Volker Lowitsch aus dem Uni-Klinikum Aachen, Gerald Götz von den Sana Kliniken und Uwe Gansert aus dem Klinikum Ludwigshafen sind unter den Vortragenden und Moderierenden auf dem messebegleitenden Kongress. Als CIOs und Chefpraktiker der Health-IT bringen sie die Probleme des Alltags auf den Punkt. "Was hilft mir die ausgefeilteste Technologie, wenn sie keiner einsetzt?", fragt Gerald Götz, CIO der Sana Kliniken.
Auf dem Programm steht dann auch die Präsentation der Usability-Studie - www.usabil-it.de - der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik GMDS. Die Kernfrage: Kommt die Technologie beim Anwender wirklich an oder stellt die komplexe Technologie den Anwendern, den sehr anspruchsvollen Ärzten, eher ein Bein, als sie in ihrer Effizienz zu unterstützen?
Andreas Kassner vom conhIT-Veranstalter VHitG und Unterstützer der Studie deutet an, dass es in den Krankenhäusern durchaus in Sachen Ergonomie noch hapert: Wenig ergonomische Software, unzureichende Schulung, fehlender Support und schlechte Integration in die Arbeitsprozesse sind einige der durch erste Studienergebnisse untermauerte Kritikpunkte.
Trends für die conhIT sieht Kassner einerseits im stark nachgefragten Karrieretag, der "weiter ausgebaut" wird, und andererseits im Networking.
Die CIO-Agenda der conhIT 2010
"Nationale Telematikinfrastruktur - "Kooperation und Vernetzung |
Dieser Artikel stammt aus der Health-IT-Ausgabe 4/2010, die sie kostenfrei als PDF herunterladen können.