Betroffen gewesen seien bis zu 30.000 Rechner, sagte Uni-Sprecher Boris Pawlowski am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Das Internet und der E-Mail-Verkehr hätten nicht oder nur sehr langsam funktioniert. Inzwischen hätten die IT-Experten im Rechenzentrum der Uni das Problem in den Griff bekommen. Zumindest bei einem Teil der Rechner laufe wieder alles reibungslos. Zuvor hatten NDR 1 Welle Nord und die "Kieler Nachrichten" berichtet.
Die Abteilung Cyber-Kriminalität des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen aufgenommen, um die Täter ausfindig zu machen, wie eine Polizeisprecherin sagte. Den Tätern sei es nicht um Erpressung, sondern darum gegangen, die Computer lahmzulegen. "Der Dienstbetrieb wurde erheblich eingeschränkt", sagte Pawlowski. (dpa/rs)