In einem Special Report „Server Virtualization" hat InfoWorld auf 24 Seiten alles Wesentliche zu einigen der wichtigsten Bereiche von Virtualisierung zusammengefasst. Der Report steht zum kostenlosen Download bereit (siehe unten).
In dem Artikel „Virtualization under the hood" geht es um die Klärung von Begriffen wie „Full Virtualization", „Para-Virtualization", Virtualisierung auf Betriebssystemebene, Virtualisierung auf CPU-Ebene und Virtualisierungs-Tools.
„The state of server virtualization" beschreibt die Entwicklung der Virtualisierung auf x86-Rechnern in den vergangenen zehn Jahren. Was auf Intel-oder AMD-Computern unter den Betriebssystemen Windows und Linux erst seit relativ kurzer Zeit existiert, war in den Mainframe- oder Unix-Welten schon lange bekannt und im Einsatz. Die Anwendung von Virtualisierung auf x86-Rechern ist auf dem besten Wege, die Welt der Rechenzentren zu revolutionieren und womöglich sogar Mainframes und Unix in Bedrängnis zu bringen.
VMware ist bislang der Marktführer bei Virtualisierung, obgleich die Konkurrenz durch Microsofts Hyper-V und Open-Source-Lösungen wie Xen immer größer wird. In dem Beitrag „How to reuse your old hosts" geht es darum, wie IT-Abteilungen ihre früheren VMware-Installationen weiter sinnvoll nutzen können. Dafür müssen Fragen der Service Level, der Speichernetze (SAN), der Bandbreiten im Netz und nicht zuletzt der Lizenzkosten geklärt werden.
Unter dem Titel „A virtual virtualization case study" werden an Hand eines erfundenen Anwenderbeispiels wesentliche Stufen der Implementierung von Virtualisierung in ihren Einzelheiten durchgespielt. Server-Virtualisierung verspricht Kosteneinsparung durch Reduzierung der Anzahl der physikalischen Server, doch bis zu diesem Resultat kann es gerade für kleine und mittlere Unternehmen ein langer Weg sein. Oft fehlt es hier an der notwendigen Expertise. Der Artikel gibt fundierte Ratschläge, wie Virtualisierungskonzepte erfolgreich in die Praxis umgesetzt werden können.
VMware gegen Microsoft
„VMware vSphere 4: Hail the king" beschreibt detailliert Vor- und Nachteile des neuen Release. Mit vSphere hat VMware die reine Konsolidierung bei Servern hinter sich gelassen und viele neue Funktionen im Infrastrukturbereich hinzugefügt, die in Richtung Flexibilisierung und höherer Verfügbarkeit gehen.
Mit „Hyper-V is hot on VMware’s heels" gehen die Autoren näher auf die ernst zu nehmende Konkurrenz ein, die Microsoft allein auf Grund der bestehenden Windows-Basis in den Unternehmen für den Marktführer VMware darstellt. Analysten gehen davon aus, dass sich Hyper-V in den nächsten Jahren einige Marktanteile von VMware nehmen wird. Aber auf was müssen die Anwender genau achten? Der Artikel gibt hierzu nähere Aufklärung.
Der Beitrag „SANs tuned for virtualization" geht auf Ansätze der Speicherspezialisten von Compellent, Dell, HP, Pillar Data und Promise/Data Core ein. Allen gemeinsam ist, dass sie sich schon länger und jenseits von Server-Virtualisierung damit beschäftigen, wie Unternehmen Speicher-Pools aus ursprünglich heterogener Hardware bilden können.
Der Special Report „Server Virtualization" von InfoWorld steht hier kostenlos zum Download bereit: Special Report „Server Virtualization".