Software-Lizenzen und Audit

Die Kernrollen im Lizenz-Management

23.05.2014 von Christiane Pütter
Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik hat die Rollen und Aufgaben systematisiert, die ein Lizenz-Management erfordert.

Als "eine immer drängender werdende Herausforderung" bezeichnet der BME (Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik) aus Frankfurt den effizienten Software-Einsatz. Aus juristischer Sicht rät der BME zum IT-gestützten Lizenz-Management.

Ziel ist nicht nur, Über- und Unterlizenzierung zu vermeiden, sondern vor allem, Verträge, Recht und Gesetz einzuhalten. Es gehe dabei nicht nur um Compliance, sondern auch um Transparenz.

BME über Lizenz-Management -
Lizenz-Management
Beim Lizenz-Management geht es nicht nur darum, Unter- sowie Überlizenzierung zu vermeiden. Ziel ist auch, Compliance-Vorgaben einzuhalten. Der BME (Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik) hat eine Systematik der Rollen und Aufgaben im Lizenz-Management erstellt. Diese finden Sie auf den folgenden Seiten.
Lizenz-Management laut BME Teil 1
Zunächst geht es um die Kernrollen des Lizenz-Managements. Dabei unterscheidet der BME in Service Owner und Lizenz-Manager/Prozessmanager.
Lizenz-Management laut BME Teil 2
Fortsetzung der Kernrollen im Lizenz-Management.
Lizenz-Management laut BME Teil 3
Fortsetzung Kernrollen im Lizenz-Management
Lizenz-Management laut BME Teil 4
Fortsetzung Kernrollen im Lizenz-Management
Lizenz-Management laut BME Teil 5
Diese Rollen beziehungsweise Verantwortlichkeiten empfiehlt der BME für den Auditfall im Unternehmen.
Lizenz-Management laut BME Teil 6
Fortsetzung der Rollen, die im Auditfall benötigt werden

Der BME stellt in dem Papier "Rollen und Verantwortlichkeiten im Lizenzmanagement" systematisch dar, was zu beachten ist. Dabei unterscheidet der Verband zwischen strategischen beziehungsweise operativen Zuständigkeiten, also Kernrollen des Lizenz-Managements, und dem Sonderfall Audit.

An dem Papier haben insgesamt 19 Autorinnen und Autoren mitgewirkt, die sich dafür zu einem Arbeitskreis zusammengeschlossen hatten. Die Moderation des Arbeitskreises lag bei Rechtsanwalt Sebastian Schröder.

Die Mitwirkenden im Einzelnen: Beata Menzel (Allianz Managed Operations & Services SE), Holger Stark-Elborg (Alte Leipziger Lebensversicherung aG), Jan Pförtsch (Alte Leipziger Lebensversicherung aG), Elke Stieler (Deutsche Lufthansa AG), Andreas Becker (Finanz Informatik GmbH & Co KG), Bernhard Loesch (KfW-Bankengruppe), Dr. Dirk-Volker Stucken (Sika Services AG), Christoph Eich (Deutsche Welle), Michael Kalte (Hessischer Rundfunk), Christian Kupka (Union IT Services GmbH), Michael Rump (ivv GmbH), Michael Bonk (Voith GmbH), Michael Gröhn (BWI Systeme GmbH), Joseph Dirmeyer (Continental Automotive GmbH), Sandra Häusler (ATLAS ELEKTRONIK GmbH), Karsten Rödiger (Generali Deutschland Informatik Services GmbH), Tim Pautzke (Portigon AG), Rolf Notthoff (RWE IT GmbH) und Oliver Wagner (Tognum AG).