Auch die Dienstleistungen schwächelten, während das Geschäft mit Software etwas besser lief. IBM musste daraufhin insgesamt einen Umsatzrückgang um 3 Prozent auf 24,9 Milliarden Dollar verdauen. Der Gewinn schrumpfte um 17 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar (2,4 Mrd Euro). Konzernchefin Ginni Rometty kündigte am Mittwoch am Sitz in Armonk im Bundesstaat New York an, sich um die leistungsschwachen Geschäftsfelder "zu kümmern".
Zwischenzeitlich waren Spekulationen aufgekommen, IBM könne sich von Teilen seines Server-Geschäfts trennen. Als Käufer war der chinesische Computerkonzern Lenovo im Gespräch, der IBM bereits vor Jahren seine Laptops und Tischrechner abgenommen hatte. Doch passiert ist bislang nichts.
Rometti zeigte sich allerdings zuversichtlich für das laufende zweite Halbjahr. Es werde aufwärts gehen. Sie erwartet operativ nun sogar einen höheren Gewinn als bisher. Nachbörslich stieg die Aktie um zwei Prozent. IBM befindet sich im dauernden Wandel. So hatte der Konzern jüngst mit dem Zukauf eines Betreibers von Rechenzentren sein Cloud-Geschäft gestärkt. (dpa/rs)