Wie sagt man so schön: Sie bekommen, wofür Sie zahlen. Und wenn es um PCs geht, kann man wirklich eine ganze Menge für sein Geld bekommen. Klar kriegt man für 500 Euro einen guten Arbeitsrechner und für 1500 Euro einen Hochleistungs-Gaming-PC. Doch das ist nur der Anfang der Preisspanne für Hardcore-Rechenleistung. Wir zeigen Ihnen, was Sie bekommen könnten, wenn Geld für Sie keine Rolle spielt.
Preisspanne 2.000 bis 5.000 Euro
Panasonic Toughbook 31 - 4.649 Euro: Dieser Laptop macht seinem Namen alle Ehre. Er übersteht Stürze aus knapp zwei Metern Höhe, extreme Stöße, Erschütterungen, Feuchtigkeit, große Höhenunterschiede, Regen, Staub und Sand. Natürlich kommt so viel Robustheit nicht gerade billig. Für dieses Gerät mit Intel Core i5 540M CPU und 13,1-Zoll-Display zahlen Sie knapp viereinhalbtausend Euro.
HP Elitebook 8740w - 2.749 Euro: HPs Top-Modell der mobilen Arbeitsrechner beginnt mit knapp 2.800 Euro schon nicht gerade billig. Der Preis kann mit variierender Ausstattung aber nochmals gewaltig in die Höhe getrieben werden. Mit der besten CPU, dem größten Arbeitsspeicher, der besten Grafikkarte, dem schärfsten Display und der größten SSD-Platte kostet das Elitebook 8740w dann mal eben 5.300 Euro.
Lenovo W701ds - 3.999 Euro: Lenovos High-End-Laptop mit Doppelbildschirm dient in erster Linie dazu, die anspruchsvollsten Anwendungen und Programme auch mobil verfügbar zu machen. Dazu dienen ein Intel Core i7 X920-Prozessor, die nVidia Quadro FX 3800M Grafikkarte, insgesamt 16 GB Arbeitsspeicher und eine doppelte SSD-Festplatte.
Preisspanne ab 5.000 Euro
Falcon Northwest Mach V - 6.100 Euro: Wenn die Innereien Ihres PCs schon hochmodern sind, sollte es die Außenhaut Ihres Rechners dann nicht auch sein? Die Jungs von Falcon Northwest können Ihnen nämlich sowohl einen mörderisch schnellen PC zimmern, als ihn auch gleich mit einem individuellen Airbrush-Kunstwerk einzigartig machen. Für knapp 6.000 Euro bekommt man zum Beispiel eine i7 Extreme Edition Quad Core CPU mit Flüssigkühlung, 12 GB RAM, 80 GB SSD- und 1 TB HDD-Festplatte, 4fach Blu-ray-Brenner - und natürlich das schicke Airbrush mit heißem Höllenfeuer.
Maingear Shift - 6.100 Euro: Wenn Sie einen PC wollen, der genauso leistungsfähig wie imposant ist, dann nehmen Sie den Maingear Shift. Das Gehäuse aus einer schwarz lackierten, gebürsteten Aluminium-Stahl-Konstruktion verpönt Pragmatismus. Im Innern toben sich mehrere SSD-Platten sowie drei GPUs aus - alles ohne Überhitzungsgefahr dank einem vertikalen Lüftersystems, das die Luft nach oben ableitet.
Falcon Northwest Fragbook DRX - 6.100 Euro: Eine hochglänzende Außenhaut, 12 GB RAM, eine GeForce GTX 480M GPU und drei 256-GB-SSD-Festplatten machen den Preis dieses Gaming-Laptops aus. Im Gegenzug erhält man nicht nur eine blitzschnelle Rechenmaschine mit wuchtigen 5,5 Kilogramm Gewicht, sondern auch noch einen kostenlosen Transportrucksack dazu. Schnäppchen? Nicht wirklich...
iBuyPower Level 10 - 5.700 Euro: Dieses außergewöhnliche Gehäuse wirft sämtliche Standard-Rechner-Designs komplett über den Haufen. Aber auch das Innenleben kann sich sehen lassen: Intel Core i7-920 Prozessor, Nvidia GeForce GTX 285 mit 2 GB Grafikspeicher, 6 GB Ram, 1 TB HDD-Festplatte, zusätzlich 128 GB SSD-Festplatte, sowie ein 22-fach DVD Super-Multi Brenner.
Hardcore Computer Reactor X - 7.300 Euro: Was bekommt man für knapp siebeneinhalbtausend Euro geboten? Ein Design wie ein Wassertank, das ins Auge sticht und jede Menge Öl. Denn der Reactor X kühlt seine empfindlichen Hochleistungs-Komponenten mit nicht leitendem Öl für beispiellose Wärmeableitung. Als zusätzlicher Bonus ist die gläserne Außenhaut kugelsicher und das Öl ist dickflüssig genug, schwerere Geschütze aufzufangen - nur für den Notfall.
Origin Eon 18 - 7.100 Euro: Der Preis von über 7.000 Euro ist bei dieser Ausstattung wahrhaftig kein Wunder: nVidia Quadro FX 3800M Grafikkarte, Core i7 940XM CPU, 8 GB Arbeitsspeicher, drei SSDs mit jeweils 512 GB Speicher, ein Blu-ray-Brenner und ein individuelles Airbrush auf der Oberseite. So viel Arbeitswut geht natürlich auf Kosten der Akkuleistung - maximal 45 Minuten hält das Eon 18 ohne Strom durch.
(Jason Cross) Quelle: PC-Welt