Oliver Frese, Vorstand der Deutschen Messe AG, begründet das so: "Die Digitalisierung ergreift alle Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft, sie ist kein kurzfristiges Phänomen, sondern überlagert alles und bietet langfristig große Chancen." Nun gelte es, sich diesen Herausforderungen zu stellen.
Unter dem Slogan "d!conomy: join - create - succeed" wollen die CeBIT-Veranstalter den Menschen und seine Rolle als Entscheider und Gestalter der digitalen Transformation in den Mittelpunkt stellen. "Die Devise zum Beginn des digitalen Zeitalters heißt: mitmachen, gestalten, erfolgreich sein", sagte Frese. Die damit verbundenen Aufgaben sind vielfältig. Zu Beginn der digitalen Ära müssten die großen, auch politischen Rahmenbedingungen gestaltet werden, "etwa mit Blick auf Datensicherheit und Privatheit", so der Messechef. Zudem seien neue Geschäftsmodelle, Kundenschnittstellen und Unternehmens- und Produktionsprozesse zu entwickeln, genauso wie neue Kommunikations- und Arbeitsformen.
Entziehen könne sich dem Transformationsprozess kein Unternehmen. "Wer sich auch künftig in einem hochdynamischen Marktumfeld behaupten will, muss die Chancen der digitalen Transformation ergreifen."
Die CeBIT will sich als wichtigste Veranstaltung für das digitale Business positionieren und eigenen Angaben zufolge einen kompletten Überblick über die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung geben. Das ITK-Event will 2016 ein starkes Gewicht auf Showcases aus den Anwenderbranchen legen. Diskussionen und Vorträge der CeBIT Global Conferences sollen Visionen und Konzepte darlegen. Die CeBIT 2016 findet vom 14. bis 18. März in Hannover statt. Partnerland ist die Schweiz.