"The Open Group Architecture Framework" (TOGAF) ist ein Rahmenwerk für Enterprise-Architektur. Es hat das Ziel, Unternehmen zu helfen, Prozesse für die Softwareentwicklung besser zu organisieren. Dev-Teams sollen damit Fehler reduzieren, Deadlines und Budgets einhalten sowie sich enger an den Geschäftsbereichen ausrichten können.
Das anbieterneutrale Open Group Architecture Forum stellte nun die zehnte Edition des 1995 gestarteten Frameworks vor. Sie ist modular aufgebaut, damit Anwender es einfacher an ihre Betriebe anpassen und nutzen können.
Die zehnte Version stellt Softwarearchitekten mehr Materialien als bisher zur Verfügung, damit es auch für Organisationen geeignet ist, die agile Methoden einsetzen. Zudem versprechen die Macher mehr Hilfestellungen und einfachere Implementierung.
Die neue modulare Struktur soll Architekten helfen, das TOGAF-Framework an die individuellen Gegebenheiten und Anforderungen ihrer Organisation anzupassen. Zudem könne die Open Group damit in kürzeren Abständen neues Material bereitstellen.
Laut Steve Nunn, CEO und Präsident von The Open Group, zwingt der wachsende technologische und geschäftliche Druck Unternehmen dazu, agiler, resilienter und anpassungsfähiger als je zuvor zu werden. Das mache einen klaren Ansatz für die Architektur wichtiger denn je. (jd)
Dieser Beitrag beruht auf einem Artikel unserer US-Schwesterpublikation CIO.com.