Die geplante Übernahme werfe keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken auf, teilte die Brüsseler Behörde am Mittwoch mit. Die beiden Autozulieferer hatten eine Auflösung der Gemeinschaftsfirma mit Hauptsitz in München bereits im September angekündigt. Die eingebrachten Bereiche mit 1.500 Mitarbeitern an 14 Standorten sollen in die Unternehmen zurückkehren, hieß es damals.
Continental und Osram sind bisher je zur Hälfte an der Gemeinschaftsfirma beteiligt. Die geplante Auflösung hatten sie mit einer schwierigen Marktsituation begründet, die durch die schwache weltweite Autoproduktion und Corona-Krise entstanden sei. Das 2018 gegründete Gemeinschaftsunternehmen ist unter anderem auf LED-Scheinwerfer spezialisiert. In der nun zur Übernahme freigegebenen Sparte werden Geräte zur Steuerung und Kontrolle der Scheinwerfer hergestellt. (dpa/rs)