Drei von zehn IT-Managern und CIOs befinden sich bereits in den Planungen für den Desktop von morgen, ergab eine Studie des Beratungshauses Centracon. Sie machen sich Gedanken darüber, wie sie auf zukünftige Anforderungen reagieren können.
28 Prozent der IT-Verantwortlichen geben der Entwicklung zukunftsorientierter Konzepte für IT-Arbeitsplätze eine hohe Priorität. Weitere 41 Prozent räumen dem Thema eine mittlere Relevanz ein. Eine geringe Bedeutung spielen die Arbeitsplätze von morgen bei 31 Prozent.
82 Prozent der Befragten ist es wichtig, dass der Desktop der Zukunft sicher und verfügbar ist. 74 Prozent streben eine Standardisierung der Geräte an.
Ähnlich viele Befragte, 72 Prozent, plädieren für einen flexiblen und ortsungebundenen Zugriff auf die Clients. Außerdem wünschen Sie sich, dass die Services dynamisch und modular sind (69 Prozent), 61 Prozent möchten sie automatisiert bereitstellen.
Vorstellungen der Digital Natives
Benutzerfreundliche Bedingungen sind für 61 Prozent der Befragten wichtig. Immerhin 51 Prozent der IT-Verantwortlichen stellen sich den Arbeitsplatz der Zukunft Endgeräte-unabhängig vor.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Arbeitsvorstellungen der Digital Natives bereits in die Weiterentwicklung von IT-Arbeitsplätzen Einzug halten: ortsungebundener und flexibler Zugriff auf die Clients ist die dritthäufigste Nennung. Allerdings überwiegen nach wie vor konservative Erwartungen: An erster und zweiter Stelle stehen Sicherheit und Standardisierung.
Das Beratungsunternehmen Centracon mit Hauptsitz in Leverkusen befragte 361 IT-Manager und CIOs zum Arbeitsplatz der Zukunft.