In den drei Monaten bis Ende September ging der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Explorationskosten (Ebitdax) im Jahresvergleich um 53 Prozent auf 964 Millionen Euro zurück, wie die BASF-Mehrheitsbeteiligung am Montag in Kassel mitteilte.
Die Fördermenge fiel wegen ungeplanter Wartungsarbeiten in zwei Gasfeldern in Norwegen leicht ab. In den Zahlen ist das Russland-Geschäft nicht mehr enthalten, weil sich Wintershall Dea aus dem Land zurückziehen will. Unter dem Strich stand ein bereinigter Gewinn von 61 Millionen Euro nach 429 Millionen ein Jahr zuvor.
Wintershall Dea ist 2019 aus der Fusion der Wintershall Holding und der Dea hervorgegangen. BASF hält gut 70 Prozent an Wintershall Dea. Der Rest gehört LetterOne, einer Beteiligungsgesellschaft. (dpa/rs)