IT-Trends 2017 von A.T. Kearney

Die Zukunft der IT: 2-Speed und IoT

13.12.2016 von Miroslav Lazic und Edgar Simons
Ein Business und Operating Model, das nicht den 2-Speed-IT-Gedanken in sich trägt, kann die digitale Transformation des Business nicht erfolgreich unterstützen.
  • Das neu gestaltete Operating und Business Model wird getrieben durch die Trends IoT und 2-Speed-IT.
  • Bisher werden auf Basis von Prognosen, Marktstudien und Erfahrungswerten mächtige Lösungen entwickelt. Heute muss der Fokus auf schnellen ersten Prototypen (Minimum Viable Product - MVP) liegen, die de-facto am echten Markt getestet werden.
  • Auf eine neue Governancestruktur, neue Prozesse und einen Wandel der Unternehmenskultur kommt es an.
  • Die IT-Architektur muss neu ausgerichtet werden. Entscheidender Erfolgsfaktor für die Verbindung der klassischen und digitalen IT wird eine übergreifende Integrationsschicht wie ein Service-oriented Architecture.

Zwei wesentliche Trends werden die IT auch 2017 begleiten und an Momenten gewinnen:

Internet of Things ist ein wegweisender Trend

Während die IT in der Vergangenheit vor allem von Kosteneffizienz, Zuverlässigkeit und Sicherheit geprägt war, muss sie heute gleichzeitig flexibel sein und vor allem immer schneller werdende Innovationszyklen unterstützen. Gestiegene Anforderungen aber auch Chancen, vor allem bedingt durch die Digitalisierung, erfordern eine Neuausrichtung der IT.

Ein wegweisender Trend der nächsten Jahre ist das Internet of Things (IoT). Aktuelle Wachstumszahlen zeigen, dass die einstige Vision immer mehr zur Realität wird. So rechnen wir mit mehr als 33 Milliarden Connected Products bis 2020, also zirka 3,5 Produkte pro Person (zum Vergleich: Im Jahr 2016 gab es zirka zwei Milliarden Smartphone-Nutzer).

IoT beeinflusst maßgeblich das digitale Geschäftsmodell

Entsprechend wird das Internet of Things maßgeblich das digitale Geschäftsmodell beeinflussen. So können Unternehmen zukünftig direkter mit ihren Kunden kommunizieren, erhalten wertvolle Insights über das Nutzungsverhalten ihrer Produkte und müssen letztlich neue Umsatzmodelle einführen, wie zum Beispiel Subscription, Freemium oder Pay-as-you-go.

IoT-Studie 2016
Key Findings
Die COMPUTERWOCHE-Studie "Internet of Things 2016" finden Sie in unserem Shop neben anderen Studien der IDG Research Services als PDF-Download.
Bedeutung von IoT
Derzeit bewerten nur 45 Prozent der Unternehmen die Relevanz des IoT als sehr hoch oder hoch, 28 Prozent als eher niedrig oder niedrig. Ganz anders sehen die Werte für die Zukunft aus. 72 Prozent der Unternehmen glauben, dass IoT innerhalb der nächsten drei Jahre für sie wichtig oder sehr wichtig wird. Nur noch sieben Prozent der Firmen stufen die künftige Bedeutung des IoT als eher niedrig oder niedrig ein.
IoT in der Praxis
Bis dato haben insgesamt nur rund 15 Prozent der befragten Unternehmen bereits IoT-Projekte produktiv umgesetzt oder zumindest abgeschlossen. Immerhin ein Fünftel der Firmen will in den nächsten 12 Monaten oder mittelfristig erste IoT-Projekte realisieren, 12 Prozent erarbeiten derzeit eine IoT-Strategie.
IoT ist noch kein Thema, weil...
Wesentliche Gründe für die (noch) abwartende Haltung vieler Firmen sind andere Prioritäten, mangelnde Relevanz oder ein fehlendes Geschäftsmodell. Auch fehlendes Know-how bei den Mitarbeitern oder zu hohe Kosten spielen eine Rolle.
Auswirkungen (1/3)
Fast 60 Prozent der Unternehmen sehen IoT als große Chance. Gleichzeitig verkennen fast 45 Prozent das disruptive Potenzial des IoT, wenn sie glauben, sie sein gut genug für die Herausforderungen positioniert.
Auswirkungen (2/3)
Zumindest 39 Prozent der befragten Entscheider glauben, dass IoT ihre Unternehmen sehr verändern wird. Ein Drittel der Firmen befürchtet, dass sie von Start-Ups mit IoT-Technik überholt oder grundsätzlich von der Entwicklung überrollt werden, wenn sie sich nicht auf das IoT einstellen.
Auswirkungen (3/3)
Knapp 20 Prozent glauben immer noch, dass das Thema IoT für ihr Unternehmen nicht relevant sei.
Was ist IoT?
Die meisten bisherigen Projekte fallen unter die Kategorie Industrie 4.0 mit Themen wie Vernetzte Produktion, Smart Supply Chain und Predictive Maintenance, gefolgt von den Schwerpunkten Smart Connected Products.
Der Nutzen von IoT
Durch die Vernetzung aller Prozessketten, der Erschließung neuer Geschäftsmodelle sowie Kostensenkungen erwarten die Unternehmen als positive Effekte durch IoT.
IoT-Projekte in der Praxis
Neben Kategorien wie Connected Industry und Smart Connected Products gewinnen künftig auch IoT-Projekte aus den Bereichen Gebäudemanagement (Smart Building) und Vernetzte Gesundheit (Connected Health) an Bedeutung.
IoT-Technologien
Als Enabling Technologies für IoT sehen die Entscheider vor allem Cloud Computing und Netz-Technologien wie 5G, Narrowband IoT etc.
IoT-Herausforderungen
Die meisten Unternehmen geben grundsätzliche Sicherheitsbedenken als größte Hürde für IoT-Projekte an, da sie das Internet of Things als neues Einfallstor für Angriffe sehen.
Herausforderungen beim ersten Projekt
Für 57 Prozent der Firmen stellte Security tatsächlich die größte Herausforderung bei ihrem ersten IoT-Projekt dar. Fast die Hälfte der Firmen hatte beim ersten Projekt Probleme mit der Integration von IoT-Devices wie Sensoren und Aktoren in die eigene IT-Infrastruktur.
Hemmnisse bei Projekten
Aber auch in der Komplexität sowie im Know-how der Mitarbeiter sehen zahlreiche Unternehmen Hemmnisse.
Do-it-yourself oder Partner?
Bei der Umsetzung der IoT-Projekte sind die Optionen gleich verteilt. 51 Prozent der Firmen haben ihre IoT-Lösung eigenständig entwickelt, 49 Prozent gemeinsam mit externen Partnern.
In- und Outsourcing
n jeweils knapp einem Drittel der Unternehmen ging die Initiative für das erste IoT-Projekt entweder vom CIO und der IT-Abteilung oder von der Geschäftsführung aus, letzteres vor allem bei den kleinen Unternehmen. In elf Prozent der Firmen war ein eigenes IoT-Team die treibende Kraft für die ersten IoT-Aktivitäten, etwas seltener der CTO oder Fachabteilungen wie Vertrieb, Entwicklung oder Produktion
Wahl des IoT-Partners
Bei der Wahl eines IoT-Anbieters legen die Unternehmen vor allem Wert auf technisches Know-how, Vertrauen in den Anbieter sowie Branchenkompetenz. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis steht hinter Prozess-Know-how überraschend nur an fünfter Stelle im Anforderungskatalog.
Den IoT-Erfolg messen
Ein Viertel der Unternehmen konnte bislang noch keinen Mehrwert wie höhere Effizienz, niedrigere Kosten oder höhere Umsätze feststellen. In zwei Prozent der Unternehmen sind die IoT-Projekte gescheitert. Erstaunlicherweise gibt es in fast einem Fünftel der Unternehmen überhaupt keine Erfolgsmessung.

Voraussetzung für die eben beschriebene Neuausrichtung des digitalen Geschäftsmodells ist ein effektives und effizientes Digital Operating Model. Hier beobachten wir, dass immer mehr Unternehmen aus verschiedensten Industrien den Trend hin zur 2-Speed-IT verfolgen, um ihre Prozesse, Organisation und Kultur agiler zu gestalten.

Ein Digital Strategy Framework

Dazu gehören auch die Einbindung neuer Ökosysteme sowie die Implementierung neuer Konzepte und Technologien in der IT-Architektur, um ein reibungsloses Zusammenspiel zwischen transaktionalen Systemen und digitalen Applikationen zu gewährleisten. Diese Neugestaltung des Operating und Business Models, getrieben durch die Trends IoT und 2-Speed-IT haben wir in unserem "Digital Strategy Framework" zusammengefasst.

Das A.T. Kearney Digital Strategy Framework hilft Unternehmen bei der digitalen Transformation ihres Business sowie beim Aufbau eines unterstützenden digitalen Operating Models. Es besteht aus insgesamt neun Sub-Kategorien und kann industrieübergreifend angewendet werden.
Foto: A.T. Kearney

Doch was bedeuten Internet of Things und 2-Speed-IT für die IT konkret, welche Chancen eröffnen sich und welchen operativen Herausforderungen müssen sich die CIOs in 2017 stellen?

Internet of Things treibt das digitale Geschäftsmodell

Obwohl bereits seit geraumer Zeit bekannt, konkretisieren sich die Möglichkeiten von IoT erst jetzt. Wesentlicher Treiber für die exponentielle Zunahme an IoT-Lösungen ist der daraus resultierende positive Netzwerkeffekt. Je mehr Produkte in einem Netzwerk miteinander kommunizieren können, desto höher der generierte Nutzen. Beispiele hierfür sehen wir unter anderem schon heute im Transportsektor in Form von führerlosen Kränen, die vollautomatisiert Containerschiffe löschen oder intelligenten Waschmaschinen, die sich vom Smartphone aus der Ferne steuern lassen und vollautomatisch das richtige Waschprogramm wählen.

Diese digitalen Plattformen substituieren mehr und mehr klassische Wertschöpfungsketten. So wird der Kühlschrank mit derselben App gesteuert, wie auch die Waschmaschine und kann selbstständig Lebensmittel bei einem Händler vorbestellen, sodass die Ware direkt nach Hause geliefert werden kann.

IoT wächst durch Wearables, Visa und Google rasant

Auch der Wearables-Markt wird sich in den kommenden drei bis vier Jahren mehr als verdoppeln und auf insgesamt 14 Milliarden US-Dollar ansteigen - mit dem Effekt, dass sich die User Experience der Endkunden in Alltagssituationen stark verändern wird. So hat Visa bereits einen digitalen Ring zum kontaktlosen Bezahlen auf den Markt gebracht und Google entwickelt gegenwärtig Kontaktlinsen, um den Blutzucker anhand der Tränenflüssigkeit zu messen.

Durch solche IoT-Lösungen rücken die Anbieter näher an ihre Kunden heran und können durch das Verbinden mehrerer Produkte wertvolle Erkenntnisse über das Kundenverhalten generieren.

Kunden iterativ in neue Lösungen einbeziehen

Wie können nun Unternehmen diese Anwendungsfälle identifizieren und in innovative Lösungen umwandeln? Und was bedeutet das für die IT? Zentraler Ausgangspunkt solcher Überlegungen sind die Bedürfnisse der Nutzer, und die Erkenntnis, dass eine iterative Vorgehensweise mit frühen und wiederkehrenden Tests ein weit höheres Erfolgspotenzial birgt als ein klassischer Entwicklungspfad.

Wo in der Vergangenheit stärker basierend auf Prognosen, Marktstudien und Erfahrungswerten mächtige Lösungen entwickelt wurden, muss der Fokus heute auf einem schnellen ersten Prototypen (Minimum Viable Product - MVP) liegen, der de-facto am echten Markt getestet werden kann. Diese agile Vorgehensweise ist in der Softwareentwicklung nicht neu, bekommt aber eine gänzlich neue Qualität, wenn durch IoT die Barriere in die Hardware-Welt durchbrochen und physische Elektronik Teil eines agilen Projektes sein soll.

IT muss komplett neue Skills aufbauen

Diese sollen nach Marktstart flexibel bleiben und zum Beispiel neue Kommunikationsstandards per Update unterstützen können. Für die IT bedeutet es in vielen Fällen den Aufbau gänzlich neuer Fähigkeiten, oft gemeinsam mit internen Entwicklungsabteilungen. Denn IoT-Produkte bewegen sich in zwei Welten: Beim Kunden steht die Onboard-Software im Fokus. Doch für die Konnektivität und Fernwartung ist ein sauberer Betrieb im Backend, inklusive der Anbindung zur ERP-Welt, unter der Schirmherrschaft der Unternehmens-IT notwendig.

Diese IoT-Skills brauchen Unternehmen
Schaltkreisdesign
Geht es um Connected Devices, müssen Unternehmen sicherstellen, dass Chip-Design und -Entwicklung sich an den neuen Systemanforderungen orientieren. Applikationen, die beispielsweise von Batterien abhängig sind, brauchen unter Umständen spezielle Schaltkreise um den Energieverbrauch zu minimieren oder gleich mehrere Chips und Sensoren auf einer Platine.
Mikrocontroller-Programmierung
Das IoT besteht aus Milliarden kleiner, miteinander vernetzter Devices. Die meisten dieser Devices brauchen zumindest einen Mikrocontroller, um Daten verarbeiten zu können. Mikrocontroller sind günstige, energiesparende Chips, deren Programm- und Datenspeicher Teil des Systems sind.
AutoCAD
AutoCAD ist die derzeit am meisten verbreitete Design Software für Applikationen und erfährt aufgrund der Komplexität von IoT-Devices einen enormen Boom. Das liegt daran, dass gerade diese vernetzten Geräte nach völlig neuen Design-Grundsätzen entwickelt werden müssen – zum Beispiel wenn es um Hardware-Standardisierung oder Personalisierung geht.
Machine Learning
Smarte Appliances und Applikationen entstehen durch Machine-Learning-Algorithmen, die Sensordaten verarbeiten. Diese Algorithmen können zu Zwecken der Predictive Data Analysis verwendet werden. Das erfordert allerdings Experten für Big Data Management und Machine Learning.
Security-Infrastruktur
Laut einer Studie von TEKsystems hindert die steigende Angst vor Datenlecks Unternehmen maßgeblich daran, im IoT durchzustarten. „Firmen die bereits Erfahrung in Sachen Cloud Security haben, verfügen bereits über eine gute Basis. Allerdings machen die weitergehende Skalierung und Komplexität des Internet of Things die Dinge kompliziert.
Big Data
Das Internet der Dinge hat die Menge der Daten, die Unternehmen sammeln und auswerten, vervielfacht. Die Kunst besteht nun darin, redundante Datensätze direkt bei der Erhebung auszusortieren und relevante Daten zu schützen.
Elektrotechnik
Die nächste Generation der Connected Devices braucht nicht nur Software, sondern auch technische Expertise.
Security Engineering
IT-Sicherheit gehört zu den größten Sorgenkindern für den IoT-Markt. Prominente Datenlecks und Hacks haben nicht nur bei Unternehmen, sondern auch bei den Konsumenten ein neues Bewusstsein für IT-Security geschaffen.
GPS-Entwicklung
Der GPS-Markt steht dank des Internet of Things vor einer Renaissance. Insbesondere bei Unternehmen, die im Bereich Wearables, Connected Cars oder Logistik tätig sind.

Nach Abschluss der Experimentierphase verantwortet die IT den Betrieb. Je später sie also dazu stößt, desto höher ist die Gefahr, dass eine Lösung entsteht, die schwer zu integrieren und kostbar zu warten ist. Fehlen der internen IT aber die notwendigen Fähigkeiten, wird sie in frühen Projektphasen oft bewusst umgangen. Eine saubere, und "gesunde" Schnittstelle zwischen den neugeschaffenen digitalen Einheiten und der "klassischen IT" ist die Basis um den nachhaltigen Erfolg neuer IoT-Lösungen sicherzustellen.

2-Speed-IT wird Enabler der digitalen Transformation

Genau dieses Zusammenwirken zwischen "Digital" und "klassischer IT" ist der Grundgedanke der 2-Speed-IT. Sie schafft die Voraussetzungen in einzelnen Fokusbereichen agiler zu werden, das heißt beispielsweise digitale Produkte schneller auf den Markt bringen zu können, um auf der anderen Seite Zuverlässigkeit zu gewährleisten, indem man kostengünstige und auf langfristige Performance ausgelegte Systeme dem Business zur Verfügung stellt.

Ohne ein funktionierendes digitales Operating Model, das im Kern den 2-Speed-IT-Gedanken trägt, kann die digitale Transformation des Business nicht erfolgreich unterstützt werden. Dabei kommt es neben neuen technologischen Innovationen und Einbindung partnerschaftlicher Ökosysteme, vor allem auch auf Neugestaltung der Governancestruktur und prozessualer Abläufe sowie einem Wandel in der Unternehmenskultur an. Deshalb etablieren immer mehr Unternehmen neben den klassischen IT-Abteilungen eigene digitale Bereiche.

Beispiel Digital Factories der Banken

So zu sehen beispielsweise bei Banken, die ganze Digital Factories eröffnen, um neue innovative Lösungen für den Endkunden zu entwickeln. Neben der rein organisatorischen Trennung zwischen Digital und IT müssen auch die Prozesse neugestaltet werden. So wird in diesen neugeschaffenen digitalen Abteilungen nach modernen agilen Vorgehensmodellen wie Scrum oder DevOps gearbeitet, um Feedback vom Markt schnellstmöglich in das Produkt einfließen zu lassen und den Softwareentwicklungsprozess zu beschleunigen.

Auch die IT-Architektur muss neu ausgerichtet werden, um zukünftig gleichzeitig vom Business nachgefragte agile Prozesse, wie auch IT-getriebene Effizienz und Skalierbarkeit unterstützen zu können. Entscheidender Erfolgsfaktor hierbei ist die Verbindung beider Welten durch eine übergreifende Integrationsschicht, beispielsweise in Form einer "Service-oriented Architecture", die eine serviceorientierte modulare Datenverarbeitung unterstützt und verschiedene Anwendungen miteinander integriert.

Unbedingt mit Startups arbeiten

Um letztlich auch den Kulturwandel erfolgreich zu meistern, etablieren traditionelle Firmen Partnerschaften mit Startups. Durch solche Kooperationen profitieren die etablierten Unternehmen nicht nur von der gemeinsamen Entwicklung innovativer Produkte, sondern auch von der Implementierung neuer Denk- und Vorgehensweisen.

Während der Medien- oder Travelsektor diese umfassende Transformation hin zur 2-Speed-IT größtenteils bereits erfolgreich gemeistert hat, sind Unternehmen beispielsweise aus der Chemie- oder Energieindustrie erst am Anfang und müssen jetzt die Weichen stellen, um in einer digitalen Welt konkurrenzfähig zu bleiben.