Jobscout, Stepstone oder Monster dürften den meisten Jobsuchenden ein Begriff sein. Doch im Internet gibt es noch viel mehr Jobbörsen, von denen sich viele auf besondere Zielgruppen spezialisiert haben. So gibt es beispielsweise Stellenbörsen nur für Ingenieure und spezialisierte Börsen nur für Werbe- und Medien-Fachleute sowie eine eigene Jobbörse für Journalisten. Archäologen haben im Internet ebenso ihre ganz spezielle Anlaufstelle wie Historiker. Wer sich besonders für eine Anstellung in einem Bundesministerium interessiert (krisensicherer Beamtenjob), sollte ebenfalls eine ganz spezielle Seite ansurfen. Für Experten, die besonders fit im Umgang mit Microsoft-Technologien sind, existiert wiederum ebenfalls ein eigenes Portal.
Die Jobbörsen unterscheiden sich auch in der Art, wie sie sich ihre Stellenanzeigen beschaffen. So kann man bei vielen Portalen selbst seine Anzeige einstellen und sein Profil pflegen. Doch es gibt auch spezialisierte Seiten, die mit Hilfe eines automatisierten Robots die Webseiten von Unternehmen und Behörden absurfen und deren dort veröffentlichte Stellenanzeigen erfassen und dann übersichtlich präsentieren und recherchierbar machen. Das spart viel Zeit und Mühe.
Übrigens: Selbst wenn Sie aktuell keinen neuen Arbeitsplatz suchen, so lohnt sich dennoch ein Besuch bei den Stellenmärkten. So bieten viele Portale Zusatzinformationen rund um den Arbeitsplatz. Man bekommt Tipps, wie man richtig Gehaltsverhandlungen führt und wie man Probleme am Arbeitsplatz löst. Und man kann oft kostenlos ein eigenes Profil anlegen - und wer weiß, vielleicht meldet sich ja einmal ein Headhunter oder Personalverantwortlicher. (PC-Welt)