Im Rahmen des Vertrages bezieht der Automobilzulieferer von HP vor allem Services im SAP-Umfeld, für die Archivierung und den elektronischen Datenaustausch. Dazu kommen IT-Dienstleistungen für das Supply Chain Management und Business Intelligence.
Insgesamt stehen Continental momentan 80 SAP-Systeme zur Verfügung. Dazu zählen unter anderem die Buchhaltung, die gesamte Auftragsabwicklung, Produktionsplanung und Data Warehousing. HP gewährleistet für die unternehmenskritischen Prozesse eine Verfügbarkeit von 99,95 Prozent.
Laut HP werden 90 Prozent der Services mit dem Utility-Pricing-Modell bereitgestellt. Bei diesem wird die Nutzungs-basierte Abrechnung im Wesentlichen über Gigabyte beim Speichervolumen, die Kennzahl SAPS für die Nutzung von SAP-Systemen oder über MIPS bei der benötigten Rechenleistung durchgeführt.
"Um in der Automobilzulieferer-Industrie wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen wir unsere Lieferkapazitäten ständig flexibel an die Produktionsprozesse unserer Kunden anpassen", sagt Paul Schwefer, CIO bei der Continental AG. Gleichzeitig müsse es möglich sein die Kosten permanent zu optimieren.
Mit dem Outsourcing-Abkommen möchte Continental nicht nur seine Geschäftsprozesse optimieren. Zusätzlich sollen die IT-Dienstleister mit Hilfe einer IT-Scorecard besser kontrolliert und gesteuert werden. Die Scorecard bewertet die Services der Dienstleister in Bezug auf zugesagte Leistungen, Innovationsbeitrag, Reaktionsfähigkeit und Flexibilität.
Unterstützung von BASF IT-Services
Nach Angaben von HP übernimmt der IT-Dienstleister BASF IT-Services den Betrieb des strategischen Rechenzentrums. Das beinhaltet die Services einschließlich des Second und Third Level Supports. Nach der Migration laufen die 80 SAP-Anwendungen und weitere Applikationen auf HP-Servern im Rechenzentrum von BASF IT-Services.
Treffen Sie Paul Schwefer, CIO der Continental AG, auf unserer Veranstaltung CIO-Matinee.