In Client-Virtualisierung sehen Unternehmen eine Möglichkeit, ihre IT weiter zu konsolidieren. 34 Prozent der Befragten einer Studie des IT-Beraters Centracon bestätigen, dass Client-Virtualisierung die IT-Verhältnisse effizienter und wirtschaftlicher macht. Für weitere 29 Prozent erfüllt sie zumindest eine unterstützende Funktion bei den Konsolidierungsabsichten. 37 Prozent der Firmen glauben hingegen, dass Client-Virtualisierung aktuell oder mittelfristig eher keine konsequente Fortsetzung der IT-Konsolidierung ist.
Der Haupteinsatzbereich von Client-Virtualisierung liegt im Mobile Computing. 42 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen sehen dort die größten Einsatzmöglichkeiten. Weitere 31 Prozent erwarten diese bei stationären Desktops.
13 Prozent haben keine Priorität: Für sie ist die Client-Virtualisierung bei mobilen Rechnern und fest installierten Arbeitsplatzsystemen von gleichrangiger Bedeutung. Jede siebte Firma zeigt kein Interesse an dieser Technologie auf der Desktop-Ebene.
Einfacher durch Virtualisierung
Die meisten Unternehmen entscheiden sich für Client-Virtualisierung, um ihr Desktop-Management zu vereinfachen. Fast zwei Drittel versprechen sich davon eine deutlich unkompliziertere Verwaltung ihrer Arbeitsplatzsysteme. Drei von fünf Firmen nennen als weitere Pluspunkte von Client-Virtualisierung eine höhere Flexibilität und Kostenersparnisse. Für 46 Prozent der Befragten zählen zudem Sicherheitsaspekte zu den Vorteilen.
Technologiestrategie Virtualisierung
Im strategischen Selbstverständnis der Unternehmen sind Konzepte zur Client-Virtualisierung bislang selten verankert: Eine übergreifende Technologiestrategie zählen nur 38 Prozent der Befragten zu ihren Motiven.
Die IT-Beratung Centracon befragte für die Erhebung "Client-Virtualisierung soll der IT-Konsolidierung helfen" 309 Unternehmen mit über 50 Millionen Euro Umsatz.