Nach Informationen des Informationsdienstes "Deutsche Startups.de" beträgt der Kaufpreis eine Milliarde Euro. Oetker selbst machte dazu keine Angaben.
Die Oetker-Gruppe stärkt mit dem Zukauf ihre Getränkesparte. Zum Konzern gehören unter anderem Deutschlands größte Brauereigruppe Radeberger und die Sektmarken Henkell und Freixenet, sowie der Lieferdienst Durstexpress.
Das 2016 gegründete Start-up Flaschenpost liefert nach eigenen Angaben mittlerweile in 23 Städten Getränke innerhalb von 120 Minuten an die Kunden aus. Ein Unternehmenssprecher betonte, Oetker sehe für Online-Lieferdienste eine sehr gute Zukunft und habe sich deshalb zum Kauf entschlossen. Die Übernahme muss noch vom Bundeskartellamt genehmigt werden. (dpa/rs)