Mit Office 2013 hat Microsoft seinen Klassiker auf Firmen im mobilen Zeitalter zugeschnitten. Die Lösung funktioniert über Endgeräte-Grenzen hinweg und läuft auch auf Touchscreens. Vor allem aber lässt sie sich verzahnen mit dem Cloud Storage-Service SkyDrive ebenfalls aus dem Hause Microsoft. Juan Carlos Perez hebt in unserer amerikanischen Schwesterpublikation CIO.com das Ausmaß dieser Neuerung explizit hervor: „Die wahrscheinlich dramatischste Änderung in der neuen Office-Version ist, wie sie mit Cloud verlinkt ist.“ Und das gelte für eine Reihe von Anforderungen in einer Weise, die in den Vorgängerversionen so nicht zu finden war.
Einsteigern macht es die bequeme Integration mit SkyDrive einfach, Dateien in der Wolke zu speichern – sowohl in Office 2013 als auch in Office Pro-Plus. Gleichzeitig ist so ein Bindeglied vorhanden zur Büro-Nutzung von beliebten Services wie Dropbox, Box.net und Google Drive. Das erleichtert nicht nur den Zugang zu den Dateien, sondern auch das Teilen im Kollegenkreis und somit die Zusammenarbeit. In Office Pro-Plus können außerdem Settings, Präferenzen, Templates und andere Elemente gespeichert werden. So entstehen permanente Zugriffsmöglichkeiten über internetfähige Endgeräte und ein Scharnier zu aktuellen Trends wie Mobile-IT und Bring-Your-Own-Device (BYOD).
Lob gibt es auch von Analystenseite. „Das ist definitiv eine Verbesserung, die IT-Manager interessieren wird“, sagt IDC-Analystin Melissa Webster. Philipp Karcher von Forrester Research hängt sein Kompliment für die neue Office-Version am User-Interface auf: „Das ist für Firmen deshalb von Interesse, weil es Office für die Endanwender spaßiger, produktiver und zugleich weniger einschüchternd macht.“