In der digitalisierten Geschäftswelt sind Daten das Lebenselixier von Unternehmen. Ein Verlust durch Cyberangriffe kann zu immensem Schaden führen, der den Fortbestand eines Unternehmens gefährden kann. IT-Verantwortliche müssen ihre Strategie anpassen.
Neue Leitlinie: Backup ist nicht genug!
Backups galten lange Zeit als Allheilmittel gegen Datenverlust. Heute reicht es jedoch nicht mehr aus, sich auf Backups zu verlassen. Für Cyberkriminelle sind Backups wichtige Angriffsziele. Hacker finden immer neue Wege, um auch Sicherungen zu kompromittieren. Deshalb ist ein umfassenderer Schutz der Backups notwendig, erklärt Christof Gedig, Chief Technology Officer bei Cristie Data, im CIO Coffee Break.
"200 Tage lang sind Hacker durchschnittlich im System, bevor es zum Super-GAU kommt. Selbst Cloud-basierte Backups werden in dieser Zeit systematisch angegriffen und verseucht. Ein sauberes Recovery kann Wochen dauern, wenn es überhaupt möglich ist. Für Unternehmen ist es daher entscheidend, wichtige Prozesse schnell wiederherstellen zu können", schildert Gedig seine Erfahrungen. Und die kommen nicht von ungefähr: Sein Unternehmen bietet mit Cristie Data Cyber Recovery powered by Rubrik eine der modernsten Cyber-Resilience-Lösungen an, um Workloads nach einem Angriff in kürzester Zeit wieder in Gang zu bringen.
Cyber Resilience: Checkliste für CIOs
Wie finden CIOs heraus, ob im eigenen Unternehmen Handlungsbedarf besteht? Dafür hat Christof Gedig und sein Team eine Checkliste erstellt. CIOs müssen sich drei Fragen stellen:
Ist das Backup immutable, sodass es unter keinen Umständen manipuliert und verändert werden kann?
Wird die Sicherung mit forensischen Methoden überprüft, Stichwort Clean-Room-Umgebung?
Ist ein schnelles Recovery wichtiger Workloads sichergestellt?
"Von unserer Lösung profitiert jeder CIO, der sich nicht erpressen lassen will", rät Christof Gedig. Im Gespräch mit Moderatorin Simone Ciganek zeigt er, warum die Checkliste der Schlüssel ist, um Backups vor Cyberangriffen zu schützen.