Im vergangenen Jahr haben Unternehmen aus der Volksrepublik ihre Investitionen in Europa von 30,1 auf knapp 86 Milliarden Euro nahezu verdreifacht und sich an 309 Unternehmen beteiligt oder diese übernommen, wie die Beratungsfirma EY (Ernst&Young) ermittelt hat. Das waren mehr als in den vorangegangenen vier Jahren zusammen.
Mit 68 Übernahmen war Deutschland das beliebteste Investitionsziel für chinesische Firmen vor Großbritannien mit 47 Akquisitionen. Die EY-Berater rechnen trotz zunehmenden Gegenwinds mit einem weiter steigenden Interesse chinesischer Firmenkäufer. (dpa/rs)