverfahren an.
Christian Niederhagemann, Rheinmetall Die Geschäfte der Rheinmetall IT Solutions GmbH werden seit September 2024 durch Christian Niederhagemann (CIO) geführt.
Edgar Aschenbrenner, RWE CIO bei RWE ist Edgar Aschenbrenner. Der IT-Leiter kommt von E.ON.
Florian Roth, SAP Florian Roth ist seit Januar 2019 Chief Digital und Information Officer der SAP SE in Walldorf und berichtet direkt an Sabine Bendiek, Chief People & Operating Officer und Mitglied des SAP Vorstandes. In seiner Funktion als Chief Digital und Information Officer (CDIO) vertritt er die Intelligent Enterprise Solutions (IES) Organisation als Trusted Advisor und ist verantwortlich für die IT-Strategie und deren Umsetzung. Roth ist seit 2005 bei SAP tätig und hatte vor seiner jetzigen Funktion verschiedene Führungspositionen in den Bereichen Finanzen, Service und Support sowie Global Business Operations inne.
Torsten Müller, Sartorius Seit November 2018 ist Torsten Müller Head of Information Technology (CIO) beim Pharma- und Laborzulieferer Sartorius AG mit Sitz in Göttingen. Zuvor war er Chief Digital Officer und Chief Information Officer sowie Mitglied der Geschäftsleitung der Versicherung Helvetia Deutschland in Frankfurt.
Hanna Hennig, Siemens Hanna Hennig ist seit Januar 2020 CIO der Siemens AG. Sie kommt von Osram. Beim Lichtkonzern war Sie seit Juli 2018 CIO. Davor arbeitete Sie bei E.ON. Dort war sie seit Dezember 2013 als Geschäftsführerin der E.ON Business Services GmbH in München für die weltweite Versorgung von IT-Dienstleistungen der E.ON und Uniper Gruppe verantwortlich.
Kian Mossanen, Siemens Energy Siemens Energy: Kian Mossanen hat 2020 die IT-Leitung der neuen Energie-Tochter des Siemens-Konzerns übernommen.
Stefan Henkel, Siemens Healthineers Stefan Henkel ist seit 2016 Head of IT von Siemens Healthineers. Der Manager ist bereits seit 1996 im Siemens-Konzern tätig und hatte zuvor diverse IT-Führungspositionen bei Siemens und Siemens Healthcare inne.
Stefan Tittel, Symrise Stefan Tittel ist seit 2018 CIO und Corporate Vice President Group IT von Kosmetikhersteller Symrise. Davor hatte er die CIO-Posten beim dänischen Elektronikhersteller NKT und dem Logistikunternehmen CWS inne.
Hauke Stars, Volkswagen Im Konzernvorstand von Volkswagen hat Hauke Stars im Februar 2022 das Ressort IT und Organisation übernommen.
Karsten Rech, Vonovia Karsten Rech ist seit 2015 CIO und Process Office des Wohnungskonzerns Vonovia SE. Seit 2005 war er CIO der Deutsche Annington. Rech sammelte Erfahrung als Geschäftsführer und Aufsichtsrat diverser Tochtergesellschaften. Seine Schwerpunkte liegen im IT-Management, der Geschäftsprozessoptimierung und der Post Merger Integration. Der CIO studierte von 1986 bis 1990 Informatik und Betriebswirtschaftslehre im Saarland und promovierte 1994 als Dr.-Ing. mit einer Arbeit zum Thema "Informationsverarbeitung in der Produktionslogistik“.
Meg Greenhouse, Zalando Meg Greenhouse ist SVP Zalando Technology Foundation und verantwortet die IT-Infrastruktur des Unternehmens. Dazu gehören unter anderem die Digital Workplace-Lösungen zur Verbesserung des Arbeitsalltages, Finanzlösungen, zentrale Datenplattformen und die Informationssicherheit aller virtuellen Vermögenswerte von Zalando. Meg Greenhouse startete im September 2017 als VP Corporate Technology bei Zalando.
Die Prognosen für 2024 deuten darauf hin, dass diese Rollen weiter an Bedeutung gewinnen werden, da Unternehmen sich bemühen, mit dem rasanten technologischen Wandel Schritt zu halten. Darüber hinaus zeigen die Studienergebnisse, dass die Investition in Interim Management-Projekte im IT-Bereich einen hohen Return on Investment bietet, was die Nachfrage nach diesen Dienstleistungen in der Zukunft wahrscheinlich weiter erhöhen wird.