Sechs der acht jetzt vereinbarten Verträge sind Neuabschlüsse, die anderen beiden stellen Verlängerungen bereits bestehender Abkommen dar.
Werden die vergangenen zwölf Monate betrachtet, zählt Active Sourcing insgesamt 36 große Aufträge, das entspricht einem Volumen von 15,1 Milliarden Euro. Gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode ist das ein Plus von 17 Prozent.
Im Schnitt weisen die einzelnen Deals einen Betrag von 42,7 Millionen Euro auf. An den durchschnittlichen Laufzeiten von 5,4 Jahren hat sich wenig geändert.
Outsourcing-Spitzenreiter: Industrie und Banken
Obwohl Telekommunikationsfirmen und Handel im zweiten Quartal aktiver geworden sind, zeigen sich in der Zwölf-Monats-Betrachtung Industrie und Banken als fleißigste Outsourcer. Sie repräsentieren 14 der 36 Verträge. Es folgen Handel, Telekommunikation und der Öffentliche Sektor.
Active Sourcing hat sich außerdem angesehen, welche Bereiche außer Haus gegeben werden. Ganz oben stehen mit 38 Prozent Marktanteil Desktop/LAN-Services. Die Spitzenposition darf allerdings nicht täuschen: Trotz des Aufwärtstrends sinken die Preise in diesem Segment.
Es folgen die Sparten Mainframe, Midrange und WAN/VoIP.
Den Bereichen Anwendungs-Management und SAP bleiben bei dieser Berechnung nur kleine Stücke vom großen Kuchen, was schlicht daran liegt, dass ausschließlich Verträge mit mehr als zehn Millionen Euro Volumen erfasst werden.
Der "Sourcing Monitor" von Active Sourcing erscheint vierteljährlich.