Praxisratgeber

Darauf müssen Sie beim Server-Einkauf achten

23.04.2015
Oft wird der Beschaffung von Servern zu wenig Bedeutung beigemessen. Benötigte Server-Kapazitäten werden daher meist erst angeschafft, wenn ein akuter Bedarf besteht. In fünf Schritten zeigen wir, welche Punkte gerade kleine und mittlere Unternehmen beim Server-Einkauf beachten sollten.

Ob E-Mail-Kommunikation, die Verwaltung großer Kundendatenbanken oder der schnelle Zugriff auf die eigene Firmenwebseite oder den Online-Shop - ein eigener Server kann aus vielen Gründen auch für kleinere und mittlere Unternehmen sinnvoll sein. Mit der zunehmenden Zahl an digitalen Prozessen steigen gleichzeitig die Anforderungen an die Server. Damit wächst nicht nur die Bedeutung von leistungsfähigen Servern für das eigene Geschäft, sie werden auch ein immer größerer Kostenfaktor im Unternehmen.

Grund genug, die Beschaffung von Serverkapazitäten strategisch anzugehen. Das Ziel sollte dabei nicht nur die Einsparung von Kosten sein, sondern auch die Unterstützung von professionellen Geschäftsprozessen, die mit der richtigen Serverlandschaft erreicht werden kann.

Fünf Tipps warauf Sie beim Server-Einkauf achten müssen -
Darauf müssen Sie beim Server-Einkauf achten
In fünf Schritten zeigen wir, welche Punkte gerade kleine und mittlere Unternehmen beim Server-Einkauf beachten sollten.
1. Systempartner oder Hersteller?
Der Einkauf von Servern direkt über den Hersteller macht vor allem für die Unternehmen Sinn, die auf umfassenden externen Support bei Installation und Wartung nicht angewiesen sind. Für die meisten Unternehmen ist die bessere Lösung jedoch die Beschaffung über einen IT-Systempartner.
2. Welcher Server passt zu mir?
Server unterscheiden sich vor allem nach Größe, Leistungsfähigkeit, Ausfallsicherheit und Stromverbrauch. Die wichtigste Frage, die sich die IT-Verantwortlichen zunächst stellen sollten, ist die nach dem geplanten Workload.
3. Preistransparenz durch standardisierte Anforderungsprofile
Um die Angebote für die verschiedenen Serversysteme vergleichen zu können, sollte die Spezifikationen herstellerunabhängig und standardisiert formuliert werden. Nur so lässt sich die nötige Transparenz über Preise und Leistungen erzielen und eine fundierte Grundlage für die Auswahl des ‚richtigen‘ Systems treffen.
4. Kostenvorteile durch Bedarfsbündelung und vorausschauende Planung
IT-Verantwortliche sollten die Serverbeschaffung nicht losgelöst von anderen IT-Bedarfen betrachten und im besten Fall eine langfristige Beschaffungsstrategie für den gesamten IT-Bedarf entwickeln.
5. Wie viel Service darf es sein?
Eine hohe Verfügbarkeit des Servers ist für die meisten Anwender von großer Bedeutung. Das wissen auch die Hersteller und bieten entsprechende Service Level Agreements (SLA) mit ständiger Verfügbarkeit des Kundendienstes und technischem Support rund um die Uhr an. Wird dieser Support aber tatsächlich benötigt? Bleiben Sie bei Ihren Anforderungen an das SLA also realistisch - denn ‚Overservice‘ kostet auch mehr.

Oft wird der Beschaffung von Servern aber noch zu wenig Bedeutung beigemessen. Bei vielen kleinen und mittleren Unternehmen ist der Einkauf stark operativ und bewusst von dezentralen Strukturen geprägt. Benötigte Serverkapazitäten werden daher meist erst angeschafft, wenn ein akuter Bedarf besteht. So verschenken die Unternehmen nicht nur Preisvorteile, sondern laufen auch Gefahr, eine unübersichtliche und letztlich nur aufwendig zu wartende Server-Infrastruktur entstehen zu lassen.

In fünf Schritten zeigen wir, welche Punkte beim Servereinkauf unbedingt beachtet werden sollten.

Die besten All-in-One-Server für KMUs -
Cisco UCS Mini
Der UCS Mini ist das neue Einstiegsmodell der UCS-Serie von Cisco. Das Blade-System kann mit bis zu acht Servern bestückt werden.
Dell PowerEdge VRTX
Auf den ersten Blick sieht der Dell PowerEdge VRTX fast wie ein herkömmlicher Tower-PC aus. Das Blade-System ist aber ein ganzes Stück größer.
Dell PowerEdge VRTX II
Der PowerEdge VRTX ist zwei verschiedenen Storage-Modulen erhältlich. Das erste bietet Platz für bis zu 25 Laufwerke mit 2,5-Zoll-Formfaktor…
Dell PowerEdge VRTX III
…das zweite nimmt bis zu 12 3,5-Zoll-Festplatten auf. Damit ist eine maximale Storage-Kapazität von 48 TeraByte möglich. Neben den Platteneinschüben sind zwei der vier Server-Blades zu sehen.
ICO TwinBox System
Die TwinBox HA von ICO besteht aus zwei Virtualisierungs- und zwei Storage-Servern. Die beiden Hälften des Systems sind voll redundant.
ICO TwinBox System II
Im Gegensatz zu herkömmlichen Blade-Systemen gibt es bei der TwinBox keine Midplane, deren Defekt zum Ausfall des kompletten Systems führen könnte.
ICO TwinBox System III
Jeweils eine Hälfte der TwinBox H wird durch zwei redundante Netzteile versorgt. Alle Anschlüsse sind farbig kodiert. Die Stecker der zu Kabelbäumen verbundenen Kabel tragen jeweils dieselbe Farbe, die Installation ist somit kein Problem.
Primergy BX400
Der Primergy BX400 von Fujitsu in der Floorstand-Variante für den Einsatz in Office-Umgebungen.
Primergy BX400 II
Und noch einmal der Primergy BX400 von Fujitsu, diesmal in der Rack-Variante. Das Management-Blade ist für grundlegende Konfigurationseinstellungen mit einem TFT-Display ausgestattet, das auch ein GUI anzeigt.
HP C3000
Bei HP bietet für das Blade-Chassis c3000 Platinum ebenfalls Zubehör für den Floorstand-Betrieb an. Die hier abgebildete Konfiguration ist sogar mit einem Bandlaufwerk für eine lokale Datensicherung ausgestattet.
HP C3000 II
Und hier noch einmal das HP BladeSystem c3000 Platinum in Rack-Konfiguration. Es bietet Platz für bis zu acht Server- oder Storage-Blades.
IBM Blade Center
IBM hat für kleine und mittlere Unternehmen das BladeCenter S im Angebot. Es kann bis zu sechs Server und eine voll integrierte SAN anfnehmen.
IBM Blade Center OEK
Mit dem BladeCenter Office Enablement Kit kann das BladeCenter S auch außerhalb von Serverräumen betrieben werden. Ein integriertes Akustikmodul zur Geräuschminimierung lässt laut IBM auch den Einsatz direkt in Büroräumen zu

Systempartner oder Hersteller?

Der Einkauf von Servern direkt über den Hersteller macht vor allem für die Unternehmen Sinn, die auf umfassenden externen Support bei Installation und Wartung nicht angewiesen sind. Wer etwa in der hauseigenen IT-Abteilung die nötige Expertise hat, und diese auch über Kapazitäten für die Wartung der Server verfügt, sollte die Preisvorteile des Direktkaufes nutzen.

Für die meisten Unternehmen ist die bessere Lösung jedoch die Beschaffung über einen IT-Systempartner. Dieser berät bei der Auswahl der Serversysteme und installiert die physikalischen Server in den Rechenzentren, welche dann vom Unternehmen zusammen mit einem Rechenzentrumspartner betrieben werden.

Die besten Systemhäuser 2014 - PC- und Server-Infrastruktur
Die besten Systemhäuser 2014 - PC- und Server-Infrastruktur
Die Befragung von Systemhauskunden zeigt, dass Projekte im Segment "PC- und Server-Infrastruktur" besonders häufig gestartet werden. Wie stellen Ihnen die besten Systemhäuser für diese Aufgabe vor.
Platz 5: Netgo
Note 1,40 <br/><br/> Vorjahr Ranking <br> Platz: - <br> Note: -
Platz 4: IT-Haus
Note 1,36 <br/><br/> Vorjahr Ranking <br> Platz: 2 <br> Note: 1,27
Platz 3: Profi Engineering
Note 1,35 <br/><br/> Vorjahr Ranking <br> Platz: - <br> Note: -
Platz 2: Advanced UniByte
Note 1,32 <br/><br/> Vorjahr Ranking <br> Platz: - <br> Note: -
Platz 1: Krämer IT
Note 1,19 <br/><br/> Vorjahr Ranking <br> Platz: - <br> Note: -

Für ihre Leistungen verlangen die Systempartner jedoch einen zusätzlichen Aufschlag. Diese Mehrkosten sollten kritisch geprüft werden, denn nicht immer sind sie in ihrer Höhe gerechtfertigt. Daher kann es je nach Projektgröße Sinn machen, die Preise der Server parallel auch direkt beim Hersteller anzufragen, um den Aufschlag später transparent darstellen und mit dem Systempartner auf Augenhöhe verhandeln zu können. Hier ist jedoch zu beachten, dass sich die Systempartner bei Herstellern oftmals hohe Rabatte durch Projektanmeldungen zusichern lassen. Dieser Rabatt ist am Ende für die kommerzielle Gesamtbewertung ausschlaggebend.

Welcher Server passt zu mir?

Server unterscheiden sich vor allem nach Größe, Leistungsfähigkeit, Ausfallsicherheit und Stromverbrauch. Die wichtigste Frage, die sich die IT-Verantwortlichen zunächst stellen sollten, ist die nach dem geplanten Workload: Wie viele und welche Anwendungen sollen auf dem Server laufen (Datenbank vs. Fileserver). Davon ist abhängig, ob ein Applikationsserver, ein Storage-Server oder doch eher ein Allrounder für verschiedene Anwendungen angeschafft werden sollte. Grundsätzlich gilt, dass höher spezialisierte Server auch kostspieliger sind.

Oft lässt sich durch die Server-Virtualisierung die Auslastung der Systeme erhöhen, so dass etwa mehrere verschiedene Anwendungen über einen Standardserver betrieben werden können. Allerdings wird dafür eine Virtualisierungssoftware und einiges technisches Know-How benötigt, was wiederum Kosten verursacht.

Ebenso wichtig ist die Frage, wie hoch die Anzahl der Benutzer und die Zahl der Transkationen voraussichtlich sein wird, die mit dem Server unterstützt werden sollen. Von der Leistungsfähigkeit des Servers hängt vor allem die Antwortzeit ab, wenn eine große Zahl von Nutzern gleichzeitig auf das System zugreift. Abhilfe schaffen u.a. Server mit mehreren leistungsstarken Prozessoren, was aber auch zu höheren Energiekosten führt.

Server unterscheiden sich vor allem nach Größe, Leistungsfähigkeit, Ausfallsicherheit und Stromverbrauch.
Foto: wavebreakmedia, Shutterstock.com

Der Stromverbrauch ist ein weiterer wichtiger Punkt, denn letztlich machen die Energiekosten über den gesamten Lebenszyklus bis zu 70 Prozent der Gesamtkosten aus. Daher sollte gut überlegt werden, ob sich in der Anschaffung teurere Server mit energieeffizienteren Prozessoren langfristig rechnen. Dabei sollte aber auch bedacht werden, dass der Gesetzgeber das Thema ‚Green IT’ in Zukunft noch stärker treiben wird und dabei möglicherweise auch energieeffizientere Server auf dem Schirm haben wird.

Weiterhin müssen Anwender gut überlegen, wie hoch die Verfügbarkeit des Servers sein sollte. Muss dieser wirklich hochverfügbar sein, weil etwa unternehmenskritische Prozesse darüber abgebildet werden oder gesetzliche Vorschriften das in bestimmten Branchen fordern?

Denken Sie an eine unterbrechungsfreie Stromversorgung

Wenn das der Fall ist, sollten zusätzlich zum Serversystem eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) und eventuell weitere redundante Komponenten sowie ein zusätzlicher Backup-Speicher angeschafft werden, um das Ausfallrisiko so weit wie möglich zu vermindern. Solche zusätzlichen Sicherheitsstufen erhöhen aber nicht nur die Anschaffungskosten für Server und Komponenten, sondern tragen auch im Betrieb zu höheren Energiekosten bei.

Schließlich ist die Größe der Server für einige Anwender ein wichtiges Kriterium. Gerade in Rechenzentren, in denen mehrere Server betrieben werden, ist der Platzbedarf ein wichtiger Aspekt. Rack-Server lassen sich zum Beispiel platzsparend in Regalen - also den Racks - übereinander montieren, was die benötigte Fläche im Rechenzentrum erheblich reduziert.

Preistransparenz durch standardisierte Anforderungsprofile

Sind die Grundfragen geklärt, kann der Anwender mit der Erstellung eines Anforderungsprofils beginnen. Neben der Art der benötigten Server (Verwendungszweck) sollte hier auch das Volumen definiert, beziehungsweise grob geschätzt werden. Entscheidet sich der Anwender dafür, größere Kapazitäten auf einmal zu kaufen, erhält er bessere Konditionen. Andererseits kosten ungenutzte Kapazitäten auch Geld, denn es entstehen etwa Strom- und Wartungskosten. Daher muss genau abgewogen werden, wie groß das Serversystem wirklich ausgelegt sein muss.

Um die Angebote für die verschiedenen Serversysteme vergleichen zu können, sollte die Spezifikationen herstellerunabhängig und standardisiert formuliert werden. Nur so lässt sich die nötige Transparenz über Preise und Leistungen erzielen und eine fundierte Grundlage für die Auswahl des ‚richtigen‘ Systems treffen.

Viele Unternehmen haben darüber hinaus schon existierende Serversysteme, sodass die Möglichkeit zur Integration in die vorhandene Infrastruktur beachtet werden sollte.

Kostenvorteile durch Bedarfsbündelung und vorausschauende Planung

IT-Verantwortliche sollten die Serverbeschaffung nicht losgelöst von anderen IT-Bedarfen betrachten und im besten Fall eine langfristige Beschaffungsstrategie für den gesamten IT-Bedarf entwickeln. So bieten viele Hersteller oder Systempartner große Preisnachlässe, wenn mehrere IT-Produkte - wie etwa Server, Storage-Lösungen und andere Hardware - gebündelt gekauft werden.

Je besser der gesamte IT-Bedarf also im Voraus planbar ist, umso größer die Kostenkontrolle. Spontane Anschaffungen sind nicht nur teurer, sie führen auch dazu, dass eine ungeordnete IT-Landschaft entsteht, die einen hohen Admin- und Wartungsaufwand erfordert.

Wie viel Service darf es sein?

Eine hohe Verfügbarkeit des Servers ist für die meisten Anwender von großer Bedeutung. Das wissen auch die Hersteller und bieten entsprechende Service Level Agreements (SLA) mit ständiger Verfügbarkeit des Kundendienstes und technischem Support rund um die Uhr an. Wird dieser Support aber tatsächlich benötigt? Bleiben Sie bei Ihren Anforderungen an das SLA also realistisch - denn ‚Overservice‘ kostet auch mehr.

Weiterhin sollte möglichst die gesamte Wartung der Server in einem Los und über einen längeren Zeitraum ausgeschrieben werden. So ein Gesamtsupportvertrag mit einem Anbieter gilt dann sowohl für Alt- wie auch Neusysteme.

Vorsicht gilt jedoch bei Pauschalpaketen für Serverbeschaffung und Wartung. Hier lässt sich kaum Transparenz über die wirklich erbrachten Leistungen herstellen und somit auch kein Kostenvergleich mit anderen Anbietern anstellen.

Die 25 größten Systemhäuser 2014 in Deutschland -
Die 25 größten Systemhäuser 2014 in Deutschland
Die größten Systemhäuser Deutschlands konnten 2013 zum Teil überraschende Wachstumsraten vorweisen. Entsprechend hat sich bei den Platzierungen gegenüber der Rangliste 2013, die die Umsatzzahlen von 2012 enthält, einiges geändert.
Platz 25: ACP Holding Deutschland
Inlandsumsatz in Millionen Euro 2013: 89,0 <br> Platz 2012: 24 <br> Inlandsumsatz in Millionen Euro 2012: 72,0 <br> nach IFRS
Platz 24: Concat
Inlandsumsatz in Millionen Euro 2013: 89,89 <br> Platz 2012: 21 <br> Inlandsumsatz in Millionen Euro 2012: 93,2 <br> nach IFRS
Platz 23: Conet Group
Inlandsumsatz in Millionen Euro 2013: 93,2 <br> Platz 2012: - <br> Inlandsumsatz in Millionen Euro 2012: 57,6 <br> nach IFRS
Platz 22: Freudenberg IT
Inlandsumsatz in Millionen Euro 2013: 100,0 <br> Platz 2012: - <br> Inlandsumsatz in Millionen Euro 2012: - <br> nach IFRS
Platz 21: inforsacom Informationssysteme
Inlandsumsatz in Millionen Euro 2013: 105,7 <br> Platz 2012: 18 <br> Inlandsumsatz in Millionen Euro 2012: 103,5 <br> nach IFRS
Platz 20: Comline
Inlandsumsatz in Millionen Euro 2013: 112,3 <br> Platz 2012: 20 <br> Inlandsumsatz in Millionen Euro 2012: 100,9 <br> nach IFRS
Platz 19: adesso
Inlandsumsatz in Millionen Euro 2013: 113,0 <br> Platz 2012: - <br> Inlandsumsatz in Millionen Euro 2012: 97,5 <br> nach IFRS
Platz 18: Ratiodata IT-Lösungen & Services
Inlandsumsatz in Millionen Euro 2013: 128,0 <br> Platz 2012: 19 <br> Inlandsumsatz in Millionen Euro 2012: 102,4 <br> nach IFRS
Platz 17: MR Datentechnik Vertriebs und Service
Inlandsumsatz in Millionen Euro 2013: 134,0 <br> Platz 2012: 17 <br> Inlandsumsatz in Millionen Euro 2012: 121,0 <br> nach IFRS
Platz 16: Materna
Inlandsumsatz in Millionen Euro 2013: 142,0 <br> Platz 2012: - <br> Inlandsumsatz in Millionen Euro 2012: 136,6 <br> nach IFRS
Platz 15: Profi Engineering Systems
Inlandsumsatz in Millionen Euro 2013: 144,0 <br> Platz 2012: 15 <br> Inlandsumsatz in Millionen Euro 2012: 148,0 <br> nach IFRS
Platz 14: Datagroup
Inlandsumsatz in Millionen Euro 2013: 156,9 <br> Platz 2012: 12 <br> Inlandsumsatz in Millionen Euro 2012: 146,2 <br> nach IFRS
Platz 13: itelligence AG, Teil der NTT DATA Gruppe
Inlandsumsatz in Millionen Euro 2013: 166,7 <br> Platz 2012: - <br> Inlandsumsatz in Millionen Euro 2012: - <br> nach IFRS
Platz 12: Controlware
Inlandsumsatz in Millionen Euro 2013: 169,0 <br> Platz 2012: 14 <br> Inlandsumsatz in Millionen Euro 2012: 150,0 <br> nach IFRS
Platz 11: All for One Steeb
Inlandsumsatz in Millionen Euro 2013: 186,3 <br> Platz 2012: 16 <br> Inlandsumsatz in Millionen Euro 2012: 134,9 <br> nach IFRS
Platz 10: SVA System Vertrieb Alexander
Inlandsumsatz in Millionen Euro 2013: 207,7 <br> Platz 2012: 9 <br> Inlandsumsatz in Millionen Euro 2012: 176,5 <br> nach IFRS
Platz 9: Insight Technology Solutions
Inlandsumsatz in Millionen Euro 2013: 210,0 <br> Platz 2012: 13 <br> Inlandsumsatz in Millionen Euro 2012: 151,8 <br> nach IFRS
Platz 8: Arvato Systems
Inlandsumsatz in Millionen Euro 2013: 287,0 <br> Platz 2012: 7 <br> Inlandsumsatz in Millionen Euro 2012: 227,8 <br> nach IFRS
Platz 7: Fritz & Macziol group
Inlandsumsatz in Millionen Euro 2013: 338,0 <br> Platz 2012: 6 <br> Inlandsumsatz in Millionen Euro 2012: 314,0 <br> nach IFRS
Platz 6: Dimension Data
Inlandsumsatz in Millionen Euro 2013: 403,0 <br> Platz 2012: 8 <br> Inlandsumsatz in Millionen Euro 2012: 350,0 <br> nach IFRS
Platz 5: Allgeier
Inlandsumsatz in Millionen Euro 2013: 410,0 <br> Platz 2012: 5 <br> Inlandsumsatz in Millionen Euro 2012: 334,7 <br> nach IFRS
Platz 4: Cancom
Inlandsumsatz in Millionen Euro 2013: 588,7 <br> Platz 2012: 3 <br> Inlandsumsatz in Millionen Euro 2012: 529,1 <br> nach IFRS
Platz 3: Comparex
Inlandsumsatz in Millionen Euro 2013: 596,0 <br> Platz 2012: 4 <br> Inlandsumsatz in Millionen Euro 2012: 479,0 <br> nach IFRS
Platz 2: Computacenter
Inlandsumsatz in Millionen Euro 2013: 1.529,0 <br> Platz 2012: 1 <br> Inlandsumsatz in Millionen Euro 2012: 1.470,0 <br> nach IFRS
Platz 1: Bechtle
Inlandsumsatz in Millionen Euro 2013: 1.571,0 <br> Platz 2012: 2 <br> Inlandsumsatz in Millionen Euro 2012: 1.434,0 <br> nach IFRS

Fazit

Beim Server-Eeinkauf sollte die Entscheidung für ein System nicht ausschließlich auf Grund einiger weniger Leistungsmerkmale gefällt werden. Stattdessen sollte der Anwender genau überlegen, welche Systeme für seine Zwecke am geeignetsten sind und dabei insbesondere die Faktoren Größe, Leistungsfähigkeit, Ausfallsicherheit, Workload und Stromverbrauch mit einbeziehen. Der nötige Admin-Aufwand für Installation und Betrieb sollte ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden.

Generell gilt für die meisten Anwender, dass die einfache Verwaltung und Kompatibilität oft wichtiger sind, als maximale Performance für einzelne Anwendungsfälle. Die Speziallösung kann zwar ein paar Prozent mehr leisten, ist aber unflexibel. Es muss auch nicht immer das neueste System sein. Ältere Server mit geringerer Leistungsfähigkeit lohnen sich oft wegen des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses. Jedoch sollte darauf geachtet werden, dass der Support durch den Hersteller über einen langen Zeitraum angeboten wird und die älteren Systeme technisch kompatibel mit der eigenen Infrastruktur sind.