Die besten Marathon-Netbooks im Test

Die Mini-Notebooks mit der längsten Laufzeit

06.11.2009 von Thomas Rau
Länger ist besser: Nur ein Netbook mit langer Akkulaufzeit lässt sich sinnvoll nutzen. Doch gerade bei der Ausdauer deckt unser Test große Unterschiede auf.

Bei Netbooks gilt die Regel: Je größer der Akku, desto länger die Laufzeit. Denn wie lange ein Mini-Laptop im Akkubetrieb durchhält, wird von Leistungsaufnahme der Hardware-Komponenten bestimmt – und die sind bei den meisten aktuellen Mini-Laptops identisch: Prozessor und Chipsatz kommen von Intel, außerdem steckt eine 160-GB-Notebook-Festplatte im Netbook und das Display ist 10 Zoll groß.

Die Netbooks mit der längsten Akkulaufzeit
Samsung NC10
Platz 1
Asus Eee PC S101
Platz 10
Asus Eee PC 901
Platz 9
Hercules EC-900
Platz 8
MSI Wind U100-1616XP Luxury
Platz 7
Lenovo Ideapad S10e
Platz 6
Samsung NC20
Platz 5
Acer Aspire One D150
Platz 4
Asus Eee PC 1000HE
Platz 3
Packard Bell Dot
Platz 2

Deshalb liegen die Netbooks nicht nur beim Rechentempo, sondern auch bei der Leistungsaufnahme eng zusammen: Die sparsamsten verbrauchen zwischen sieben und acht Watt im Akkubetrieb, die meisten Mini-Laptops kommen auf neun bis elf Watt.

Augen auf beim Akku: 6 Zellen sind nicht gleich 6 Zellen
Das Samsung NC10, unser Testsieger, schaffte fast acht Stunden Laufzeit. Sein Erfolgsgeheimnis: Der große 6-Zellen-Akku mit 58 Wh Kapazität. Doch die Anzahl der Zellen sagt noch nichts über die Akku-Kapazität aus: In unserem Testfeld finden sich auch Netbooks, deren 6-Zellen-Akkus nur 48 und 52 Wh besitzen. Sie machen im Akkubetrieb ein bis zwei Stunden früher schlapp als das Samsung NC10.

Praxisnahe Akkutests: Surfen per WLAN und Videowiedergabe
Wie lange ein Netbook im Akkubetrieb durchhält, hängt stark von den Anwendungen ab, die Sie nutzen. Wir prüfen die Akkulaufzeit daher in zwei Tests - einmal bei geringer und einmal bei sehr hoher Systemlast. Zum einen simulieren wir das Surfen im Internet per WLAN. Dazu ist das WLAN-Modul des Netbooks aktiviert, die Helligkeit des Displays stellen wir auf ergonomische 100 cd/m2 ein.
Für den Akkutest mit hoher Systemlast spielen wir ein Divx-Video von der Festplatte oder dem Flash-Speicher des Netbooks ab. Den Ton geben wir mit 75 Prozent der maximalen Lautstärke per Kopfhörer aus. Das Display stellen wir auf maximale Helligkeit ein. In diesem Test wird das Netbook auch im Akkumodus stark gefordert.

Akkulaufzeit ist bei einem Netbook zwar wichtig, aber nicht alles: Ein empfehlenswerter Mini-Laptop sollte auch ein ergonomisches Display und eine tippfreundliche Tastatur besitzen. In unserem Vergleichstest finden Sie die zehn Mini-Notebooks, die diese Ansprüche am besten erfüllen.

Testsieger: Samsung NC10 Am großen Akku alleine liegt es nicht, dass sich das Samsung-Netbook die Ausdauer-Krone aufsetzen darf. Kleine Stromspar-Finessen ermöglichen eine Laufzeit von 7:49 Stunden beim WLAN-Surfen und 4:42 Stunden beim Video-Abspielen.

Preistipp: Packard Bell Dot Das kleine 8,9-Zoll-Display und die Mini-Tastatur lassen das Netbook von Packard Bell nicht mehr zeitgemäß erscheinen. Allerdings steckt in ihm ein üppiger 6-Zellen-Akku, mit dem es beim WLAN-Surfen 7:27 Stunden durchhält und 5:12 Stunden bei der Video-Wiedergabe.

Top 10: Die Netbooks mit der längsten Akkulaufzeit

Platz

Produkt

Laufzeit WLAN (Minuten)

Laufzeit Video (Minuten)

Gewicht (Gramm)

1

Samsung NC10

469

282

1320

2

Packard Bell Dot

447

312

1240

3

Asus Eee PC 1000HE

440

305

1460

4

Acer Aspire One D150

403

285

1340

5

Samsung NC20

367

231

1520

6

Lenovo Ideapad S10e

313

263

1300

7

MSI Wind U100-1616XP Luxury

311

211

1280

8

Hercules EC-900-H60G

297

273

9

Asus Eee PC 901

299

345

1140

10

Asus Eee PC S101

277

218

1110

Testsieger: Samsung NC10

Foto: Samsung

10,2-Zoll-Display, 160 GB Festplatte, 6-Zellen-Akku: Das Samsung NC10 bringt alles mit, was ein gutes Netbook derzeit haben sollte. Der Akku im Samsung-Netbook besitzt mit 58 Wh sogar noch mehr Kapazität als die Akkus in den Konkurrenz-Netbooks, beispielsweise von MSI und Asus. Das Aufrüsten des Speichers fällt beim Samsung NC10 leichter als bei den meisten Mini-Laptops: Nur eine Schraube muss man lösen, um auf den RAM-Steckplatz zugreifen zu können. Den DDR2-667-Riegel, der dort sitzt, kann man dann gegen ein 2-GB-Modul austauschen. Weiterer Service: Samsung legt eine Recovery-DVD für das installierte Windows XP Home SP3 sowie eine Treiber-DVD mit in den Karton.

Fazit
Das Samsung NC10 kann am längsten – fast acht Stunden Laufzeit sind dank des 6-Zellen-Akkus drin. Auch die Tastatur ist richtig gut, ebenso wie das helle Display. 11n-WLAN und Bluetooth bietet das NC10 allerdings nicht – deshalb gibt es keine Bestnoten für die Ausstattung. Und mit über 1,3 Kilogramm ist es schwerer als die meisten Netbooks.

Akkulaufzeit: Langer Atem dank großem Akku
Mit 1320 Gramm ist das Samsung NC10 eines der schwereren Netbooks. Dafür bringt es aber auch einen kräftigen 6-Zellen-Akku mit, mit dem das NC10 hervorragende Ergebnisse im Laufzeittest liefert: Beim Abspielen eines Divx-Videos mit voller Helligkeit hält es fast fünf Stunden durch, beim WLAN-Surfen sogar fast acht Stunden. Wer auch noch das Netzteil unterwegs dabei hat, trägt 300 Gramm zusätzlich.

Ausstattung: Netbook-Standard, Defizite beim Netzwerk
Bei der Festplatten-Größe kann das Samsung NC10 mit den besten Netbooks mithalten – die Fujitsu-Platte fasst 160 GB. In punkto Kommunikation liegt das Samsung-Netbook aber zurück: Das WLAN-Modul funkt nur nach dem 11g-Standard - die Konkurrenz nutzt teilweise schon Module, die Draft-N unterstützen. Und auch der Kurzstreckenfunk Bluetooth fehlt dem NC10. Die Web-Cam besitzt eine Auflösung von 1280 x 1024 Bildpunkten. Dafür ist sie aber wie die anderen 1,3-Megapixel-Webcams in den Netbooks eigentlich zu langsam: Erst bei 640 x 480 gelingt eine flüssige, ruckelfreie Darstellung.

Ergonomie: Helles und entspiegeltes Display
Das 10,2-Zoll-Display des NC10 zeigt die Netbook-übliche Auflösung von 1024 x 600 Bildpunkten. Es ist entspiegelt und leuchtet mit über 200 cd/m2 – hell genug, um auch unter freiem Himmel noch etwas auf dem Bildschirm erkennen zu können. Der Kontrast liegt ebenfalls sehr hoch, auch die Farbdarstellung gelingt dem NC10 durchaus überzeugend – vor allem Hauttöne stellt das Samsung-Netbook vergleichsweise natürlich dar. Besonders gleichmäßig ausgeleuchtet ist der Bildschirm aber nicht – zu den Rändern fällt die Helligkeit um rund 25 Prozent ab. Bei der kleinen Display-Diagonale stört das aber nicht so sehr.

Handhabung: Stabile Tastatur, gewöhnungsbdürftiger Touchpad
Die Tastatur des Samsung NC10 ist geringfügig kleiner als bei den 10,2-Zoll-Netbooks von Asus und MSI. Trotzdem liegen die Tasten in einem ergonomischen 17,5-Millimeter-Raster. Nur wenige Tasten – zum Beispiel für Satzzeichen, für den Bildlauf oder die Cursornavigation – fallen schmaler aus. Selbst Blindschreiber könnten sich mit dem NC10 anfreunden, da der Cursorblock abgesetzt ist. Das Tippen auf der stabilen Tastatur gefällt: Die Tasten besitzen einen deutlichen Druckpunkt, die Tastatur bleibt auch beim schnellen Tippen leise. Etwas mehr Probleme hatten wir mit dem Touchpad: Nutzt man nicht nur die Fingerkuppe zum Navigieren, sondern legt das vordere Fingerglied komplett auf, reagiert das Touchpad nicht mehr auf Bewegungen. Der untere und rechte Bereich des Touchpad löst die Scrollfunktion aus: Da das Touchpad-Feld aber sehr klein ist, gerät man mit dem Finger immer wieder versehentlich dort hin.

Preistipp: Packard Bell Dot

Das Netbook von Packard-Bell hat starke Ähnlichkeit zum Acer Aspire One A150X: Nicht auf den ersten Blick, denn statt in einer blauen Gehäusefarbe ist das Netbook von Packard-Bell in Schwarz gehalten. Doch die Ausstattung und die Positionierung der Schnittstellen ist praktisch identisch: Kein Wunder – Packard Bell gehört seit Mitte 2007 zum Acer-Konzern. Das Gehäuse ist recht solide verarbeitet, auch der massive Displaydeckel wirkt stabil. Nur wenn man großen Druck aufs Gehäuse ausübte, knarzte es ein wenig. Unser Testgerät stand aber nicht stabil – ob mit oder ohne Akku: Links vorne wackelte es stets ein bisschen.

Fazit: Dem Packard Bell Dot gelingt eine gute Mischung aus langer Akkulaufzeit und noch akzeptablem Gewicht. Das spiegelnde Display ist aber wenig praxistauglich. Und auch der empfindliche Lüfter stört im Alltag.

Akkulaufzeit: Langer Atem, geringes Gewicht
Das Packard Bell Dot besitzt einen 6-Zellen-Akku, mit dem es über fünf Stunden bei der Video-Wiedergabe und knapp 7,5 Stunden beim WLAN-Surfen durchhält – sehr gut. Dafür liegt sein Gewicht von 1240 Gramm aber deutlich über dem anderer Netbooks mit 8,9-Zoll-Display, die rund 200 Gramm leichter sind. Auch das Netzteil ist mit 360 Gramm kein Leichtgewicht.

Ausstattung: Besonderheit sind zwei Kartenleser
Wie die Acer-Netbooks besitzt auch das Dot zwei Speicherkartenleser – einen für die üblichen Kartenformate rechts am Gehäuse und einen speziellen für SD-Karten auf der linken Seite. In den linken Slot lässt sich eine SD-Karte ganz einschieben – und nur mit spitzen Fingernägeln wieder aus dem Steckplatz herauspopeln. Ansonsten bietet das Packard Bell Dot die gleichen Schnittstellen wie viele andere Netbooks auch: Drei USB-Ports, einen VGA-Ausgang, zwei Audiobuchsen, eine LAN-Schnittstellte sowie eine Web-Kamera mit VGA-Auflösung. Schwach: Das WLAN-Modul von Atheros unterstützt nur den älteren 11g-Standard. Bluetooth hat das Dot nicht an Bord.

Ergonomie: Spiegelndes Display taugt nicht für draußen
Das 8,9-Zoll-Display mit spiegelnder Oberfläche ist nicht hell genug für draußen, besitzt aber einen hohen Kontrast. Farben gibt es natürlich, aber etwas matt wieder. Nervig: Schon bei sehr geringer Systemlast springt der Lüfter an und ist dann fast ständig in Betrieb. Zwar fällt er nur in ruhiger Umgebung störend auf – andere Netbooks mit ähnlicher Ausstattung sind aber leiser.

Handhabung: Recht kleine Tastatur, unbequemer Touchpad
Die Tastatur ist 24 Zentimeter breit – Packard Bell nutzt dafür fast die gesamte Gehäusebreite. Deshalb liegen die Tasten in einem komfortablen 17-Millimeter-Raster und sind kaum kleiner als bei größeren Netbooks mit 10,2-Zoll-Display. Nur wenige Tasten fallen kleiner aus. Die Tastatur gibt links und rechts allerdings unterschiedlich stark nach, was beim Tippen etwas stört. Beim Touchpad muss man sich daran gewöhnen, dass die Tasten seitlich des Touchpad-Feldes liegen. Außerdem liegt die rechte Taste etwas tief im Gehäuse und hat deshalb einen unklaren Druckpunkt.

Die Netbooks mit der längsten Akkulaufzeit: Platz 3 bis 6

Platz 3: Asus Eee PC 1000HE Das Stromspar-Tool von Asus, die Super Hybrid Engine, sowie ein großer 6-Zellen-Akku mit 8700 mAh sollen den Eee PC 1000HE zum Marathon-Netbook machen. Im Akkubetrieb nimmt der Eee PC 1000HE allerdings rund ein Watt mehr auf als die sparsamsten Netbooks mit 10 Zoll Display. Beim WLAN-Surfen hält der Asus Eee PC 1000HE 7:20 Stunden durch. Auch wenn es nicht für einen neuen Ausdauer-Rekord reichte, beeindruckt die Akkuleistung des Asus Eee PC 1000HE: Beim Abspielen eines Videos lief das Netbook über sechs Stunden ohne Netzstrom. Der Nachteil des großen Akkus: Er macht das klobige Gehäuse des Eee PCs noch einen Tick schwerer: Der 1000HE wiegt 1460 Gramm - damit ist er das schwerste 10-Zoll-Netbook und nur 60 Gramm leichter als das Samsung NC20 mit 12-Zoll-Display. Zur üppigen Akkulaufzeit passt die kabellose Netzwerk-Ausstattung mit Draft-N-WLAN und Bluetooth. Display und Tastatur spielen aber nicht ganz im Spitzenfeld.

Platz 4: Acer Aspire One D150 Mit dem 4400-mAh-Akku lief das Acer-Netbook knapp sieben Stunden beim Surfen per WLAN. Bei der Video-Wiedergabe war nach 4:45 Stunden Schluß. Das sind keine Ausdauer-Rekorde, aber trotzdem hervorragende Ergebnisse. Das Acer Aspire One D150 wiegt 1340 Gramm. Der neue Atom-Prozessor N280 bringt in der Praxis nicht viel. Einige Kleinigkeiten muss man bekritteln - etwa das sehr helle, aber spiegelnde Display, die leicht federnde Tastatur oder die nur 12 Monate lange Garantie.

Platz 5: Samsung NC20 Das Netbook bringt ein 12,1 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 1280 x 800 Bildpunkten sowie den Atom-Konkurrenten VIA Nano U2250 mit. Der 6-Zellen-Akku mit 57 Wh Kapazität hielt das NC20 beim Abspielen eines Videos von der Festplatte knapp vier Stunden in Betrieb, beim Surfen per WLAN über sechs Stunden. Die Leistungsaufnahme liegt dabei rund zwei Watt höher als bei den meisten Netbooks mit 10-Zoll-Display. Durch das größere Display wiegt das NC20 auch deutlich mehr als andere Netbooks: Es bringt1520 Gramm auf die Waage - und ist damit schwerer als manche Subnotebooks mit optischem Laufwerk, die aber sehr viel teurer sind. Das Samsung NC20 empfiehlt sich für Anwender, denen ein Netbook bisher zu klein war, ein Subnotebook aber zu teuer.

Platz 6: Lenovo Ideapad S10e Im ersten Lenovo-Netbook sitzt ein 6-Zellen-Akku. Damit läuft der Mini-Laptop knapp 4,5 Stunden bei der Wiedergabe eines Divx-Videos mit maximaler Bildschirmhelligkeit. Beim Surfen per WLAN reichte es für 5:13 Minuten. Das ist gut - aber nicht überragend. Zu einem rundum perfekten Netbook fehlen dem Ideapad S10e außerdem ein entspiegeltes und helleres Display sowie 11n-WLAN.

Die Netbooks mit der längsten Akkulaufzeit : Platz 7 bis 10

Platz 7: MSI Wind U100-1616XP Luxury Der Akku mit 49 Wh bringt dem Wind U100 eine Laufzeit von über fünf Stunden beim WLAN-Surfen, beim Abspielen eines Divx-Videos von der Festplatte hält es über 3,5 Stunden durch. Das Gewicht liegt bei noch annehmbaren 1,28 Kilogramm. Das Netzteil wiegt mit 380 Gramm allerdings relativ viel. Die großen Pluspunkte des MSI-Netbooks sind das sehr helle und entspiegelte Display sowie die ergonomische Tastatur.

Platz 8: Hercules E-Café 900-H60G/IAW Rund 4,5 Stunden hielt das Netbook beim Videoabspielen und knapp fünf Stunden beim WLAN-Surfen durch - sehr ordentlich. Nicht nur das Netbook ist übrigens sehr leicht, auch das kleine Netzteil ist mit 160 Gramm ein Federgewicht - und wie das ganze Netbook extrem sparsam: Bei ruhendem Desktop zog das Hercules-Netbook rund 13 Watt, im Ruhezustand und ausgeschaltet sogar weniger als 0,1 Watt. Das entspiegelte Display ist hell genug, um es zumindest bei bewölktem Himmel auch draußen noch gut ablesen zu können. Das Hercules-Netbook hat Schnäppchen-Potential: Doch für den niedrigen Preis bekommen Sie auch deutlich weniger Komfort und Ausstattung als bei einem guten 10-Zoll-Netbook für das Sie rund 50 bis 70 Euro mehr investieren müssen.

Platz 9: Asus Eee PC 901 Der Mini-Laptop mit 8,9-Zoll-Display besitzt einen leistungsfähigen 6-Zellen-Akku (49 Wh). Damit hält der Eee PC 901 beim Surfen per WLAN knapp fünf Stunden durch, bei geringer Systemlast reicht es sogar für sechs Stunden Laufzeit. Trotzdem bleibt der kleine Eee PC immer noch leicht - er bringt 1140 Gramm auf die Waage. Das Display ist aber für draußen nicht hell genug und auch in Innenräumen wünscht man sich mehr Leuchtkraft. Die kleine Tastatur ist gewöhnungsbedürftig – schnelles Tippen ist schwer bis unmöglich.

Platz 10: Asus Eee PC S101 Nur 1100 Gramm wiegt das schönste, aber teure Netbook. Der 4-Zellen-Akku (36 Wh) ist in Lithium-Polymer-Technik gefertigt – auch das spart Gewicht. Die Akkulaufzeit des S101 fällt gut aus und liegt bei über 3,5 Stunden beim Abspielen eines Videos durch. Dabei profitiert das S101 vom stromsparenden Flash-Speicher und der geringen maximalen Displayhelligkeit. Per WLAN surft man mit einer Akkuladung über 4,5 Stunden. Weitere Pluspunkte sind die tippfreundliche Tastatur und die schnelle Flash-Festplatte. Der geringe Speicherplatz und das dunkle Display sind die Schwächen des S101.

Quelle: PC-Welt