Der Studie zufolge sehen 41 Prozent der Befragten das Vertrauen in die Mitarbeiter als besten Sicherheitsansatz. Um ihnen die Brisanz des Themas bewusst zu machen, bieten die Verantwortlichen entsprechende Trainings an und geben Leitfäden sowie Richtlinien heraus. Allerdings gaben 64 Prozent an, dass sie nicht ganz sicher sind, ob die Richtlinien auch tatsächlich befolgt werden.
In Deutschland wird die Situation optimistischer eingeschätzt, so die Befragung. Mehr als die Hälfte glaubt hier daran, dass sich die Anwender an die Vorgaben des Unternehmens halten. In Großbritannien vertrauen dagegen nur 26 Prozent der Befragten ihren Mitarbeitern.
Die Untersuchung hat ergeben, dass die Hälfte der IT-Manager einen strengeren Ansatz verfolgt. So verfügen ihre Mitarbeiter nur über einen eingeschränkten Zugriff auf Dateien im Netzwerk. Die Verantwortlichen gaben an, dass sie teilweise auch Unternehmens-IP-Adressen sperren. In Frankreich setzen 70 Prozent auf diese sichere Methode, die mit starken Einschränkungen für die Angestellten verbunden ist.
Die Studie wurde von Dynamic Markets im Auftrag des Lösungsanbieters Landesk durchgeführt. Es wurden 300 IT Manager aus Deutschland, UK und Frankreich befragt.