Was Apple fürs neue Tablet plant

Die Gerüchte ums nächste iPad

04.10.2012 von Moritz Jäger
Das iPhone 5 ist da und die nächste Frage ist offensichtlich: Wann kommt das nächste iPad und was bringt es? CIO.de trägt aktuelle Gerüchte zusammen.
Das Apple iPad 2.
Das Apple iPad 2.
Foto: Apple

Das iPhone 5 ist aus dem Kasten, die Apple-Gerüchte wenden sich wieder dem neuen Tablet zu. Die ersten vermeintlichen Fakten zur vierten Generation der iPads trudeln langsam durch das Web. Wir stellen sie in diesem Beitrag zusammen.

Wie immer gilt: Apple kommentiert keine Gerüchte zu unveröffentlichten Geräten. Nehmen Sie die folgenden Informationen mit einem Augenzwinkern.

Neues Tablet im März 2013 - oder doch im Oktober/November 2012?

Zuerst die wichtigste Frage: Wann? Das Blog Techradar spekuliert über ein neues Apple Tablet im März 2013. Das würde zumindest zum Muster von Apple passen: Das iPad 1 wurde am 12. März 2010 vorgestellt, die zweite Generation am 2. März 2011 und das "neue" iPad am 7. März 2012. Das Muster ist relativ einfach zu erkennen: Die erste Märzwoche 2013 könnte interessant werden. Denn dieser Termin dürfte sich mit der Veröffentlichung der Surface-Tablets von Microsoft überschneiden. Es wird interessant zu sein, wie Apple auf diesen neuen Konkurrenten reagiert.

Einige Blogs, etwa Digitimes, sehen das neue Tablet aber noch in diesem Jahr, je nach Publikation entweder im Oktober oder im November. Das ist allerdings höchst unwahrscheinlich - normalerweise lässt sich Apple etwas Zeit zwischen größeren Ankündigungen.

Groß und Klein: Gibt es ein iPad Mini?

Amazon verkauft sein Tablet, den Kindle Fire nun offiziell auch bei uns. Vor allem im Niedrigpreissegment setzt Amazon Apple in den USA kräftig zu - kein Wunder, schließlich bietet Amazon dort wie auch Apple eine komplette Infrastruktur mit Angeboten rund um Apps, Videos und Musik. Auch wenn sich Steve Jobs lange gegen ein 7-Zoll-Tablet gewehrt hat, könnte es der neue CEO Tim Cook anders sehen. Andererseits verdient Apple enorm gut im Hochpreissegment. Eine zusätzliche Bildschirmgrößer bringt außerdem das Problem der Fragmentierung: Apps müssen für diese Geräte neu angepasst und separat gepflegt werden.

Apple iPad

Nur kleine Änderungen?

Möglicherweise wird es beim nächsten iPad nur minimale Änderungen geben. Das Blog iLounge geht etwa von einem neuen Anschluss sowie verschiedenen Optimierungen zur Ableitung der Wärme aus. Diese Informationen lassen sich natürlich noch nicht belegen, andererseits lässt sich auch hier ein Muster erkennen. Das neue iPad etwa bietet keine wirklich großen Unterschiede zum iPad 2, von einem besseren Prozessor abgesehen. Technisch gesehen macht dies durchaus Sinn: Das iPad ist ausgereift und funktioniert einwandfrei.

Speicherzuwachs

Eine Sache hat sich seit dem ersten iPad nicht verändert: Der Speicher. Käufer hatten von Anfang an die Wahl zwischen 16 GByte, 32 GByte und 64 GByte. Das klappte bislang ganz gut, allerdings wachsen Apps immer mehr an - die aktuelle Version von GarageBand ist beispielsweise deutlich größer als das Original. Hier bietet sich für Apple ein guter Ansatzpunkt: Speicher ist günstig. Durchaus möglich, dass die nächste Tablet-Generation 128 GByte oder gar 256 GByte zur Verfügung stellt.

Neue iPad im Test

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