Spitzenreiter in punkto Online-Präsenz sind die Skandinavier. Wie aus einer aktuellen Erhebung der europäischen Statistikbehörde Eurostat hervorgeht, unterhielten in Schweden unterhielten 86 Prozent aller Unternehmen eine Homepage, in Dänemark 83 Prozent und in Finnland 80 Prozent. In Ungarn seien es hingegen nur 42 Prozent und in Lettland 34 Prozent.
"Nicht nur große Konzerne, sondern auch immer mehr kleine Firmen nutzen das Internet als Schaufenster. Dabei spielen interaktive und multimediale Elemente eine zunehmende Rolle", sagte BITKOM-Vizepräsident Jörg Menno Harms. Neben reinen Informationsportalen zu Produkten und Dienstleistungen dienen die Homepages auch als Online-Shops.
Allein im vergangenen Jahr gaben Privatpersonen in Deutschland mehr als 40 Milliarden Euro im Internet aus. Unter Berücksichtigung der Transaktionen zwischen den Unternehmen ergebe sich beim Online-Handel sogar ein Handelsvolumen von 400 Milliarden Euro. Bis 2009 könnte dieser nach BITKOM-Schätzung auf rund 700 Milliarden Euro jährlich steigen.