In der vergangenen Woche hatten bereits verschiedene US-Medien über entsprechende Pläne berichtet. Eine Rückkehr an die Börse sei jedoch nur eine der Möglichkeiten, die erwogen würden, hieß es von Dell. Denkbar sei auch eine Fusion mit der börsennotierten Software-Tochter VMware.
Firmengründer und -chef Michael Dell hatte den Konzern 2013 in einem rund 25 Milliarden Dollar schweren Deal von der Börse genommen. Ziel war es, Dell ohne Druck von Investoren weiterzuentwickeln. 2016 wurde für 67 Milliarden Dollar der Speicherspezialist EMC gekauft, was die Schulden in die Höhe trieb. Ein Börsengang wäre eine Möglichkeit, an frisches Geld zu kommen. Einen Verkauf von Dell oder VMware hatte der Konzern zuvor schon ausgeschlossen. Mit einem Marktanteil von rund 16 Prozent war Dell dem Marktforscher IDC zufolge zuletzt hinter HP und Lenovo die Nummer drei im globalen PC-Geschäft. (dpa/rs)