Die Anfänge waren bescheiden: 1975 begannen der Harvard-Studienabbrecher Bill Gates und sein Freund Paul Allen in Albuquerque im US-Bundesstaat New Mexico, Software für einen neuartigen Computer namens Altair 8000 zu schreiben. Ihr erstes Produkt war die Programmiersprache Altair BASIC. Ihrem am 4. April 1975 gegründeten Unternehmen gaben Gates und Allen den Namen Micro-soft, später MicroSoft, und zuletzt Microsoft. Zum 35. Geburtstag des mittlerweile zu den wichtigsten IT-Firmen zählenden Software-Unternehmens werfen wir einen Blick zurück auf entscheidende Momente der Firmengeschichte.
Der gerissenste Deal
Im November 1980 unterschrieb Microsoft mit IBM einen Vertrag, das Betriebssystem für den bis dahin noch geheim gehaltenen Personal Computer zu entwickeln, der 1981 auf den Markt kommen sollte. Das Betriebssystem bekam den Namen PC-DOS, eine Umbenennung von Microsofts MS-DOS.
Das Gerissene daran: Microsoft hat MS-DOS gar nicht selbst entwickelt. Gates und Konsorten bezahlten Seattle Computer dafür, sein eigenes QDOS (Quick-and-Dirty Operating System) umzuschreiben, sagten der Software-Schmiede aber nicht, an wen sie das Betriebssystem verkaufen wollten. Den Vertrag mit Seattle Computer schloss Microsoft genau einen Tag, nachdem es den Auftrag von IBM erhalten hatte.
QDOS wiederum basierte hauptsächlich auf dem Betriebssystem CP/M von Digital Research. Die Ironie der Geschichte will es, dass IBM sich anfangs an Digital Resesarch gewandt hatte, um ein Betriebssystem für den PC zu entwickeln. Doch die beiden Firmen wurden sich nicht einig und brachen die Verhandlungen ab. Für Microsoft dagegen wurde der Vertrag mit IBM zur Grundlage seiner weltweiten Dominanz bei Betriebssystemen.
Powerpoint: Der schlaueste Zukauf
Auch einer der Kernbestandteile von Microsoft Office, das Präsentations-Programm Powerpoint, stammt eigentlich gar nicht aus der Feder von Microsoft. Im Juli 1987 kaufte Microsoft für 14 Millionen Dollar Forethought Inc. Das Unternehmen hatte ein Präsentations-Programm für den Macintosh entwickelt und zunächst unter dem Namen Presenter veröffentlicht. Aus Titelschutz-Gründen war der Name kurz darauf in Powerpoint geändert worden.
Die schmerzhafteste Partnerschaft
1985 vereinbarten Microsoft und IBM, gemeinsam ein fortschrittliches Betriebssystem namens OS/2 zu entwickeln. Es wurde nie so gut angenommen wie DOS oder später Windows und entwickelte sich zum Zankapfel zwischen den beiden Firmen. Microsoft konzentrierte seine Ressourcen stärker auf Windwos und Windows NT und gab OS/2 schließlich ganz an IBM ab, die das Betriebssystem schließlich auch über Bord warfen.
Die überraschendste Investition
Als Apple im August 1997 am Rande des Abgrunds stand, rettete ausgerechnet Rivale Microsoft das Unternehmen. Microsoft kaufte für 150 Millionen Dollar Apple-Aktien. Teil des Geschäfts war außerdem, dass Microsoft die Entwicklung von Office für den Mac weiterführte und Apple den Internet-Explorer als Standard-Browser mit seinem Mac-Betriebssystem verband. Mittlerweile gilt dieses Abkommen in der Praxis nicht mehr.
Die prophetischste Verlautbarung
In einem offenen Brief beklagte Gates 1976, dass sein für den Altair geschriebenes BASIC-Programm kostenlos im Umlauf war. In seinem Brief an den Homebrew Computer Club schrieb er unter anderem: "Was wir aus Verkäufen an Computer-Tüftler eingenommen haben, ergibt für die Arbeit an Altair BASIC einen Stundenlohn von weniger als zwei Dollar die Stunde. Euch muss klar sein, dass die meisten von Euch unsere Software klauen. Wer kann es sich leisten, professionelle Arbeit kostenlos zu machen?" Den Begriff Open Source gab es damals noch nicht. Gleichwohl war dieser Brief der Auftakt für Gates' lebenslangen Kampf mit Vertretern quelloffener und kostenloser Software.
Das beliebteste Betriebssystem
Zwei Systeme ragen aus Microsofts langer Geschichte besonders heraus: MS-DOS 5 und Windows XP. Das 1991 veröffentliche DOS 5 lief stabil, behob die meisten Probleme seines Vorgängers und durchbrach erstmals die Grenze von 640 Kilobyte Speicher. Mit Windows XP verschmolz Microsoft zehn Jahre später seine Produktlinien für Privat- und Geschäftsanwender. DOS war nicht mehr länger das grundlegende Betriebssystem, das neue Windows bestach durch seine Stabilität. Noch heute läuft XP auf vielen Rechnern.
Windows Vista als meistgescholtenes Betriebssystem
Drei Kandidaten kommen als unbeliebtestes Betriebssystem von Microsoft in die engere Wahl: DOS 4, Windwos ME und Vista. Das 1988 veröffentliche DOS 4 war durchsät von Fehlern, viele Programme liefen darauf nicht. Windows ME aus dem Jahr 2000 stach hervor durch Installationsprobleme und zahlreiche Hard- und Software-Inkompatibilitäten.
Die Krone im Schaulaufen der Unbeliebtesten gebührt jedoch Windows Vista. Nachdem das Erscheinen von XP fünf Jahre zurücklag, waren die Erwartungen an Vista hoch. Das Betriebssystem erfüllte sie nicht. Inkompatibilitäten machten Anwendern zu schaffen. Alte Rechner waren zu schwach für Vista, auch neueren PCs machte sein Ressourcen-Hunger zu schaffen.
Der beste Nachfolger
Auch hier gibt es mehrere Kandidaten auf den Spitzenplatz: DOS 5 und Windows 7. Die Wahl muss auf Windows 7 fallen. Für viele ist das neue Betriebssystem das, was eigentlich schon Vista hätte sein sollen. Es ist schneller, wurde von einigen sinnlosen Anwendungen bereinigt und bringt einige attraktive Neuerungen mit sich, etwa die verbesserte Task-Leiste.
Das Betriebssystem mit dem größten Einfluss
1993 veröffentliche Microsoft Windows NT. Es war eher auf Geschäfts- denn auf Privatanwender zugeschnitten und von Grund auf neu entwickelt - nicht wie frühere Windows-Versionen auf DOS aufgebaut. NT war die erste 32-bit-Version von Windows. Der NT-Kernel wurde 2001 auch zum Kern für das neue Windows XP und seine Nachfolger.
Der größte kaum wahrgenommene Erfolg
Die Geschichte von Microsoft SQL-Server begann 1988 als Joint Venture zwischen Microsoft, Sybase und Ashton Tate. Eigentlich war SQL Server für das Betriebssystem OS/2 ausgelegt. Die Wege der Partner trennten sich später wieder und Microsoft entwickelte SQL Server für Windows NT weiter. Heute ist es die drittwichtigste Datenbank-Software.
Die schlaueste Software-Bündelung
Die Verbindung von Word, Excel und Powerpoint zum Office-Paket 1989/1990 war ein geschickter Schachzeug von Microsoft. Word gab es seit 1983, Excel seit 1985 und Powerpoint seit 1987. Office entwickelte sich zum großen Erfolg. Der führte letztlich zum Niedergang von Lotus 1-2-3, WordPerfect und Harvard Graphics und zu einem Nahezu-Monopol von Microsoft auf diesem Gebiet.
Die hinterhältigste Software-Bündelung
Mit Windows Genuine Advantage (WGA) brachte Microsoft 2006 eine Software zum Schutz gegen Piraterie heraus. Wer seine Windows-Version nicht registriert hatte, erhielt Fehlermeldungen und konnte bestimmte Updates nicht installieren. Microsoft verbreitete WGA zusammen mit Sicherheits-Updates über das Windows Update. WGA herunterzuladen wurde als hochgradig wichtig bezeichnet - obwohl das Update für die Nutzer keine Vorteile hinsichtlich Sicherheit oder Stabilität brachte. Als ob das nicht gereicht hätte, stufte WGA im Sommer 2007 vorübergehend tausende Anwender als Software-Piraten ein, obwohl sie ihr Windows registriert hatten.
Die peinlichste Software-Panne
Wer Formulare in Excel anlegt, geht davon aus, dass das Programm die Berechnungen richtig durchführt - genau dafür ist es schließlich da. Im September 2007 sorgte ein Fehler in Excel 2007 allerdings für rote Köpfe auf der Führungsetage von Microsoft, weil das Programm einfache Multiplikationen nicht mehr ausführen konnte. War das Ergebnis 65.535 oder 65.536, zeigte Excel stattdessen einfach 100.000 an. Laut Microsoft war das Ganze nur ein Anzeige-Fehler. Der Software-Riese behob ihn zügig.
Größter und kleinster Jahresumsatz
Im Gründungsjahr 1975 nahm Microsoft insgesamt 16.005 US-Dollar ein. Sämtliche Einnahmen stammten aus der BASIC-Programmierung für den Altair 8800. Der größte Jahresumsatz gelang den Redmondern dann 2008 mit 60,4 Milliarden US-Dollar. Nur einmal in der bisherigen Firmengeschichte gab es aus den ansonsten von Jahr zu Jahr steigenden Umsatzzuwächsen einen Ausreißer: 2009 musste Microsoft gegenüber dem Vorjahr einen Umsatzrückgang von drei Prozent eingestehen.
Das nervigste Hilfe-Werkzeug
Mit Office 97 erblickte Clippy das Licht der Welt, der Büroklammer-förmige Assistant, der am rechten unteren Bildschirmrand aufblinkte und Tipps geben wollte. Doch statt seine Hilfe dankbar anzunehmen, war die Anwendergemeinde einfach nur genervt von Clippy. Selbst Steven Sinofsky, mittlerweile Windows-Chef bei Microsoft, gab zu: "Während der Entwicklung hieß der Office-Assistent TFC. Das C stand für Clown - Sie können sich vorstellen, was die anderen beiden Buchstaben bedeuten."
Der beste Produktivitäts-Beschleuniger
Mit Office 2007 ersetzte Microsoft die bekannten Menüs durch das Menüband, Ribbon genannt. Die wichtigsten Befehle erscheinen seither übersichtlich angeordnet unter den Menü-Reitern. Microsoft betont, eigene Untersuchungen hätten gezeigt, dass das Menüband die Produktivität spürbar erhöhe.
Die unerklärlichste Werbe-Kampagne
Die wohl unverständlichste Werbe-Kampagne von Microsoft war die, in der Bill Gates und Jerry Seinfeld in banalen Alltagssituationen zu sehen sind. Die beiden sind darin unter anderem zu sehen, wie sie in einem Geschäft nach billigen Schuhen suchen und ohne ersichtlichen Grund andere Kunden beleidigen. Die im Herbst 2008 gestartete Reihe erntete viel Kritik und wurde alsbald eingestellt.
Die effektivste Werbe-Kampagne
Microsoft zog seine Lehren aus dem Seinfeld-Fiasko. Ein großer Erfolg war eine Reihe von Spots, die junge, attraktive Menschen auf der Suche nach einem neuen Laptop zeigten. Die Protagonisten entschieden sich stets gegen Macs und für Windows-Rechner, die sie als schneller und günstiger beurteilten. Eine Agentur berechnete damals, dass die Kampagne Microsofts Image bei den 18- bis 34-Jährigen spürbar hob, während Apple zur gleichen Zeit in deren Gunst sank.
Die unbeeindruckendste Produkteinführung
1981 begann Microsoft mit der Entwicklung von Windows 1.0, das ursprünglich "Interface Manager" genannt wurde. 1983 kündigte das Unternehmen sein erstes grafisches Betriebssystem an, erst zwei Jahre später kam es auf den Markt. Zu dieser Zeit kaufte Apple's Betriebssystem, das 1984 veröffentlicht wurde, Windows den Schneid ab.
Die folgenreichste Produkteinführung
Ab 1990 erreichte Microsoft mit seiner grafischen Oberfläche die Massen. Windows 3.0 wurde veröffentlicht. Bisher hatten nur Anwender mit Windows gearbeitet, die das System dringend benötigten. Windows 3.0 aber hatte Charme. PC-Anwender erlebten eine völlig neue Erfahrung. Funktionen wie Multitasking und Kopieren und Einfügen hatten sie bisher nicht gekannt. Die Bedienung der Fensteroberfläche war für viele auch der Grund, endlich eine Maus zu kaufen.
Windows 95: Produktstart mit Furore
Mit einem Werbeetat von geschätzten 300 Millionen US-Dollar begleitete Microsoft die Einführung von Windows 95. Angeblich kosteten schon die Rechte für den Rolling-Stones-Song "Start Me Up" zwölf Millionen, der zur Erkennungsmelodie für das neue System werden sollte. Das Empire State Building in New York wurde in den Microsoft-Farben Gelb, Rot und Grün angestrahlt. Niemand konnte dem Werberummel um Windows 95 ausweichen.
Top und Flop der Browser-Einführungen
Die Einführung von Internet Explorer 4 im Jahr 1997 bedeutete für den konkurrierenden Netscape Navigator den Tod. Mit Version 4 wurde zudem der Internet Explorer stärker in Windows eingebunden. Das führte in der Folge allerdings auch zu einem Rückschlag: US-Regierung und Europäische Kommission sahen darin eine Maßnahme, die den Wettbewerb unzulässig beschränkt, und gingen gegen Microsoft vor.
Die schlechteste Schnittstelle
Mit Bob verdiente Microsoft sich keine Lorbeeren. Das Programm war für Windows 3.1 und Windows 95 entwickelt worden, um Laien die Bedienung eines Computers zu erleichtern. Die Figur war aber so widerlich süß, dass Kinderpuppen mit großen Augen vergleichsweise ernst aussahen. Außerdem fraß Bob System-Ressourcen und bremste den Rechner aus.
Die beste Personalentscheidung
Kein Zweifel besteht darin, dass die Einstellung von Steve Ballmer ein Glückstreffer für Microsoft war. Seine unerbittliche, nach vorn strebende Art hat dazu beigetragen, dass Microsoft der erfolgreichste Software-Hersteller ist. Ballmer und Gates kennen sich schon aus Harvard. 1980 kam Ballmer zu Microsoft. Er hatte bereits bei Procter & Gamble gearbeitet und vor seinem Wechsel zu Microsoft ein Jahr auf der Stanford Business School verbracht.
Die größte Talent-Vergeudung
Ray Ozzie ist einer der größten Technologie-Visionäre. Er entwickelte die Lotus Symphony Office Suite - und das war nur das Vorspiel. Er stieß Iris Associates an, die Lotus Notes entwickelten, und später Groove Networks, die die mittlerweile in Microsoft Office integrierte Collaboration Software Groove Virtual Office entwickelten. Nachdem Microsoft 2005 Groove gekauft hatte, wurde Ozzie CTO. Ein Jahr später beförderte man ihn zum Chef-Software-Architekten. Viele Beobachter schätzten den Einfluss von Ozzie zunächst als groß ein. Doch es gelang ihm nicht, die Firmenkultur bei Microsoft zu beeinflussen.
Steve Ballmer als eigenartigster Firmen-Repräsentant
Die meisten Firmen wünschen sich, dass ihre Vertreter öffentlich tadellos auftreten. Steve Ballmer ist das nicht immer gelungen. Alles in allem ist er ein Segen für Microsoft, doch sein öffentliches Auftreten gab manchmal zu Stirnrunzeln Anlass. In Erinnerung bleibt vor allem sein Affentanz: Auf einer Konferenz tanzte und schrie er herum, um seine Begeisterung für Microsoft zum Ausdruck zu bringen. Bekannt ist auch ein Video, in dem er völlig verschwitzt immer wieder "Entwickler, Entwickler" schreit, bis ihm die Stimme versagt. Damit ist Ballmer ganz das Gegenteil von Bill Gates, der durch seine zurückhaltende Intelligenz bestach.
Das größte PR-Desaster
Im Februar 2008 gerieten interne Dokumente an die Öffentlichkeit, aus denen deutlich wurde, dass Microsoft Kunden zum Kauf von angeblich Vista-tauglichen Rechnern verleitet hatte, die unter dem neuen Betriebssystem kaum liefen. Mails von Microsoft-Mitarbeitern belegten, dass dies intern bekannt war. Möglicherweise, so wurde später spekuliert, habe Microsoft die Vermarktungs-Initiative angestoßen, um Intel beim Abverkauf leistungsschwacher Chips zu helfen.
Die wichtigsten Gerichtsurteile
Im April 2000 bestimmte ein Bundesgericht, dass Microsoft in zwei Firmen aufgespalten werden sollte. Der Hersteller habe ein Monopol und verdränge Konkurrenten aus dem Markt, lautete die Begründung. Letztlich hatte das Urteil jedoch keinen Bestand. 2002 gelang es dem Justizministerium der USA, das Verfahren gemeinsam mit Microsoft beizulegen. Der Software-Riese muss seither seine Programmier-Schnittstellen (API) offenlegen.
Die irreführendste Produkt-Vorführung
Während des Verfahrens gegen Microsoft 1998, behaupteten die Redmonder wiederholt, Internet Explorer und Windows ließen sich nicht ohne weiteres trennen. Sie untermauerten die Behauptung mit einer aufgezeichneten Vorführung, laut der Windows langsam und instabil wurde, nachdem der Internet Explorer entfernt worden war. Kurze Zeit später wurde enthüllt, dass diese Vorführung nichts weiter war als eine Finte.
Der beste Einsatz der Firmen-Milliarden
Die Stiftung von Bill und Melinda Gates ist wohl der beste Verwendungszweck für die Gewinne, die Microsoft bisher abgeworfen hat. Die Stiftung hat ein Vermögen von 34 Milliarden Dollar. Sie unterstützt weltweit Projekte zur Gesundheitsförderung und Entwicklungshilfe und Bildungsvorhaben in den Vereinigten Staaten.
Albtraum Google
1998 gründeten die Universitätsstudenten Larry Page und Sergey Brin Google. Seither dominiert Google die Internet-Suche - einen Markt, den Microsoft anfangs völlig ignorierte. Mittlerweile versucht der Konzern einiges, um dieses Versäumnis aufzuholen. Google ist mittlerweile auch auf dem Mail- und Software-Markt vertreten mit G-Mail und Google Docs, und hat außerdem seinen Browser Chrome und das Betriebssystem Chrome OS herausgebracht. Damit ist Google zum aggressivsten Herausforderer der nächsten Jahre für Microsoft geworden.