In jedem vierten Unternehmen (26 Prozent) genießt die Optimierung des IT Service Managements eine sehr hohe Priorität. Im vergangenen Jahr gaben dies noch sieben Prozent weniger an, ermittelte eine jährlich stattfindende Marktanalyse des IT-Beratungsunternehmens Exagon.
Auch der Anteil von Firmen, die von einer hohen Priorität sprechen, stieg um drei Prozent: Er liegt nun bei 45 Prozent. Mittlere Priorität hat das IT Service Management bei 21 Prozent der Unternehmen, geringe bei nur acht Prozent.
Im Mittelpunkt der Veränderungsbemühungen steht am häufigsten die Standardisierung der IT-Prozesse (63 Prozent). Bei weiteren 31 Prozent ist sie ein elementarer Bestandteil der vorgesehenen Maßnahmen. Nur bei sechs Prozent der Befragten spielt die Standardisierung der IT-Prozesse keine Rolle.
Die Frage nach den Optimierungspotenzialen im IT Service Management brachte ähnliche Ergebnisse wie im vergangenen Jahr: Jeder Zweite beziffert im ITSM-Barometer die möglichen Optimierungspotenziale mit mindestens 25 Prozent.
Kaum Skeptiker
Ein Drittel dieser Gruppe erwartet sogar Verbesserungen von mehr als 30 Prozent. Effekte in der Größenordnung von zehn oder weniger Prozent vermutet lediglich ein Sechstel aller Befragten.
Das Kerpener IT-Beratungsunternehmen Exagon befragte für das diesjährige ITSM-Barometer 403 Unternehmen mit mehr als 50 Millionen Euro Umsatz.