Hohe Kosten für die Datenübertragung machen Cloud Computing oft teurer als geplant - und konterkarieren das wichtigste Motiv von Firmen, Daten in die Wolke zu übertragen. Das beobachtet Andreas Zilch, Vorstand beim Beratungsunternehmen Experton Group. "Die hohen Netzwerk-Kosten überraschen viele", berichtet Zilch im Video-Webcast "WAN-Optimierung - Basis erfolgreicher Cloud-Konzepte".
Der Webcast wurde am 2. Dezember live ausgestrahlt. Wer die Sendung verpasst hat, kann sie jetzt bei uns hier abrufen. Die Teilnahme kostet nichts.
Wie sehr sich Firmen und selbst Berater bei den Netzwerk-Kosten verschätzen, verdeutlicht Zilch an einem Beispiel. In einem Projekt für einen Kunden habe die Experton Group die Netzwerk-Kosten auf zehn Prozent veranschlagt. Letztlich hätten sie aber bei 30 Prozent gelegen.
Das Wide Area Network (WAN) ist für Zilch eine Schüsselstelle beim Cloud Computing. Das bestätigt Dennis Weyel, Sales Engineer bei Riverbed, einem Anbieter von Lösungen zur WAN-Optimierung. Bandbreite und Latenz zählten zu den größten Problemen beim Cloud Computing.
Viele Firmen sicherten ihre Daten nicht mehr auf Bändern sondern in der Cloud. "Bei einem Kunden dauerte die tägliche Datensicherung 23 Stunden", berichtet Weyel im Webcast. Er stellt Lösungen vor, mit denen sich das Datenvolumen vor der Übertragung in die Wolke reduzieren lässt. Sie sind auch in Backup-Strukturen integrierbar, die eigentlich auf die Datensicherung mit einer Tape Library zugeschnitten sind.
Mehr erfahren Sie in dem einstündigen Webcast, den Sie in der On-Demand-Fassung abrufen können. Melden Sie sich gleich hier an.