Bei der Gematik soll der gelernte Nachrichtentechnik-Ingenieur Bartels die bestehende Plattform weiterentwickeln und als "einzig sichere" Oberfläche für die Telematikfrastruktur auf dem Markt etablieren. Drees, der fristgerecht nach Ablauf seiner Dreijahres-Vertrags ausscheidet, begann 2005 mit 30 Kollegen bei der Gematik. Heute sind dort 160 Mitarbeiter für die Konzeption, Spezifikation und Architektur der Telematikplattform zuständig.
GeTeG: Drees startet mit fünf Mitarbeitern
Bei der GeTeG, die als Gesellschaft für Telematik im Gesundheitswesen vornehmlich in der Rhein-Neckar-Region eine Telematikinfrastruktur aufbaut, sind aktuell fünf Mitarbeiter beschäftigt. Drees übernimmt die Geschäftsführung von Björn Rauschenbach, der nach dem Weggang von Artur Wagner im Mai 2007 das Geschäft der GeTeG kommissarisch übernahm. Auch hier steht er vor der Aufgabe, eine Organisation aufzubauen und voranzutreiben.
Das Hauptziel der GeTeG: Die bisher regional begrenzt in Schwetzingen, Walldorf und Wiesloch eingesetzte Telematikinfrastruktur auch bundesweit einzusetzen. Nach Angaben der ICW sind derzeit knapp 100 Leistungserbringer wie Ärzte und Apotheker Partner in der Gesundheitsinitiative Rhein-Neckar. Dabei setzt die GeTeG auf die elektronische Gesundheitsakte der ICW "Life Sensor" in Verbindung mit der elektronischen Gesundheitskarte.