Der Gesetzgeber schwingt die Keule Compliance, die Firmenleitung fordert immer ausgefeiltere Business-Intelligence-Lösungen und die Datenmengen wachsen. Storage-Verantwortliche scheinen sich zunehmend gestresst zu fühlen. Das legt zumindest eine Umfrage nahe, die die Veranstalter der Storage Expo im Vorfeld der Messe, die am 15./16. Oktober in London stattfindet, durchgeführt haben.
So wissen 83 Prozent der Befragten nicht, wie sie die richtige Strategie für die Wiederherstellung der Daten nach einem Notfall implementieren sollen. Fast ebenso dringend ist das Problem der Datensicherheit (82 Prozent) und das Managen ständig wachsender Datenmengen (81 Prozent). Die Initiatoren der Umfrage gehen davon aus, dass sich das Volumen alle zwei Jahre verdoppelt.
Darüberhinaus berichten die Teilnehmer von Schwierigkeiten beim Zentralisieren der Datenzugänge (79 Prozent). Weitere 77 Prozent fühlen sich durch den Ruf nach Kostensenkungen unter Druck gesetzt.
Steigende Compliance-Anforderungen machen 68 Prozent der Befragten zu schaffen. 60 Prozent haben Probleme mit dem Versuch, ihre einzelnen Data-Storage-Lösungen untereinander zu verbinden.
These der Veranstalter von Storage Expo: Wie andere IT-Themen auch wird Data Storage zunehmend unter Business-Aspekten betrachtet. Für CIOs heißt das, dass sie Prozesse optimieren und immer stärker auf Effizienz achten müssen.
Die Veranstalter der Messe Storage Expo haben Entscheider aus 252 Unternehmen befragt. Die nächste Messe findet am 15./16. Oktober in London statt.