Auf Platz eins der Liste steht ein "cooler Trick": Ein Kunde brachte seine Festplatte in einem tropfenden Plastikbeutel zu den Datenrettern. Er hatte im Internet gelesen, dass eine defekte Festplatte repariert werden könne, wenn man sie ins Eisfach legt.
Ebenfalls preisverdächtig verhielt sich ein Kunde, der beim Aufräumen seines Systems genau die Dateiordner löschte, die er eigentlich behalten wollte. Am Ende der Aktion leerte er den virtuellen Papierkorb und startete die Defragmentierung der Festplatte.
Ein Notebook-Besitzer konnte den Rechner nicht mehr hochfahren. Des Rätsels Lösung: Sein Neffe hatte das sensible Gerät als Punching-Ball missbraucht. Er habe sich geärgert, weil das System so langsam war.
Der Benutzer eines Notebooks ärgerte sich dermaßen über das ständig defekte Gerät, dass er es in die Toilette steckte und mehrmals die Spülung betätigte. Derselbe Benutzer hatte den Rechner in einem ähnlichen Fall aus dem Fenster geworfen.
Eine Frau hatte ihr Notebook auf dem Autodach vergessen. Als der Wagen losfuhr, schlitterte es auf die Fahrbahn. Dort wurde der Rechner zudem beim Wenden vom Auto der vergesslichen Dame überfahren.
Ein Kunde brachte sein Notebook zu Kroll und behauptete, es sei auf der Landebahn von einem Flugzeug überrollt worden.
In sämtlichen Fällen konnten die Datenretter laut eigener Angaben die Dateien wiederherstellen.
Weitere Meldungen:
Daten gesichert
Schutzpanzer passgenau
Milliardenschäden wegen PC-Frust
Bücher zum Thema:
Grundlagen für den Informatikeinsatz
Integrierte Informationsverarbeitung 1