Mehr als 60.000 Freiberufler haben sich bei Gulp eingetragen. In den vergangenen zwölf Monaten konnten sie 103.320 Projektanfragen unter sich aufteilen. Gulp-Sprecher Stefan Symanek betont, dass das nicht nur an SAP liegt. Zwar drehte sich fast ein Viertel (23 Prozent) der Aufträge um SAP, aber Standard-Skills wie zum Beispiel Java mit fast 17 Prozent und Oracle mit mehr als 15 Prozent zeigen, dass der gesamte Markt auf breiter Front zugelegt hat.
In Zahlen ausgedrückt heißt das: Die Menge der Projektanfragen, die über gulp.de laufen, ist um 35 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum.
Logische Folge: Die Freiberufler werden teurer. Erst kürzlich hatte Gulp ausgerechnet, dass die Experten jetzt im Schnitt 68 Euro pro Stunde verlangen können.
Die Personalagentur erwartet nach den Worten von Symanek nicht, dass sich die Nachfrage in absehbarer Zeit abschwächt.