Digital Whiteboards im Überblick

Die besten Visual Collaboration Tools

02.07.2021 von Keith Shaw und Florian Maier
Digitale Whiteboards und andere Visual Collaboration Tools können in hybriden Arbeitsumgebungen der Schlüssel zum Erfolg sein.
Physische Whiteboards haben in Zeiten hybrider Arbeitsmodelle zwar noch nicht ganz ausgedient, Visual Collaboration Apps laufen ihnen jedoch den Rang ab.
Foto: Shift Drive - shutterstock.com

Der mit der Pandemie einsetzende Remote-Work-Schub beschäftigt Unternehmen weltweit. Sie müssen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter produktiv und kreativ bleiben. Deswegen rücken auch Visual Collaboration Tools in den Fokus, die vorher vor allem von Softwareentwicklern genutzt wurden und die deutlich über die eher simplen Whiteboard-Funktionen von Plattformen wie Zoom, Teams oder Webex hinausgehen.

Die dürften auch in Zukunft relevant bleiben, denn viele Wissensarbeiter werden auch nach der Pandemie nicht ins Office zurückkehren und nicht wenige Unternehmen planen bereits fest mit hybriden Arbeitsmodellen: Einige Angestellte werden vereinzelt ins Büro kommen, andere weiter auf Remote-Arbeit setzen. Ein solches Modell schließt Präsenz-Meetings mit einem physischen Whiteboard aus.

Kollaborationsprozesse müssen also in ein durchgängiges, digitales Format überführt werden, wie Mike Fasciani, Senior Research Director bei Gartner, weiß: "Es geht darum, alle Remote-Beteiligten mit den gleichen Kollaborationsfähigkeiten auszustatten und ihnen die gleichen Informationen zur Verfügung zu stellen, wie den physisch Anwesenden. Das physische Whiteboard spielt in diesem Szenario keine Rolle mehr."

Visual Collaboration Tools - Top 7

Wenn es um die Auswahl einer Digital Whiteboard Software geht, sollten Unternehmen im ersten Schritt darauf achten, was reine Whiteboard-Emulationen von echten Visual Collaboration Tools unterscheidet. Letztere zeichnet zum Beispiel aus:

Der Einsatzzweck der digitalen Whiteboard Apps geht dabei laut Gartner-Analyst Fasciani über die Softwareentwicklung hinaus. Seiner Einschätzung nach können verschiedene Teams im Unternehmen Visual Collaboration Tools nutzen - etwa für:

Um Ihnen den Weg zum richtigen Visual Collaboration Tool für Ihre Zwecke zu erleichtern, haben wir einige etablierte und aufstrebende Plattformen für Sie zusammengetragen.

Bluescape

Bluescape ist eine digitale Plattform für die visuelle Zusammenarbeit in einer hybriden Arbeitsumgebung. Die unbegrenzte Anzahl an Workspaces schaffen einen gesicherten Treffpunkt für das Team und bieten ein Content-Repository, zum Beispiel für Brainstorming, Planung und Entscheidungsfindung. Zusätzlich zu den Whiteboard-, Präsentations- und Anmerkungsfunktionen bietet die Plattform eine fortschrittliche Alternative zur Bildschirmfreigabe, da Benutzer mit mehreren Inhalten gleichzeitig interagieren können, anstatt lineares Screen Sharing zu betreiben. Funktionen wie Wasserzeichen für Inhalte und Video-Uploads mit synchronisiertem Playback sind ebenfalls an Bord.

Nutzer von Bluescape können mit verschiedenen Content-Typen zeitgleich interagieren.
Foto: Bluescape

Weitere Funktionen sind:

Bemerkenswert: Bluescape bietet eigene Clients für mobile Geräte, Browser und touch-fähige In-Room-Displays, inklusive Multi-Screen-Installationen.

Sicherheit:

Enterprise-Funktionen:

Administratoren können darüber hinaus auf selbst erstellte Berichte und Diagramme zugreifen, um Nutzungs- und Verbrauchsdaten von Nutzern, Workspaces oder Clients einzusehen.

Preisgefüge: Bluescape konzentriert sich nach eigenen Angaben auf den Enterprise-Einsatz und erarbeitet mit seinen Kunden ein für die jeweiligen Bedürfnisse passendes Preismodell.

Conceptboard

Conceptboard ist ein deutscher Anbieter digitaler Whiteboards für visuelle Kollaboration. Durch seine Größe und die Nutzung von bis zu 100 Elementen allein in der kostenlosen Version eignet es sich besonders für komplexe Boards. Conceptboard bietet eine Reihe von Templates für moderne Brainstorming-Methoden, Planungen und Meetings, die Anwender auch selbst erstellen können. Mit einer (Video-)Chat-Funktion, einem Moderationsmodus, Tagging- und Kommentarfunktionen sowie der Möglichkeit, Dateien direkt auf dem Board zu teilen, lässt sich die Lösung als ganzheitliche Plattform für kollaboratives Arbeiten und Projektmanagement bezeichnen.

Punktet beim Thema Datenschutz und Sicherheit: die deutsche Whiteboard-Lösung Conceptboard.
Foto: Conceptboard

Weitere Funktionen sind:

Bemerkenswert: Conceptboard wird gerne in der öffentlichen Verwaltung genutzt, da es die nötigen Compliance-Anforderungen erfüllt.

Sicherheit:

Enterprise-Funktionen:

Preisgefüge: Kostenlos nutzbar ist Conceptboard mit einer Beschränkung von 100 Elementen pro Board. Der Premium-Plan kostet fünf Euro pro Nutzer, der Business-Plan 10 Euro. Lösungen für größere Unternehmen und Institutionen sind ebenfalls erhältlich - Preis auf Anfrage.

InVision Freehand

Ursprünglich für den internen Gebrauch bei InVision entwickelt, zielt das Freehand-Online-Whiteboard darauf ab, Remote-Collaboration-Probleme zu lösen, indem es seine Nutzer dazu befähigt, schnell Ideen auszutauschen. Das Tool fokussiert auf eine intuitive und simple Bedienung und enthält mehr als ein Dutzend Templates, die von Unternehmen wie AWS, Asana, Atlassian, Microsoft, Salesforce oder American Express entwickelt wurden - für alle möglichen Einsatzzwecke, vom Brainstorming bis hin zum Customer Journey Mapping. Benutzer können auch eigenen Vorlagen erstellen und hochladen.

Weitere Funktionen sind:

InVision Freehand stellt zahlreiche geschäftskritische Templates aus verschiedenen Quellen zur Verfügung.
Foto: InVision

Die InVision-Plattform integriert unter anderem mit:

Bemerkenswert: Mit Hilfe der Integration von Live-Meetings in Microsoft Teams lässt sich ein Whiteboard auch direkt in einem Teams-Meeting erstellen und freigeben.

Sicherheit:

Enterprise-Funktionen:

Preisgefüge: InVision Freehand wurde inzwischen vom Konkurrenten Miro (siehe weiter unten) übernommen. Bestandsnutzer können das Tool vorerst weiter wie gewohnt nutzen, wie es in einer Mitteilung zur Übernahme heißt. Im Laufe der kommenden Monate sollen Miro und Freehand jedoch näher zusammenrücken.

Klaxoon Board

Board ist die Flaggschiff-Anwendung des Softwareunternehmens Klaxoon, die keine Installation erfordert. Der visuelle Workspace ermöglicht es seinen Anwendern, Inhalte in verschiedenen Formaten über vorgefertigte Templates zu teilen. Der Collaboration Canvas ist dabei unbegrenzt und soll genutzt werden, um Ideen visuell zu teilen, zu priorisieren und zu organisieren. Board wurde für verschiedene Szenarien entwickelt, darunter für wöchentliche Meetings mit Visual-Collaboration-Ansatz.

Dafür benötigt man allerdings die kostenpflichtige "Live App", die ) und/oder Shop-Software erfolgen kann. Nur so lässt sich die letztlich benötigte Performance abschätzen. für bis zu 15 Teilnehmer ermöglicht. Board lässt sich auch mit Microsoft Teams, Google Meet, Skype, Cisco Webex und Zoom integrieren. Konzipiert für crossfunktionale Teams, verfügt die App über eine ansehnliche Bibliothek von Meeting-Vorlagen.

Klaxoon bietet auch eine App- und Tool-Suite für Board, die Funktionen wie Umfragen, Word Clouds oder ein Quiz einbindet, um die Interaktionsrate in Meetings zu steigern. Die Klaxoon Suite integriert mit Dropbox und Microsoft Teams - Jira soll in Kürze folgen. Dank eines hybriden Software/Hardware-Ansatzes (über Klaxoon Box und MeetingBoard) ist auch ein Offline-Zugriff möglich.

Ein Klaxoon Board kann bis zu 15 Teilnehmer per Video einbinden.
Foto: Klaxoon

Bemerkenswert: Die verschiedenen Ansichtsmodi wie Whiteboard, Kanban und Liste ermöglichen es, Informationen schneller zu sortieren. Mit Funktionen wie Quiz oder Umfrage lässt sich Teamwissen auf die Probe stellen, beziehungsweise ein gegenseitiger Lernprozess anregen.

Sicherheit:

Enterprise-Funktionen: Zusätzlich zu SSO und SCIM bietet Klaxoon eine Administrationskonsole, die beispielsweise zur Aktivitätsüberwachung genutzt werden oder Auskunft über die Anzahl der generierten Interaktionen pro Benutzer geben kann. Die interne Consulting-Abteilung und das globale Partnernetzwerk unterstützen Kunden mit Meeting-Audits, Visual-Collaboration-Schulungen und anderen Support-Leistungen.

Preisgefüge: Kostenloses Ausprobieren der Board-Vorlagen (bis zu 15 Teilnehmer, einmalige Nutzung der Vorlagen); Starter-Tarif (bis zu 100 Teilnehmer, unbegrenzte Anzahl von Boards, inklusive Live-Videokonferenz-App, Vorlagenbibliothek, 10 GB Speicherplatz) für 24,90 Euro pro Monat und Benutzer; einen Enterprise-Plan (bis zu 300 Benutzer, zusätzliche Management-, Sicherheits- und Analysefunktionen) gibt es auf Anfrage.

Lucidspark

Einfache Whiteboards, wie sie in Web-Conferencing-Apps zu finden sind, können dabei helfen, Ideen zusammenzutragen. Lucidspark wurde hingegen für Teams entwickelt, die diese Ideen umsetzen sollen. Zu den Anwendungsfällen gehören zum Beispiel:

Lucidspark arbeitet mit Farbzuweisungen, um die Übersicht jederzeit zu wahren.
Foto: Lucidspark

Die Funktionen umfassen unter anderem:

Bemerkenswert: Das Tool bietet die Möglichkeit, jedem Mitwirkenden eine bestimmte Farbe zuzuweisen, um die Übersichtlichkeit zu wahren.

Sicherheit:

Enterprise-Funktionen:

Preisgefüge: für bis zu drei Boards (mit jeweils maximal 300 Objekten) kostenlos; der Individual-Plan beginnt bei 8 Euro pro Monat mit unbegrenzten Boards und Objekten; der Team-Plan (mindestens 3 Benutzer) beginnt bei 9 Euro pro Benutzer und Monat und enthält erweiterte Funktionen für die Zusammenarbeit und einige Verwaltungsfunktionen. Der Enterprise-Plan bietet mehr Integrationen und erweiterte Admin-Kontrollen, die Preisgestaltung gibt es auf Anfrage.

Miro

Das digitale Whiteboard Miro soll sich für sämtliche Unternehmensfunktionen eignen, von der Produktentwicklung bis hin zu Marketing und Sales. Die Miro-App bietet einen unbegrenzten Collaboration Canvas, auf dem bis zu 1000 Teilnehmer gleichzeitig zusammenzuarbeiten können.

Hunderte von Vorlagen sind in Miro verfügbar, wobei die Kategorien von Frameworks (Design Thinking, Agile, Lean oder SAFe) bis hin zu teambasierten Vorlagen reichen, die Vertrieb und Marketing, Entwicklung, Produktmanagement, UX-Design, IT, HR oder Teammitglieder auf Führungsebene unterstützen sollen. Miro lässt sich asynchron oder in Echtzeit nutzen und ermöglicht die Einbettung von Videokonferenzen, Chat und Bildschirmfreigaben. Auch was Integrationsmöglichkeiten mit Drittanbieter-Apps und -Diensten angeht, ist Miro breit aufgestellt - von Google Drive über Evernote bis hin zu Slack und Azure Active Directory. Die Live Embed API bietet darüber hinaus weitere Integrationsoptionen, zum Beispiel mit:

Miro-Boards werden dabei in die bestehenden Oberflächen der Tools eingebunden. Miro-Benutzer können auch ihre eigenen Apps mit API, SDAK und iframe embed erstellen und diese dann mit anderen über einen Marketplace teilen.

Miro integriert mit Cisco Webex und zahlreichen anderen Applikationen und Services.
Foto: Miro

Bemerkenswert: Mit "Stickies Capture" lassen sich Fotos von einem physischen Whiteboard oder handschriftlichen Notizen digitalisieren, in Miro bearbeiten und organisieren oder als CSV- oder Jira-Dateien exportieren.

Sicherheit:

Enterprise-Funktionen:

Preisgefüge: Kostenlos nutzbar ist Miro mit drei Boards, inklusive Templates; der Team-Plan kostet 8 Dollar pro Mitglied und Monat (jährliche Abrechnung) für unbegrenzte Boards, private Board-Freigabe, benutzerdefinierte Vorlagen und mehr; der Business-Plan (für 20+ Mitglieder) kostet 16 Dollar pro Mitglied und Monat (jährliche Abrechnung) und bietet zusätzlich Single Sign-On, Tagespässe und externe Editoren. Der Enterprise-Plan (auf Anfrage) bietet erweiterte Sicherheits- und Verwaltungsfunktionen mit flexiblen Lizenzierungsoptionen.

Mural

Laut Mural wird die eigene Plattform von mehr als der Hälfte der Fortune-100-Unternehmen eingesetzt. Zwar soll jeder Mitarbeiter im Unternehmen Mural nutzen können, in erster Linie richtet sich das Visual Collaboration Tool aber an Produkt-, Beratungs-, Führungs-, Vertriebs- und Customer-Success-Teams sowie an Innovationsabteilungen. Die Mural-Plattform umfasst mehr als 180 anpassbare, vorgefertigte Templates und Frameworks für verschiedene Zwecke, zum Beispiel:

Das visuelle Interface von Mural kann für diverse Aufgaben genutzt werden, etwa die Task-Priorisierung.
Foto: Mural

Integrationsmöglichkeiten:

Bemerkenswert: "Facilitation Superpowers" ermöglicht es, Timer für Aktivitäten zu setzen, andere einzuladen oder auch anonym über Ideen abzustimmen. Ebenso können bestimmte Inhalte gesperrt, Schlüsselelemente zu einer Inhaltsbibliothek hinzugefügt oder das gesamte Mural Board als PDF- oder PNG-Datei exportiert werden.

Sicherheit:

Enterprise-Funktionen:

Preisgefüge: kostenloser Free-Tarif (3 Murals, unbegrenzte Mitglieder); Team+-Plan ab 9,99 Dollar pro Monat und Nutzer; der Business-Tarif inklusive SSO kostet 17,99 Dollar pro Nutzer und Monat; Enterprise-Pläne sind - auf Anfrage - ebenfalls verfügbar;

Stormboard

Stormboard wurde entwickelt, um die Meeting-Probleme zu lösen, die ein durchschnittliches Digital Whiteboard nicht bewältigen kann. Die digitalen Arbeitsbereiche - Storms genannt - stellen Tools zur Verfügung, die Teams dabei unterstützen sollen, Ideen zu priorisieren und zu organisieren, Aufgaben zuzuweisen und nach einem Meeting aufzubereiten.

Zu den Funktionen gehören:

Stormboard bietet Integrationen mit mehreren Business-Plattformen von Drittanbietern, darunter:

Stormboard stellt digitale Workspaces zur Verfügung, die Teams dabei unterstützen sollen, Projekte zu planen und im Blick zu behalten.
Foto: Stormboard

Bemerkenswert: Karteikarten ermöglicht die zeilenweise Eingabe von Inhalten, so dass Benutzer Listen erstellen, Inhalte organisieren und gruppieren und auf einen Substorm (einen spezifischen Unterarbeitsbereich innerhalb eines Sturms) zugreifen können, in dem Teams an Projekten arbeiten, Brainstorming betreiben und Zeitpläne erstellen können.

Sicherheit:

Enterprise-Funktionen:

Preisgefüge: Der Personal-Plan ist für Einzelpersonen und Teams mit bis zu fünf Personen kostenlos; Business kostet 8,33 Dollar pro Benutzer pro Monat; Enterprise-Pläne mit individueller Preisgestaltung gibt es auf Anfrage; kostenlose Testversionen sind verfügbar für Business- und Enterprise-Pläne.

Mehr Digital Whiteboard Tools

Nicht fündig geworden? Vielleicht reicht Ihnen auch eines der folgenden Tools, darunter Whiteboard-"Emulatoren" und Online Tools, die alle kostenlos getestet werden können:

Dieser Beitrag basiert auf einem Artikel unserer US-Schwesterpublikation Computerworld.

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In Axway Syncplicity sorgen Activity-Feeds für Transparenz, wer Dateien und Ordner wie bearbeitet und verändert.
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