Windows funktioniert nicht immer so, wie Sie es wollen. Und selbst das stark verbesserte Windows 7 hat seine ganz eigene, verquere Art, Arbeiten zu erledigen. Manchmal ist es aber wie es ist: das Betriebssystem bricht zusammen. Die Problemlösung und Fehlerbehebung sichert Arbeitsplätze und hält nicht zuletzt Webseiten wie diese am Leben. Sie müssen dennoch nicht Stunden mit Problembehebungen verbringen, nur weil Ihre Soundkarte streikt oder die Feststelltaste spinnt. Der schwierige Teil ist oft nicht die eigentliche Behebung des Fehlers, sondern das Herausfinden, wo es eigentlich hapert.
Mit diesem Wissen im Hinterkopf - und dem Wissen, dass Ihre Zeit kostbar ist - bieten wir im Folgenden Problemlösungen an, die nicht länger als fünf Minuten dauern: Optimierungen, Upgrades und Anleitungen für einige der ärgerlichsten PC-Probleme.
Die Treiber Ihres PCs regelmäßig zu updaten hält Ihr System auf dem neuesten Stand, beseitigt Fehler und führt unter Umständen neue Funktionen ein. Doch ein Treiber-Update kann auch dazu führen, dass neue Probleme auftreten, die vorher nicht dagewesen sind. Wenn Sie also feststellen, dass Ihr PC seit dem letzten Patch oder Update besonders häufig abstürzt oder sich seltsam verhält, greifen Sie auf eine ältere Version zurück. Egal, ob Sie das Update nun manuell durchgeführt haben oder Windows automatisch aktualisiert hat: es ist relativ einfach, eine alte Fassung wieder aufzuspielen. Dazu braucht es nur wenige Klicks.
Öffnen Sie zuerst den Gerätemanager und suchen Sie nach dem Gerät, dessen Treiber Sie zurücksetzen wollen. Doppelklicken Sie das betroffene Gerät. Auf dem „Eigenschaften"-Bildschirm wählen Sie den Reiter "Treiber". Klicken Sie dort auf „Installierter Treiber" und folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten um einen älteren Treiber wiederherzustellen. Danach ist ein Neustart erforderlich.
Wenn die Option "Installierter Treiber" bei Ihnen ausgegraut ist, ist kein älterer Treiber vorhanden. Wenn Sie aber wissen, dass der betroffene Treiber kürzlich geupdatet wurde, können Sie die ältere Version unter Umständen mit der Windows Systemwiederherstellung zurück erlangen. Denn die setzt auch Treiber-Aktualisierungen zurück.
Nach einer Fehlermeldung suchen - Dauer: 5 Minuten
Wenn Sie eine Fehlermeldung erhalten, die nicht gerade Ihr gesamtes System zum Absturz gebracht hat, notieren Sie sich den exakten Wortlaut der Nachricht. Der Nutzen dahinter: die Chancen stehen überaus gut, dass Sie nicht der erste PC-Nutzer sind, der eine spezielle Fehlermeldung erhalten hat. Trotzdem könnte der Fehler selten genug sein, dass die Standard-Hilfsdokumente von Windows und der Kundendienst keinen Aufschluss geben. Wenden Sie sich daher an die breite Masse und durchsuchen Sie das Web nach Antworten. Und zwar mit dem exakten Text der Fehlermeldung. Setzen Sie den Text am besten in Anführungszeichen, zum Beispiel "Error loading cmicnfg.cpl. Die Datei konnte nicht gefunden werden." Klicken Sie sich fortan durch die einzelnen Ergebnisse, um Antworten zu erhalten. In unserem Beispiel dauert es nur wenige Minuten, bis der Schuldige ausfindig gemacht ist: ein fehlerhafter Audio-Treiber. Die Lösung: das Löschen einiger Dateien und ein paar kleine Änderungen in der Registry.
Neuinstallation leicht gemacht - Dauer: 30 Sekunden
Um Windows neu zu installieren oder auf Reparaturtools auf der Windows-DVD zurückzugreifen, müssen Sie den PC so einstellen, dass er von einem optischen Laufwerk aus bootet statt von der Festplatte. Legen Sie dazu die Windows-DVD ein, während das Betriebssystem läuft und starten Sie anschließend den Rechner neu. Folgen Sie aufmerksam den Bildschirmanzeigen während des Boot-Vorgangs und drücken Sie die angezeigte Taste, wenn Sie die Meldung "Select Boot Device" oder "Change Boot Order" sehen. Bei der Taste wird es sich wahrscheinlich um Esc, F10 oder F12 handeln. Wenn Sie Ihren Einsatz verpasst haben - Sie haben nur wenige Sekunden Zeit zu reagieren - starten Sie den PC nochmal neu und versuchen Sie es erneut.
Sobald Sie dann im Boot-Menü angekommen sind, wählen Sie das passende optische Laufwerk mit den Pfeiltasten aus und bestätigen Sie mit Enter. Jetzt heißt es warten. Beim nächsten Neustart werden Sie nun eine Meldung sehen, die da lautet "Press Enter to boot from CD" (oder etwas in der Art). Wenn Sie nun die richtige Taste drücken, startet das System vom optischen Laufwerk, ansonsten greift es wie gewohnt auf die Festplatte zu.
Wenn ein Programm nicht auf Ihre Befehle reagiert, ist es vermutlich abgestürzt. Mit dem Windows Task Manager räumen Sie den leblosen Störenfried aus dem Weg. Drücken Sie gleichzeitig Strg+Alt+Entf und wählen Sie "Task-Manager". Klicken Sie auf den "Prozesse"-Reiter. Um den störenden Prozess ausfindig zu machen, klicken Sie oben auf den Reiter "Speicherauslastung", der die Prozesse danach sortiert, wie viel RAM sie verbrauchen. Die Chancen stehen gut, dass die abgestürzte Software derzeit am meisten Arbeitsspeicher verschlingt und deshalb ganz oben in der Liste rangiert. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um eine .exe, also Outlook.exe, Firefox.exe oder iexplorer.exe. Wählen Sie den betroffenen Prozess aus und klicken Sie unten rechts auf "Prozess beenden".
Weg damit! - Dauer: 5 Minuten
Jeden kümmerlichen Rest eines gelöschten Programms und seiner Spuren von der Festplatte zu entfernen, kann zeitraubend und nervtötend sein. Aber es gibt auch einen schnelleren Weg. Zunächst sollten Sie das betreffende Programm aus der Software-Liste in Ihrer Systemsteuerung entfernen. Danach ist unter Umständen ein Neustart erforderlich. Wenn das Programm aus mehreren Teilen besteht, zum Beispiel Plug-Ins, Toolbars und ActiveX-Komponenten, deinstallieren Sie diese ebenfalls über die Software-Liste. Wenn sich eine Anwendung weigert, deinstalliert zu werden, lassen Sie die Finger von der Registry! Sie richten womöglich mehr Schaden am System an, als Sie Nutzen aus dieser Aktion ziehen.
Wenn Sie das Programm erst kürzlich installiert haben, versuchen Sie, das System mit der Windows-Systemwiederherstellung auf einen älteren Stand zurückzusetzen. Sie finden diese Funktion unter Systemsteuerung, System. Wenn auch das nichts hilft, schafft der Griff zu professionellen Programmen Abhilfe. Zum Beispiel zum Revo Uninstaller. Dieses Tool säubert Ihre Festplatte garantiert gnadenlos.
Schneller ohne LoginDauer: 3 Minuten
Wenn Sie der einzige Benutzer sind, der an Ihrem Computer arbeitet oder Sie ohnehin keine Angst haben, dass Ihre Daten in falsche Hände geraten, ist die Sicherheit des Windows-Login-Bildschirms für Sie überflüssig. Warum schalten Sie ihn also nicht einfach ab? Öffnen Sie dazu das Benutzerkonten-Panel in der Systemsteuerung. Löschen Sie jeden Account, außer Ihrem eigenen Zugangs-Konto. Das Gast-Konto können Sie dabei vernachlässigen, das ist standardmäßig deaktiviert. Stellen Sie sicher, dass Ihr Primärkonto aktiv ist und klicken Sie auf "Eigenes Kennwort ändern". Geben Sie Ihr altes Passwort dort ein, wo es verlangt wird, lassen Sie das Feld für das neue Passwort jedoch leer. Wenn Sie nun den Rechner neustarten, gelangen Sie ohne Umschweife direkt auf Ihr Desktop.
Immer wieder Ärger mit der Auto-Korrektur-Funktion in Microsoft Office? Genervt, wenn aus "..." mal wieder eine Ellipse und aus "---" eine durchgezogene, seitenbreite Linie wird? Wenn Sie diese und andere automatische "Korrekturen" auch so sehr hassen, dann gehen Sie wie folgt vor: tippen Sie das betroffene Wort oder die Zeichenabfolge und hören Sie sofort auf zu tippen, sobald die Auto-Korrektur stattgefunden hat. Dann sehen Sie ein kleines Symbol mit einem Blitz auf dem Bildschirm, direkt neben der Korrektur. Klicken Sie auf das Symbol und wählen Sie die zweite Option in der Liste. Ein einfacher Klick und die Auto-Korrektur für dieses spezielle Wort ist ein für alle Mal ausgeschaltet.
Früher war alles besser - Dauer: 3 Minuten
Wenn Sie ein langjähriger Office-Nutzer sind, der sich noch immer nicht mit dem Schleifen-Menü der neueren Versionen angefreundet hat, sollten Sie wechseln. Nicht zurück zu Office 2003, aber zumindest zu seinem Aussehen. Den gibt's durch Downloads bestimmter Add-Ons, manche kostenpflichtig, manche kostenlos. "UBit Menu " kostet Privatanwender zum Beispiel nichts.
In meiner Freizeit bin ich Netzwerkadministrator…Dauer: 5 Minuten
Die "Heimgruppen"-Funktion von Windows 7 ist eine schnelle und einfache Lösung, private Computer in einem kleinen Netzwerk miteinander zu verbinden. Öffnen Sie zunächst das „Heimgruppen"-Control Panel auf dem PC, der eine Datei enthält, die Sie mit anderen Rechnern teilen wollen. Wenn sich darin nicht bereits eine Heimgruppe befindet (Windows legt beim Einrichten der Wi-Fi-Verbindung meist automatisch eine an), klicken Sie auf "Eine Heimgruppe einrichten". Wählen Sie die Dateitypen aus, die Sie gerne teilen möchten und klicken Sie auf "weiter". "Dokumente" zum Beispiel sind nicht von Anfang an mit dabei. Als nächstes erhalten Sie ein Passwort für die Heimgruppe. Notieren Sie es sich sorgfältig und bewahren Sie das Passwort gut auf!
Warten Sie einen Augenblick, bis Windows alle erforderlichen Updates ausgeführt hat. Öffnen Sie anschließend das Heimgruppen-Control Panel an dem anderen PC. Dort sollte nun die eben erstellte Heimgruppe angezeigt werden. Klicken Sie auf "Jetzt beitreten" und folgen Sie den restlichen Anweisungen. Danach sind die beiden Rechner in der Lage, gegenseitig Dateien auszutauschen. Um solche Tausch-Dateien zu finden, suchen Sie im Windows Explorer nach dem Ordner Heimgruppe. Dort werden die anderen Computer aufgelistet, die dem Netzwerk angehören. Auf der rechten Seite werden deren Tausch-Dateien angezeigt. Wenn Sie das Heimgruppen-Passwort irgendwann wieder ändern möchten, öffnen Sie das Heimgruppen-Control Panel und klicken Sie auf "Passwort ändern".
Auch ein Mac und ein PC lassen sich zum Datenaustausch verbinden. Öffnen Sie am Mac die Systemeinstellungen und starten Sie die Netzwerk-Anwendung. Klicken Sie auf den "WINS"-Reiter. Verändern Sie die "Arbeitsgruppen"-Einstellung so, dass die Arbeitsgruppe namentlich exakt der des PCs entspricht. Wenn Sie sich bei dem Namen nicht sicher sind, können Sie ihn in der Systemsteuerung des PCs nachschlagen. Klicken Sie anschließend auf OK. Öffnen Sie nun die Sharing-Anwendung des Mac. Setzen Sie einen Haken neben "File Sharing". Wählen Sie dann im "Shared Folders"-Fenster die Ordner aus, die Sie mit dem PC teilen möchten. Sie können den Ordnern auch einzelne Freigaben zuordnen, zum Beispiel nur Leserecht oder auch Schreibrecht.
Klicken Sie nun auf "Optionen" und setzen Sie ein Häkchen bei "Dateien und Ordner mit SMB teilen". Bestätigen Sie mit einem Klick auf "Fertig". Zu guter Letzt öffnen Sie die Konto-Anwendung, entsichern Sie Ihr System und klicken Sie auf "Gastkonto" auf der linken Seite. Setzen Sie einen Haken bei "Gästen die Verbindung mit den Shared Folders erlauben" - fertig!
Keine Chance dem Autoplay - Dauer: 2 Minuten
Sie kennen das vermutlich: egal, welches externe Gerät Sie an Ihren PC anschließen - ob USB-Sticks, Kameras, Smartphones - Windows wird darauf mit einem Autoplay-Popup reagieren. Und das kann bei der Menge an externen Geräten, die heutzutage so benutzt werden, schnell lästig werden. Um die Autoplay-Funktion für ein einzelnes Gerät zu deaktivieren, verbinden Sie es zunächst mit dem PC und installieren Sie wenn nötig alle erforderlichen Treiber. Das Autoplay-Fenster wird nun zum ersten Mal aufpoppen. Schließen Sie es einfach, indem Sie auf das rote X klicken und entfernen Sie das Gerät wieder.
Nun machen Sie das gleiche Spiel von vorn: schließen Sie das Gerät wieder an Ihren PC an und warten Sie, bis das Popup-Fenster erneut auftaucht. Klicken Sie auf "Weitere Optionen für die automatische Wiedergabe in der Systemsteuerung anzeigen". Ganz unten in der Liste unter "Geräte" sollten Sie nun das Gerät finden, welches Sie an den PC angeschlossen haben. Wechseln Sie bei "Wählen Sie einen Standard aus" zu "Keine Aktion durchführen" und klicken Sie auf "Speichern". Um Autoplay hingegen für alle externen Geräte zu deaktivieren, entfernen Sie ganz oben in der Liste den Haken bei "Automatische Wiedergabe für alle Medien und Geräte verwenden".
Neustart? Ohne mich! - Dauer: 2 Minuten
Windows hat die unschöne Angewohnheit, sich selbst dann und wann neu zu starten, zum Beispiel nach der Installation von Windows-Updates. Eine ärgerliche Funktion, denn der Countdown läuft oft klammheimlich im Hintergrund und lässt kaum Zeit, wichtige Dokumente oder Webseiten rechtzeitig zu speichern. Der einfachste Weg, solche automatischen Neustarts zu verhindern, ist, die Windows-Update-Funktion von „automatisch" auf "manuell" zu stellen. Öffnen Sie dazu in der Systemsteuerung den Ordner "Windows Updates" und klicken Sie links auf "Einstellungen ändern".
Hier haben Sie im Dropdown-Menü verschiedene Möglichkeiten zur Wahl, unter anderem "Nie nach Updates suchen (nicht empfohlen)". Einstellungen wie "Updates herunterladen aber Installation manuell durchführen" klingen zwar erst mal vernünftiger, verhindern automatische Neustarts aber nur halb so zuverlässig. Zudem ist Windows prädestiniert dafür, die Einstellungen, die Sie getroffen haben, ohne Erlaubnis zu verändern. Um sich selbst davor zu schützen, Windows Updates ganz zu vergessen, setzen Sie sich einen wiederkehrenden Termin in Ihrem Kalender. Zuverlässig sind Update-Checks alle ein bis zwei Wochen.
Anwendungen laufen nicht unter Windows 7 - Dauer: 4 Minuten
Einige sehr alte Anwendungen laufen nicht unter Windows 7 - doch Sie können Windows 7 dazu bringen, sich wie ein älteres Betriebssystem zu verhalten, mit ein paar wenigen Klicks.
Rechtsklicken Sie zuerst die betroffene Anwendung und wählen Sie "Behandeln von Kompatibilitätsproblemen". Wählen Sie im nächsten Fenster "Programmprobleme behandeln", setzen Sie danach einen Haken bei "Mein Problem ist nicht aufgeführt" und klicken Sie auf "weiter". Auf dem nächsten Bildschirm werden Sie gefragt, unter welcher Windows-Version das Programm zuvor funktionsfähig war. Versuchen Sie es mit XP (mit Service Pack 3) oder rudern Sie noch weiter zurück zu Windows 98 oder Windows 95, wenn Sie müssen. Klicken Sie dann erneut auf "Mein Problem ist nicht aufgeführt" oder wählen Sie alternativ einen passenden Treffer aus der Liste.
Windows 7 wird dann versuchen, das Betriebssystem, das Sie gewählt haben, zu simulieren. Benutzen Sie den "Programm starten"-Button, um zu testen, ob die Anwendung funktioniert. Klicken Sie auf "weiter". Wenn das Programm läuft, wählen Sie "Ja, Einstellungen für dieses Programm speichern". Andernfalls klicken Sie auf "Nein, andere Einstellungen ausprobieren", um es noch ein mal zu versuchen.
Wenn es ganz schnell gehen muss
Nun noch ein paar Problemlösungen, die gerade einmal 10 Sekunden dauern. Die ersten fünf in der folgenden Liste gelten für alle Windows-Versionen; die letzten fünf sind Problemlösungen für Windows XP.
Dauer: 10 Sekunden
1. Im abgesicherten Modus starten: Drücken Sie während des Boot-Vorgangs wiederholt die F8-Taste.
2. Alle Großbuchstaben in Office verkleinern: Markieren Sie den Text und drücken Sie Shift-F3.
3. Einen großen Textblock im Browser markieren: Klicken Sie einfach vor das erste Wort des Textblocks, halten Sie Shift gedrückt und klicken Sie dann ans Ende des Textblocks. Drücken Sie Strg-C, um den Text zu kopieren.
4. Schnell in eine Webseite rein- und rauszoomen: Halten Sie die Strg-Taste gedrückt und benutzen Sie das Mausrad Ihrer Maus.
5. Schnell ein Kommandofenster öffnen: Suchen Sie im Windows-Explorer nach einem beliebigen Ordner, halten Sie Shift gedrückt und rechtsklicken Sie auf den Ordner. Wählen Sie dann "Eingabeaufforderung hier öffnen".
6. Alles reparieren: Laden Sie "Tweak UI " herunter, um auf versteckte Einstellungen zuzugreifen, zum Beispiel die Scroll-Geschwindigkeit bei Windows. "Tweak UI" gibt's als Bestandteil des "Power Toys"-Pakets, in dem auch "ClearType Tuner " (ein Programm, das die Klarheit Ihres LCDs verbessert) und "Image Resizer " (ändert die Auflösung eines Fotos per Rechtsklick) enthalten sind.
7. Popups aus der Taskleiste verhindern: Tippen Sie "regedit" in die Eingabeaufforderung im Startmenü ein. Suchen Sie im Registry Editor nach "HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersionxplorer\Advancedg. Erstellen Sie einen neuen DWORD-Wert namens "EnableBalloonTipsg und setzen Sie den Wert auf 0. Starten Sie den PC neu.
8. Die Taskleiste neu arrangieren: Nutzen Sie das kostenlose Programm "Taskbar Shuffle ", um Symbole von geöffneten Ordnern und Anwendungen beliebig in der Taskleiste hin- und herzuschieben.
9. Fehler-Reports abschalten: Sie haben keinen Grund dazu, aufgetretene Fehler bei Windows XP an Windows weiterzuleiten. Denn der Hersteller kümmert sich nicht mehr um die Fehlerbehebung des alten Systems. Öffnen Sie die Systemsteuerung, wählen Sie "System" und klicken Sie auf den "Erweitert"-Reiter. Klicken Sie dort auf "Fehler-Report" um die Option zu deaktivieren.
10. Aero Snap unter Windows XP: Sie mögen die Fensterverwaltungs-Funktionen von Windows 7, wie Aero Snap? Sie können es auch unter Windows XP simulieren, mit Hilfe von "Aqua Snap ", einem kostenlosen Add-on.
Quelle: PC-Welt