Hochrangige IT-Entscheider aus Bund, Länder und Kommunen diskutierten mit CIO-Chefredakteur Horst Ellermann sowie Vertretern des Software-Anbieters Symantec im früheren Gästehaus der Bundesregierung über die zentralen Aspekte eines von Brüssel massiv geforderten integrierten E-Governments, das bis Ende 2009 in den einzelnen EU-Ländern umgesetzt sein soll. Dabei geht es vor allem um die viel zitierten "einheitlichen Ansprechpartner" in Behörden, über die künftig alle für Dienstleister aus dem In- und Ausland notwendige Formalitäten abgewickelt werden sollen.
Ziel dieser Verordnung ist es, bürokratische Hemmnisse abzubauen und den grenzüberschreitenden Handel mit Dienstleistungen zu vereinfachen. Also "One-Stop-Government" reinsten Wassers, bei dem quasi im Einzelfall per Mausklick alle Formalitäten mit Meldebehörde, Handwerkskammer, Gewerbeamt, Krankenkasse, Ausländertbehörde etc. erledigt werden können. Angesichts immer noch abgeschotteter IT-Systeme in vielen Verwaltungen sowie ungeklärter Kompetenzen zwischen Bund, Länder und Kommunen kein leichtes Unterfangen. Doch Deutschland ist auf einem guten Weg. In unserer Bilderstrecke sehen Sie Eindrücke von der Veranstaltung.