Die EU-Agentur für Internetsicherheit ENISA listet in ihrem Jahresbericht 51 schwere Internetstörfälle auf. Am häufigsten waren mobile Nutzer betroffen.
Artikel 13a der EU Telekom-Richtlinie (Directive 2009/140/EC) verpflichtet die EU-Mitgliedsstaaten, der EU-Agentur für Internetsicherheit ENISA über Störungen in der Internetsicherheit zu berichten. Seit kurzem liegt der erste "Annual Incident Reports" vor. Der Bericht fasst 51 schwerwiegende Störfälle der elektronischen Kommunikationsnetze oder -services aus dem Jahr 2011 zusammen und wertet diese aus.
Ausfälle treffen mobile User besonders stark
Jeweils rund 60 Prozent der Störfälle betrafen die Mobiltelefonie und das mobile Internet. Ein Drittel der Störungen wurde bei festen Internetanschlüssen registriert, 22 Prozent bei der Festnetztelefonie. Pro Incident waren im Durchschnitt 400.000 mobile Telefonierer betroffen und 200.000 User des mobilen Internet. Deutlich geringer war die Anzahl der Betroffenen pro Vorfall beim Festnetzinternet (200.000) und beim Festnetztelefon (100.000).
Hautursachen für die Störungen bei der Mobiltelefonie und beim mobilen Internet waren Hardware- oder Softwarefehler. 57 Prozent der Ausfälle sind bei der Mobiltelefonie darauf zurückzuführen, 47 Prozent beim mobilen Internet. Bei der Festnetztelefonie und beim festen Internet waren Hardware- oder Softwarefehler nur für jeweils 18 Prozent der Ausfälle verantwortlich.
Für den hohen Prozentsatz an Incidents durch Hardware- und Softwareprobleme im mobilen Bereich gibt es laut Bericht mehrere Erklärungen. Dies kann an der Komplexität moderner Mobilfunknetze liegen, die ständig steigt, an weniger Redundanz für Business Continuity oder einfach nur an Hardware und Software, die wenig ausgereift und nicht zuverlässig ist.
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Umsätze in der IT-Branche Nach dem Krisenjahr 2009 wächst die deutsche IT-Branche wieder solide. Fast die Hälfte der Umsätze stammt aus dem Servicegeschäft (Angaben in Milliarden Euro).
Geschäftsklima in der deutschen ITK-Branche Gutes Geschäftsklima in der deutschen ITK-Branche: Auch in schwierigem Wirtschaftsumfeld bleibt die Stimmung positiv.
Umsätze in ITK- und CE-Märkten 2012 soll der hiesige ITK- und CE-Markt die 150 Milliarden-Euro-Marke knacken (in Milliarden Euro).
Anzahl der Mitarbeiter in der deutschen ITK-Branche Inzwischen arbeiten fast 850.000 Menschen in der hiesigen ITK-Branche - deutlich mehr als im Automobilbau (Angaben in Tausend).
Anteile der Telekom am deutschen Telekommunikationsmarkt Im Lauf der Jahre sind die Anteile der Deutschen Telekom am deutschen Telekommunikationsmarkt kontinuierlich gesunken (Angaben in Prozent).
Was CIOs 2012 beschäftigt Laut der Umfrage im Rahmen des aktuellen IT-Kompass hat IT-Security bei den CIOs die höchste Priorität.
Das Who is who der IT Apple und Microsoft machen am meisten Gewinn, doch Apple investiert deutlich weniger in Forschung und Entwicklung.
Apple: Umsatz, Gewinn und Ausgaben für Forschung und Entwicklung Rot: Umsatz in Milliarden Dollar; Blau: Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Milliarden Dollar; Grün: Gewinn in Milliarden Dollar; Markenwert: Ranking nach Milward Brown 2012;
Hewlett-Packard: Umsatz, Gewinn und Ausgaben für Forschung und Entwicklung Rot: Umsatz in Milliarden Dollar (SAP: in Milliarden Euro); Blau: Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Milliarden Dollar (SAP: Rot: Umsatz in Milliarden Dollar; Blau: Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Milliarden Dollar; Grün: Gewinn in Milliarden Dollar; Markenwert: Ranking nach Milward Brown 2012;
IBM: Umsatz, Gewinn und Ausgaben für Forschung und Entwicklung Rot: Umsatz in Milliarden Dollar; Blau: Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Milliarden Dollar; Grün: Gewinn in Milliarden Dollar; Markenwert: Ranking nach Milward Brown 2012; in Milliarden Euro); Grün: Gewinn in Milliarden Dollar (SAP: in Milliarden Euro); Markenwert: Ranking nach Milward Brown 2012;
Microsoft: Umsatz, Gewinn und Ausgaben für Forschung und Entwicklung Rot: Umsatz in Milliarden Dollar; Blau: Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Milliarden Dollar; Grün: Gewinn in Milliarden Dollar; Markenwert: Ranking nach Milward Brown 2012; in Milliarden Euro); Grün: Gewinn in Milliarden Dollar (SAP: in Milliarden Euro); Markenwert: Ranking nach Milward Brown 2012;
Google: Umsatz, Gewinn und Ausgaben für Forschung und Entwicklung Rot: Umsatz in Milliarden Dollar; Blau: Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Milliarden Dollar; Grün: Gewinn in Milliarden Dollar; Markenwert: Ranking nach Milward Brown 2012; in Milliarden Euro); Grün: Gewinn in Milliarden Dollar (SAP: in Milliarden Euro); Markenwert: Ranking nach Milward Brown 2012;
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Fast 2,3 Milliarden Menschen surfen im Internet Top-20-Länder weltweit nach Anzahl der Internet-Nutzer im Jahr 2012 (in Millionen).
Tägliche Nutzung des Internets Rund 80 Minuten verbrachte der deutsche Durchschnitts-User 2011 täglich im Web.
Internet-Nutzung in Deutschland seit 2001 Drei von vier Deutschen sind mittlerweile online (Angaben in Prozent).
Online-Zeit ist Social-Media-Zeit Was deutsche Internet-Nutzer im Web beschäftigt.
Aktive Twitter-Nutzer in Deutschland Zwischen April 2009 und März 2012 hat sich die Zahl der deutschen Twitter-Nutzer fast verzehnfacht.
Aktive Facebook-Nutzer in Deutschland Nachdem die Zahl der Facebook-Nutzer zunächst regelrecht explodierte, flachte die Kurve seit Anfang 2012 ab (Angaben in 1000).
Simsen, Chatten, Surfen Der Trend geht zum Zweit- und Dritt-Handy. Kein Wunder, dass Datenvolumen und SMS-Zahlen explodieren. Sinkende Preise zeigen aber, wie hart der Wettbewerb ist.
Umsatz im Mobilfunkmarkt Seit 2005 haben die Deutschen mit dem Handy immer günstiger telefoniert (Angaben in Milliarden Euro).
Smartphone statt Handy Während der hiesige Gesamtmarkt für Mobiltelefone seit 2008 insgesamt nur moderat wächst, hat sich der Smartphone-Absatz mehr als verdreifacht.
Weltweit telefonieren fast sechs Milliarden Menschen mobil Vor allem in den aufstrebenden Wirtschaftsnationen Indien und China greifen immer mehr Menschen zum Handy. In Deutschland haben manche Nutzer mittlerweile zwei oder drei Anschlüsse.
Zahl der SMS verfünffacht sich Die Kurznachricht per Mobiltelefon ist hierzulande durch Flatrates noch interessanter geworden (Angaben in Milliarden).
Datenvolumen im deutschen Mobilfunknetz Smartphones lassen das Datenvolumen im deutschen Mobilfunknetz explodieren (Angaben in Millionen Gigabyte).
Smartphone-Markt Im globalen Smartphone-Geschäft zeichnet sich ein Dreikampf zwischen Google (Android), Apple und Microsoft ab (Angaben in Millionen Stück).
Märkte, Branchen und Produkte Ein kleiner Überblick über die Entwicklung der unterschiedlichen IT-Märkte: Neue Produkte und Trends wirbeln das Feld der Etablierten durcheinander.
Betriebssysteme in Deutschland Das lange beliebte Windows XP verliert Marktanteile, die aktuelle Variante Windows 7 kommt in Schwung. Aber schon steht der Nachfolger in den Startblöcken.
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Umsätze mit Cloud Computing in Deutschland Services aus der IT-Wolke haben auch hierzulande günstige Prognosen (Angaben in Milliarden Euro).
Umsätze der Halbleiterbranche In der Umsatzkurve für die globale Halbleiterindustrie lassen sich die Krisen nach dem Platzen der Dotcom-Blase 2001/02 und der Finanzkrise 2009 deutlich ablesen (in Milliarden Dollar).
Umsätze und Verkäufe von Apples iPhone Eine beispiellose Erfolgsgeschichte: Apple dürfte 2012 weit über 100 Millionen iPhones verkaufen.
Hätten Sie‘s gewusst...? Die meisten Freunde auf Facebook haben europaweit die Polen. Und Paris Hilton ist im Vergleich zu Britney Spears eine eher kontaktarme Google+-Nutzerin.
Anzahl der Facebook-Freunde im europäischen Vergleich Im europäischen Vergleich scharen unsere polnischen Nachbarn den größten Facebook-Freundeskreis um sich.
Die wertvollsten Facebook-Marken Disney führt das Facebook-Marken-Ranking mit großem Vorsprung an. Nutella gibt die Krone ab (Angaben in Millionen Followern).
Die erfolgreichsten Menschen auf Google+ Pop-Ikone Britney Spears befindet sich in den Kreisen der meisten Google+-Nutzer.
Welche Rohstoffe stecken in einem Smartphone? Neben Silizium und Kunststoff verschlingt ein typisches Smartphone viele andere Rohstoffe.
30 Prozent der Störfälle bei der Mobiltelefonie gehen auf Fehler Dritter zurück, 27 Prozent sind es beim mobilen Internet. Zu den Fehlern von dritter Seite zählt zum Beispiel das Durchtrennen eines Stromkabels. Zu jeweils einem Fünftel gingen die Ausfälle auf Naturkatastrophen wie Stürme oder heftigen Schneefall zurück. Sie verursachten Stromausfälle, die mobile Infrastrukturen und mobile Basisstationen lahmlegten.
Für jeweils sieben Prozent der Störungen bei der Mobiltelefonie und dem mobilen Internet war menschliches Versagen die Ursache. In drei Prozent der Fälle legten bösartige Attacken das mobile Internet lahm. Dazu zählen sowohl Hackerangriffe als auch Sabotageakte von Ex-Mitarbeitern.
Das feste Internet fiel in nur zwölf Prozent der Fälle aufgrund von Naturereignissen aus, doch zu 18 Prozent wegen Hackerangriffen. Bei der Festnetztelefonie waren 18 Prozent der Ausfälle auf Naturereignisse und neun Prozent auf bösartige Attacken zurückzuführen.
Im Schnitt 45 Tage Ausfall
Verursachten Naturereignisse die Ausfälle, dauerten diese am längsten. Im Schnitt waren es 45 Tage. Laut ENISA zeigt dies, dass mobile Kommunikationsdienstleistungen von einer reibungslosen Energieversorgung abhängen, wobei wiederum die Wetterphänomene eine Hauptursache für Stromausfälle sind.
Immerhin durchschnittlich 31 Tage dauerte ein Incident, den eine Malware-Attacke verursacht hatte und 17 Tage ein Vorfall, der durch Fehler in der Hardware oder Software bedingt war. Ausfälle aufgrund menschlicher Fehler konnten binnen zehn Tagen behoben werden.
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Insgesamt wirkten 29 Länder an dem ENISA-Bericht mit. Elf EU-Mitgliedsstaaten berichteten über schwerwiegende Incidents, neun Länder meldeten keine Vorfälle. Insgesamt gibt es in den 20 Ländern 166 Millionen User.
Untersuchte Parameter
Die Erhebung erfolgte mit standardisierten Fragebögen. Diese beinhalteten Parameter wie "betroffene Dienste", "Anzahl der User", "Ausfalldauer", "Grund für den Ausfall" und weitere Details.
Erfasst sind Meldungen zu Sicherheitsverletzungen, die Provider öffentlicher elektronischer Kommunikationsnetze, ihren nationalen Aufsichtsbehörden melden müssen. Die ENISA will im Frühjahr 2013 den Jahresbericht für 2012 veröffentlichen.