Im Laufe des Jahres sollen Teile der IT, die nicht zum Kerngeschäft gehören, nach draußen gegeben werden. Bereits Ende vorigen Jahres hatte das Unternehmen einen Kostensenkungsplan mit dem Titel "Neue Dresdner Plus" verabschiedet. Demnach sollen bis Anfang 2009 insgesamt 1860 Stellen gestrichen werden.
Bei den Mitarbeitern kassiert die Bank mit dem Programm allerdings Minuspunkte: 500 Teilnehmer einer Betriebsversammlung haben dem Vorstand einen offenen Brief geschrieben, indem sie das IT-Outsourcing ablehnen.
Dabei stehen sie mit ihrer Situation nicht allein: Nach Branchenschätzungen haben Banken und Sparkassen in den vergangenen sechs Jahren insgesamt rund 80.000 Arbeitnehmer entlassen.