Der Softwarehersteller Compugroup konnte seinen Umsatz im dritten Quartal 2019 um 7 Prozent auf 178 Millionen Euro steigern. Das gelang dem auf die Ausstattung von Arztpraxen und Apotheken spezialisierten Anbieter auch durch Zukäufe. Wie das Unternehmen in Koblenz mitteilte, trugen alle Geschäftsbereiche zur positiven Entwicklung bei.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg um 24 Prozent auf 43 Millionen Euro. Bereinigt um Kosten für eine geplatzte Übernahme und einen Ertrag aus der Auflösung von Vergütungsverpflichtungen wäre das operative Ergebnis um 27 Prozent gewachsen, hieß es. Unter dem Strich stand mit 18,1 Millionen Euro ein um 6,4 Prozent höherer Gewinn für die Anteilseigner.
"Das zweistellige Wachstum der wiederkehrenden Umsätze, die zwei Drittel des Konzernumsatzes ausmachen, ist ein starkes Signal für die nachhaltige Umsatz- und Ertragskraft unseres Unternehmens", sagte Finanzchef Michael Rauch. Die Prognosen bestätigte das Management. Im September hatte Compugroup wegen Kosten für einen gescheiterten Zukauf die Gewinnprognose gesenkt. (dpa/pma)