Die meisten Unfälle passieren im Haushalt - das gilt auch für iPhones. Wo die meisten Apple-Smartphones kaputt gehen und woran, das zeigen wir Ihnen in unserer Bilderstrecke.
Überall lauert die Gefahr, niemand ist vor ihr sicher. Jeder iPhone-Besitzer fürchtet sich: Ein unbedachter Moment, ein Ausrutscher und schon ist es passiert. Das Display ist zersplittert, schuld war der Küchenboden. Eine hektische Geste zu viel, schon badet das geliebte Smartphone in Kaffee oder Bier. Meist folgen markerschütternde Schreie, Tränen, Fluchen und generelles Verzweifeln an der Welt. Ein Leben ohne iPhone erscheint vielen Apple-Usern möglich, aber womöglich sinnlos.
iPhone-Reparatur vermeiden: Hier droht Gefahr fürs Smartphone
Zugegeben: Smartphones sind nicht sehr widerstandfähig. Stürze, Wasser, Kurzschlüsse - jedes dieser Missgeschicke kann dem Leben des erfolgreichen Apple-Produkts ein jähes Ende bereiten oder - in weniger schlimmen Fällen - den "iPhone Doktor" auf den Plan rufen. Aber Sie müssen Ihrem iPhone ja nicht mehr zumuten, als es vertragen kann. Und das schöne, neue iPhone soll ja möglichst lange im Bestzustand erstrahlen.
Der Versicherer Squaretrade hat über 4.000 Smartphone-Besitzer befragt, wo ihr mobiles Gerät Schaden nahm oder das Zeitliche segnete. Wir stellen Ihnen in der Bildstrecke vor, an welchen Orten das iPhone besonders gefährdet ist und wo Sie möglichst gut darauf aufpassen sollten. Eines können wir vorab schon mal verraten: Der iPhone-Killer Nummer Eins ist sein eigener Besitzer.
Home, sweet home! Die Welt da draußen ist gefährlich, aber: Die meisten tödlichen Unfälle passieren im Haushalt. Das gilt auch für iPhones: Über die Hälfte der Smartphones verunfallen zuhause. 51 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr eigenes Heim zur Todesfalle für das iPhone wurde. Der gefährlichste Ort im Haus war...
Todesfalle Küche ... die Küche, des Menschen liebster Aufenthaltsort, wo er anscheinend zu Schusseligkeiten neigt. Mehr als jedes fünfte iPhone (21 Prozent) verabschiedete sich hier für immer. Nicht nur der Küchenboden ist schuld, wie die Studie herausfand. Auch Küchengeräte und deren unsachgemäße Anwendung auf iPhones führten oft zu "fatal kitchen errors". Aber mindestens genauso gefährlich wie die Küche ist..
Schädlicher Wohnen ... das Wohnzimmer. Hier nahmen 18 Prozent der iPhones Schaden. Wer sich nach einem langen Arbeitstag aufs Sofa fallen lässt, sollte vielleicht doch das iPhone vorher aus der Hosentasche nehmen.
Zeit für ein Bad Smartphones und Wasser, das gehört nicht zusammen. 16 Prozent der iPhones gingen im Badezimmer über den Jordan. Nur halb so viele...
Die letzte Ruhe ... betteten sich im Schlafzimmer zur Ruhe. Was die acht Prozent der Befragten, die ihr Smartphone dort beschädigten, mit ihrem Gerät genau machten, darüber lässt sich die Studie allerdings nicht aus.
Auffahrt in den Tod Und zehn Prozent traten ihre Reise ins Jenseits in der Auffahrt an, mutmaßlich durch ungeschicktes Ein-und Aussteigen. Und auch eine Edelstahlhülle hält kein tonnenschweres Auto aus.
Griff ins Klo Fast jeder Zehnte hat sein iPhone schon mal in der Toilette versenkt. Die unglücklichen neun Prozent dürften wohl nicht auf Tauchstation gegangen sein. Soviel Wasser verpasst jedem Smartphone den Rest, da kann auch der iPhone-Doc nichts mehr machen. In dem Fall will er das vielleicht auch gar nicht.
Keine Freude mehr am Fahren Eilige Autobesitzer sollten in Zukunft nochmal nach ihrem Telefon suchen, bevor sie losbrausen. Ganze sechs Prozent haben laut Umfrage ihr iPhone auf dem Autodach liegengelassen und sind losgefahren. Und die nächste Ampel kommt bestimmt.
Prost! Auf das iPhone anstoßen kann man ja gern. Aber Vorsicht: Zwölf Prozent der durch Flüssigkeiten schrottreif gewordenen iPhones bekamen eine Bierdusche ab.
Nasses Grab ... kippten Nutzer Wasser auf ihr Smartphone. 43 Prozent legten die Elektronik ihres iPhones mit einem einfachen Glas Wasser lahm. Damit dürfte klar sein: Der größte Feind des iPhones...
iPhone-Feind Nummer eins ... ist der iPhone-User selbst. Mehr als zwei Drittel, 69 Prozent, aller Unfälle mit dem Smartphone sind selbstverschuldet. Und da sage nochmal einer, dass iPhone-Besitzer ihr Telefon lieben. Angesichts solcher Zahlen kommen da doch Zweifel auf.
Kom, süßer Tod! Softdrinks machen nicht nur dick und verursachen Karies - sie vertragen sich auch nicht gut mit elektronischen Geräten. Fast jedes fünfte gebadete iPhone starb an Limonade: Immerhin 19 Prozent der Getränke waren Cola, Pepsi und Co. Aber am meisten...