Rund sechs Prozent des Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukts sei zwischen 2010 und 2012 auf eine höhere Verbreitung von Handys zurückzuführen, erklärte Karl Lichtblau vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW).
Einerseits trügen Handy- und Netzanbieter mit ihren Umsätzen direkt zum BIP bei, sagte Lichtblau. Andererseits vereinfache mobile Technologie die Kommunikation in Unternehmen und steigere so die
Produktivität. Das IW untersuchte für die Stiftung des Mobilfunkanbieters Vodafone in mehreren Ländern, welchen wirtschaftlichen Einfluss Handys haben. Dabei lag Deutschland der Studie zufolge unter den Industrienationen auf Platz eins. (dpa/rs)