Das jedenfalls hört man immer wieder von CIOs, die versuchen, wieder Ordnung in ihren "Zoo" zu bringen und die Schatten-IT abzuschaffen, die mit Adhoc-Abfragen die operativen Systeme lahmlegt. Was nützen zusätzliche 10 Prozent an Geschwindigkeit oder drei zusätzliche Farben zur Auswahl, wenn die Integrationskosten alle Vorteile zunichtemachen, so ein CIO.
Kontrolle, oder neudeutsch Governance lautet das Zauberwort.
Wäre es nicht schön, wenn ein "Data Steward" oder die IT kontrollieren könnten, was der Vorstand sieht, wenn er "Umsatz" grafisch darstellen möchte und vergessen hat, dass das Feld im Data Warehouse SAL_2014_BER heißt?
Sollten nicht verschiedene Bereiche denselben Daten jeweils die Namen geben können, die für sie am besten passen?
Sollte die IT nicht bestimmte Abfragen autorisieren und mit der entsprechenden Leistung hinterlegen können, damit in einem explorativen Werkzeug die Abfrage nach den Umsätzen pro Niederlassung ein konsistentes Ergebnis liefert?
Sollte die IT nicht in der Lage sein, die Popularität von Abfragen zu beobachten, um sie sukzessive mehr und mehr an die Anforderungen des Fachbereichs anzupassen?
Sollte der Zugang zu Daten nicht vom Fachbereich kontrolliert, aber von der IT automatisiert protokolliert werden?
Und schließlich: Sollten diese Mechanismen nicht in ein Gesamtkonzept integriert sein, mit denen die IT im Unternehmen Rechenleistung, Anwendungen und Kapazität bereitstellt?
Moderne Technologie für Big Data und Analyse sollte genau das leisten. Intuitiv darf es trotzdem sein. Wie wäre es, wenn Ihr BI Ihnen zuhört? Mehr zum Thema erfahren Sie hier.