28 Prozent der Studienteilnehmer formulieren es drastisch: Der Administrationsaufwand der dezentralen Systeme sei "ein großes Sorgenkind". Weitere 41 Prozent betrachten ihre Situation zwar nicht als kritisch, aber als unbefriedigend. Nur 31 Prozent halten die Administration für "relativ unproblematisch".
Die Befragten scheinen sich in ihr Schicksal zu fügen: Auf die Frage, wie sie die Chancen einschätzen, die Administration mittels neuer Technologien und Methoden zu verschlanken, erklärten sich 21 Prozent für pessimistisch. 57 Prozent glauben, dass kleine Optimierungsschritte möglich seien. Mit 22 Prozent hält nur rund jeder Fünfte deutliche Verbesserungen für denkbar.
Die Berater interpretieren die Ergebnisse dahingehend, dass beim Desktop-Management ein grundsätzliches Umdenken hin zu einer zentralen Steuerung und virtuellen Bereitstellung von Software notwendig sei.
Centracon für die Studie "Sorgenkind Desktop-Management" 338 Anwender befragt.