Bei einer solchen Attacke konnte eine Sicherheitslücke in der WLAN-Kommunikation zwischen Apple-Geräten ausgenutzt werden, wie Professor Matthias Hollick von der TU Darmstadt am Mittwoch erläuterte. Mit handelsüblicher Hardware sei dadurch möglich gewesen, die iPhones und andere Apple-Geräte mit unsinnigen Eingaben zu überfluten und so abstürzen zu lassen.
Apple schloss die Lücke auch in den am Dienstag bereitgestellten neuen Versionen der Betriebssysteme für Mac-Computer, die Computeruhr Apple Watch und die Fernsehbox Apple TV. In den Updates machte Apple auch über zwei Dutzend weitere Schwachstellen und Sicherheitslücken in seiner Software dicht. IT-Sicherheitsexperten empfehlen deshalb stets, das Betriebssystem aller Geräte auf dem neuesten Stand zu halten. (dpa/mz)