Der österreichische IT-Markt wird in diesem Jahr wachsen, und zwar um 4,5 Prozent auf ein Volumen von rund 5,6 Milliarden Euro. Umsatztreiber sind laut einer Studie des Marktforschers IDC die Services, während der Hardwaresektor zurückgeht. Als Hauptinvestor trete der öffentliche Bereich auf. Das Ausgabeverhalten der Unternehmen sei dagegen weiterhin abwartend. Nur 17 Prozent der Firmen würden von höheren IT-Ausgaben ausgehen, während 25 Prozent einen Rückgang erwarteten; 57 Prozent rechneten mit einer Stagnation, so IDC. Als Bremse wirke das pessimistische Wirtschaftsklima, das unter anderem die Folge der engen wirtschaftlichen Beziehungen zu Deutschland sei.
IT-Markt Österreich
Deutschland bremst
01.09.2003