Als "eine immer drängender werdende Herausforderung" bezeichnet der BME (Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik) aus Frankfurt den effizienten Software-Einsatz. Aus juristischer Sicht rät der BME zum IT-gestützten Lizenz-Management.
Ziel ist nicht nur, Über- und Unterlizenzierung zu vermeiden, sondern vor allem, Verträge, Recht und Gesetz einzuhalten. Es gehe dabei nicht nur um Compliance, sondern auch um Transparenz.
Der BME stellt in dem Papier "Rollen und Verantwortlichkeiten im Lizenzmanagement" systematisch dar, was zu beachten ist. Dabei unterscheidet der Verband zwischen strategischen beziehungsweise operativen Zuständigkeiten, also Kernrollen des Lizenz-Managements, und dem Sonderfall Audit.
An dem Papier haben insgesamt 19 Autorinnen und Autoren mitgewirkt, die sich dafür zu einem Arbeitskreis zusammengeschlossen hatten. Die Moderation des Arbeitskreises lag bei Rechtsanwalt Sebastian Schröder.
Die Mitwirkenden im Einzelnen: Beata Menzel (Allianz Managed Operations & Services SE), Holger Stark-Elborg (Alte Leipziger Lebensversicherung aG), Jan Pförtsch (Alte Leipziger Lebensversicherung aG), Elke Stieler (Deutsche Lufthansa AG), Andreas Becker (Finanz Informatik GmbH & Co KG), Bernhard Loesch (KfW-Bankengruppe), Dr. Dirk-Volker Stucken (Sika Services AG), Christoph Eich (Deutsche Welle), Michael Kalte (Hessischer Rundfunk), Christian Kupka (Union IT Services GmbH), Michael Rump (ivv GmbH), Michael Bonk (Voith GmbH), Michael Gröhn (BWI Systeme GmbH), Joseph Dirmeyer (Continental Automotive GmbH), Sandra Häusler (ATLAS ELEKTRONIK GmbH), Karsten Rödiger (Generali Deutschland Informatik Services GmbH), Tim Pautzke (Portigon AG), Rolf Notthoff (RWE IT GmbH) und Oliver Wagner (Tognum AG).