32 Prozent der freiberuflichen IT-Spezialisten haben 2005 einen Betrag zwischen 80.000 und 120.000 Euro erwirtschaftet. Im Vorjahr hatten nur 22 Prozent solche Umsätze verbucht. Obwohl die Honorare im Schnitt um 16 Prozent deutlich zugelegt haben, heißt das nicht, dass alle Befragten davon profitieren konnten: Das Wachstum verteilt sich auf 53 Prozent der Studienteilnehmer.
Gulp-Sprecher Stefan Symanek gibt außerdem zu bedenken: "Die Steigerung klingt durchweg positiv, allerdings sollte man sie vor dem Hintergrund der mageren Vorjahre mit einer gewissen Nüchternheit betrachten."
Dabei stehen die Zeichen weiterhin auf Wachstum. 44 Prozent der Befragten rechnen im laufenden Jahr mit höheren Einnahmen. So optimistisch hatten sich 2005 nur 31 Prozent gezeigt.
45 Prozent mehr Anfragen zur Besetzung von IT-Projekten
Unabhängig von ihren eigenen Erwartungen gibt den freien IT-Spezialisten auch der Aufschwung des Projektmarktindexes Auftrieb. Der lag im ersten Quartal 2006 mit über 21.000 Anfragen zur Besetzung von IT-Projekten um satte 45 Prozent über dem Vorjahreswert.
Die Personalagentur Gulp hat für die Studie mit 447 IT-Freiberuflern gesprochen.
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